Fischer, Erwin

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Erwin Fischer.jpg

Erwin Fischer (Lebensrune.png 14. August 1912 in Dresden-Bühlau; Todesrune.png 10. Dezember 1996 in Hamburg) war ein deutscher Offizier der Polizei und der Wehrmacht, zuletzt Major der Luftwaffe der Wehrmacht und Eichenlaubträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Erwin Fischer trat am 1. Januar 1934 in die Polizei ein. Von dort wurde er am 1. März 1935 als Offiziersanwärter in die Luftwaffe übernommen und am 1. Dezember 1938 zum Leutnant befördert.

Zweiter Weltkrieg

Bei Kriegsbeginn war er Technischer Offizier bei der 1. (F)/Aufklärungs-Gruppe 121. Im Mai 1940 unternahm er im Westfeldzug seinen ersten Feindflug. Am 1. August 1940 erfolgte seine Beförderung zum Oberleutnant, am 1. April 1941 wurde er Staffelkapitän der 1. Staffel der Aufklärungsgruppe. Auf Grund seiner hervorragenden Aufklärungs-Ergebnisse wurde ihm am 21. April 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Im Sommer 1941 flog er Fernaufklärungseinsätze auf dem afrikanischen Kriegsschauplatz. Am 1. April 1942 wurde er zum Hauptmann befördert. Nach 273 Feindflügen wurde ihm am 8. Februar 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Ab dem 16. März 1943 war er Kommodore des Nahaufklärungs-Geschwaders 102, am 1. Mai 1944 wurde er zum Major befördert. Zusätzlich übernahm er am 20. November 1944 das Nahaufklärungs-Geschwader 103 in der Ausbildung. Im Mai 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft, aus der er im August 1945 entlassen wurde.[1]

Bildergalerie

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten