Drei tolle Tage

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

FILM

Drei tolle Tage.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Drei tolle Tage
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1936
Laufzeit: 89 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Delta-Film Produktions- und Vertriebs GmbH
Erstverleih: Terra-Filmverleih GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Hans Deppe
Drehbuch: Franz Rauch,
Wilhelm Stöppler
Vorlage: Otto Schwartz (Bühnenstück „Familie Hannemann“),
Max Reimann (Bühnenstück „Familie Hannemann“)
Produzent: Hermann Schmidt
Produktionsleitung: Alfred Bittins
Musik: Ernst Leenen
Ton: Bruno Suckau
Kamera: Erich Claunigk
Bauten: Robert A. Dietrich,
Gabriel Pellon
Aufnahmeleitung: Willy Laschinsky
Schnitt: Lena Neumann
Besetzung
Darsteller Rolle
Jupp Hussels Jupp Hansemann
Erik Ode Robert Ferry
Paul Heidemann Antonio Tabareli
Trude Hesterberg Tante Jutta
Tina Eilers Mary
Friedrich Ettel Dr. Fritz Hellbach
Paul Henckels Andreas Blume
Gertrud Boll Lotte Sandem
Curt Ackermann Werner Walther
Martha Ziegler Trina
Sophie Eschenbach
Ilonka Sabban

Schüsse in Kabine 7  ist ein deutscher Spielfilm von 1938. Der Film wurde vom 8. Juni bis Juli 1937 in Köln und im Ufa-Ateliers Berlin-Tempelhof gedreht. Die Uraufführung  fand am 4. September 1939 in Dessau statt.

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Tante Jutta hat durch ihren Notar Dr. Hellbach die Ausmietung ihres Neffen Jupp Hansemann wegen Zinsrückstand angeordnet. Jupp wollte das Haus ertragsfähig machen, und zwar durch eine Kleinkunstbühne. Dies lehnt Tante Jutta ab. Deshalb empören sich die Freunde und es entsteht der Schlager „Tante Jutta aus Kalkutta“.

Unter der Herrschaft des Prinzen Karneval, zu dem Jupp gewählt wurde, wird dieses Lied bekannt. Der Funk leitet es nach London, wo Tante Jutta sich gerade aufhält. Die Freunde hatten ihr außerdem einen Brief geschrieben, in dem sie auf ihre Hilfe verzichten und behaupten, daß Jupp das reichste Mädel der Stadt heiratet, dessen Vater ein ehemaliger Kapitän sei. Tante Jutta kommt in Köln an und frag sofort nach Jupps Frau, und der Illusionist Tabarelli gibt den Schauspieler Ferry, der gerade im Kostüm einer Spanierin steckt, als Jupps Frau aus.

Jutta erkennt den Schwindel, läßt sich aber nichts merken. Die Freunde geraten von einer Verlegenheit in die andere. Der Maler Blume muß den Seemann spielen. Er und dann Tante Jutta vermuten, einander schon einmal begegnet zu sein. Und schließlich kramt der Maler ein Bild aus, das Tante Jutta zeigt, wie sie ihm vor Jahren Modell gestanden hat.

Inmitten des ausgelassenen Karnevaltreibens wird der Prinz und sein Hofstaat durch die Tante in Aufregung versetzt. Der Schauspieler Ferry will nicht mehr mitmachen, weil ihm die Stieftochter Tante Juttas, Mary, gefällt. Zwar lenkt er nochmals ein, doch sind alle froh, daß der Karneval vorüber ist. Was aber soll am Aschermittwoch werden? Doch weder Jupp braucht beichten, noch Ferry zu vermitteln. Tante Jutta ist mit der Kleinkunstbühne einverstanden, und da sch Jupp und Mary längst einig sind, gibt sie ihren Segen. Sie selbst verlobt sich mit dem Maler Blume und wird in Köln am Rhein bleiben.


Filmplakate