Eichhorn, Hugo

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Hugo Eichhorn II.jpg

Hugo Eichhorn (Lebensrune.png 11. Februar 1911 in Weilmünster, Taunus; Todesrune.png 27. Mai 1992 in Gedern, Südhessen) war ein deutscher Reserveoffizier der SS, zuletzt SS-Obersturmbannführer der Reserve der Waffen-SS und Ritterkreuzträger der 5. SS-Panzer-Division „Wiking“ im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg und der Kriegsgefangenschaft ging Eichhorn in die Industrie und engagierte sich in verschiedenen Kameradenwerken, so z. B. in der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger.

Werdegang

Hugo Eichhorn I.jpg
  • Sommer 1931 Eichhorn wurde noch vor der Machtübernahme Mitglied der NSDAP (Mitglied-Nr.: 590.774)
  • 1932 Eintritt in die Allgemeine SS (SS-Nr.: 44.503)
  • 1937 Eintritt in die SS-Verfügungstruppe
  • 6. September 1939 in die 1. Kompanie/SS-Pionier-Bataillon 3 der SS-Division „Totenkopf“ eingegliedert, die gemeinsam mit der Verfügungstruppe am 10. Oktober 1939 die SS-Verfügungsdivision (VT-Division) bildete. Hier war er zuletzt SS-Unterscharführer.
  • 27. März bis 31. Juli 1940 als SS-Junker Teilnahme am SS-Führer- bzw. Offiziers-Lehrgang an der SS-Junkerschule Tölz
  • 1. August 1940 Zugführer beim SS-Pionier-Ausbildungs- und Ersatz-Bataillon 1
  • 31. Januar 1941 Kompanieführer beim SS-Pionier-Ausbildungs- und Ersatz-Bataillon 1 in Dresden
  • 21. Februar 1941 Kompanieführer beim SS-Pionier-Bataillon 5 „Wiking“
  • 3. März 1941 Bataillons-Adjutant
    • Anfang 1943 gelang es ihm, mit schwachen Kräften des Pionier-Bataillons, einen in Regimentsstärke vorgetragenen russischen Angriff abzuweisen. Hierfür wurde ihm am 15. Februar 1943 das Ritterkreuz verliehen.
    • im Laufe des Jahres 1943 wurde er kurzzeitig mit der Führung des SS-Pionier-Bataillons 5 „Wiking“ beauftragt
    • am 4. September 1943 schwer am Kopf verwundet wurde
  • 24. Januar 1944 mit der Führung SS-Pionier-Ausbildungs- und Ersatz-Bataillons 1 beauftragt
    • April 1944 mit seiner Beförderung zum SS-Sturmbannführer d. R. gleichzeitig zum Kommandeur des SS-Pionier-Ausbildungs- und Ersatz-Bataillons 1 ernannt
    • Das Bataillon wurde im September 1944 zum Regiment erweitert und von Hugo Eichhorn bis Kriegsende kommandiert.

SS-Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie