Holocaust-Denkmal

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Das „Holocaust-Mahnmal“ ist ein Steinmonument mitten in Berlin. Es versinnbildlicht in seiner gigantesken Ausdehnung und monströsen Hässlichkeit die Ideologie und den Herrschaftsanspruch des Shoaismus, für den hier eine zentrale Betriebs- und Kultstätte errichtet wurde. Größe, Lage, Gestalt und Anmutung geben ihm die Funktion des Identitäts- und Sinnzentrums der BRD.

Außenansicht der Anlage in Berlin

Erläuterung

Das Gelände aus der Luft

Auf dem Gelände sind 2.711 Steinblöcke aufgestellt, gefertigt aus rund 22.000 Tonnen Beton, verbunden nit einem unter dem Stelenfeld gelegenen, vom Tageslicht weitgehend abgeschirmten, bunkerartigen „Ort der Information“ mit Foyer und vier sogenannten Themenräumen. Die Ansammlung grauer Quadersteine auf einer Fläche von fast zwei Fußballfeldern soll beim Betrachter, der zwischen ihnen hindurchgeht, ein Gefühl der Beklemmung bewirken. Der „Raum der Namen“ ist eine Kultstätte unterhalb der Anlage. Hier werden Filme und Ausstellungen gezeigt.

Initiatorin war die im Umerziehungsmilieu bestens vernetzte Shoaismus-Aktivistin Lea Rosh.[1] Der Bau wurde am 25. Juni 1999 vom BRD-Bundestag beschlossen, die Einweihung fand am 10. Mai 2005 statt.

Das Versammlungsrecht und das Meinungsstrafrecht wurden Anfang 2005 so verschärft, dass am Ort keine regierungskritischen Demonstrationen mehr möglich sind.

Lage

Das Areal befindet sich im Schnittpunkt zentraler politischer und nationaler Symbole und Institutionen: von Reichstag und Bundesrat, von Potsdamer Platz und Brandenburger Tor, von Goethe-Denkmal und Wilhelmstraße, der ehemaligen preußisch-deutschen Regierungsmeile. Auf einem Teil des Denkmals stand einst die Neue Reichskanzlei.

Entstehungsgeschichte

Erste Pläne

Im August 1988 forderte Lea Rosh, Autorin der Dokumentation „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“, während einer Podiumsdiskussion im Martin-Gropius-Bau die Errichtung eines zentralen Monuments des Shoaismus. Noch im selben Jahr gründete sie den Verein „Perspektive Berlin“ und übernahm den Vorsitz. In einem Presseaufruf vom 30. August 1989 suchte sie nach öffentlichen Unterstützern. Als solche zeigten sich meist deutschfeindliche Regimekünstler wie Udo Lindenberg.

Im Juni 1989 führte „Perspektive Berlin“ einen Ideenwettbewerb durch, hauptsächlich finanziert durch die Krupp-Stiftung. Auf den meist nichtöffentlichen Veranstaltungen beschloss man, ein Ausstellungs- und „Dokumentationszentrum“ am Prinz-Albrecht-Palais einzurichten.

Noch im Jahr 1989 hatte „Perspektive Berlin“ 10.000 Unterschriften gesammelt. Nach dem Beitritt der DDR zur BRD hatte Rosh die Unterstützung großer Teile der politischen Klasse sicher. Die staatliche Anerkennung des Projektes folgte im März 1992, als Rosh die Zusage des CDU-Bundesinnenministers Rudolf Seiters erhielt, dass der Bund das Vorhaben unterstützen würde. Im selben Jahr sagte der Berliner Kultursenator Ullrich Roloff-Momin (SPD), Bund und Land wollten je die Hälfte der Baukosten übernehmen.

Beschluss und Bau

Plakat an der Baustelle im Jahr 2001

Am 26. Juni 1991 beschloss der Bundestag mit großer Mehrheit, das von Rosh und ihrem Unterstützerkreis verlangte Monument zu errichten und verpflichtete sich zu weiteren ähnlichen Projekten. Dabei wurde der Entwurf von Peter Eisenman (Jude) angenommen und der Baubeginn für das Jahr 2000 angegeben. Der Förderkreis und der neugewählte Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) präsentierten am 19. Juli 2001 eine Spendenkampagne mit großformatigen Zeitungsartikeln und einem riesigen Plakat an der Baustelle, auf dem „den holocaust hat es nie gegeben“ stand.

Die Kampagne und vor allem das Plakat sorgten für große Verwirrung und Proteste. Es folgten Anzeigen wegen „Volksverhetzung“. Drei Wochen später wurde die Werbekampagne auf Druck des Zentralrates der Juden beendet.

Abschluss

Die Einweihung fand am 10. Mai 2005 statt. Lea Rosh gab man am 13. August 2006 das Bundesverdienstkreuz.

Kosten

Für den Bau des Denkmals musste der Steuerzahler mit 27,6 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt herhalten: 14,8 Millionen Euro für das Stelenfeld, 10,5 Millionen Euro für den Bau des „Ortes der Information“ und 2,3 Millionen Euro für den Ausstellungsbau. Das Grundstück mit einem Wert von etwa 40 Millionen Euro stellte der Bund kostenlos zur Verfügung.

Siehe auch

Literatur

Fußnoten

  1. Der eigentliche Vorname ist Edith. Dieser war ihr „schrecklich deutsch“, sodass sie ihn in Lea änderte.