Frühlingsluft

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FILM

Frühlingsluft.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Frühlingsluft
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1938
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Aco-Film GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Carl Lamac
Drehbuch: Géza von Cziffra
Vorlage: Roland Schacht
Musik: Josef Strauss,
Paul Hühn
Kamera: Willy Winterstein
Besetzung
Darsteller Rolle
Magda Schneider Elli Nolte
Wolf Albach-Retty Erbprinz, Rudolf
Hilde von Stolz Vera Naldi
Rudolf Platte Gottfried Schnell
Wilhelm Bendow Prinz Maximilian
Fritz Odemar Prinz Eduard
Hubert von Meyerinck Graf Rasumirksi
Antonie Jaeckel Tante Adele
Walter Gross
Else Reval
Klaus Pohl
Hermann Pfeiffer
Maria Seidler
Karl Platen
Walther Suessenguth

Frühlingsluft  ist ein deutscher Spielfilm von 1938. Der Film wurde in der Umgebung von Rom und Berlin (Theater am Schiffbauerdamm) gedreht. Die Uraufführung  fand am 16. April 1938 statt.

Handlung

Quelle
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Prinz Maximilian zu Fürstenried muß das Schloß Hohenau zu Führungen verpachten. Er ist der Ansicht, daß sein Neffe Rudolf reich heiraten müsse. Sein Bruder Eduard hat aber literarische Anwandlungen und will die Sängerin Vera Naldi heiraten. Prinz Rudolf arbeitet unter dem Namen Schöning in einer Autofabrik. Graf Rasumirski erzählt Maximilian eine Schauderhafte Geschichte von einer geflüchteten russischen Prinzessin, deren Vater in Amerika reich geworden ist.

Die Prinzessin soll gesucht werden, damit sie einer der Neffen Maximilians heiraten könnte. Eduard hat sich mit Vera verlobt und auch Rudolf will bürgerlich heiraten. Sein Onkel hat ihn zu einer Operettenprobe mitgenommen und dort lernte er Elli Nolte kennen, die nicht weiß, daß er der Erbprinz ist. Bei der Uraufführung trifft er Elli, die ihm erklärt nie einen Mann heiraten zu wollen, in dessen Familie sie unerwünscht sei.

Rudolf verschweigt seine Herkunft… Die Theaterleute veranstalten einen Ausflug, und zwar nach Hohenau. Rudolf erschrickt, dann beschließt er, Elli alles zu sagen. Sie glaubt ihm nichts. Aber dann muß sie doch feststellen, daß Rudolf der Erbprinz ist. Als sie hörte, daß er eine Prinzessin heiraten muß, verläßt sie das Schloß.

Graf Rasumirski ist inzwischen der Prinzessin auf die Spur gekommen und erwartet bei einem Dolmetscher das Mädchen. Es ist Elli. Er folgt ihr nach Hause und erfährt, daß Elli nur die Adoptivtochter Frau Noltes sei. Er spricht Elli mit Hoheit an. Die Papiere gehören in Wirklichkeit Vera. Gerade will Elli das erklären, als der Graf sie um die Hand für Prinz Rudolf bittet.

Daher sieht sie, daß er noch nicht verlobt war. Sie will für zehn Minuten die Prinzessin spielen, und als Rudolf erscheint und sie einander küssen, sehen sie die beiden Oheims und Rasumirski vor sich. Elli erklärt, zur Trauung Veras mit Prinz Eduard zu müssen. Auf dem Standesamt entsteht Streit, aber dann werden Eduard von Fürstenried und Prinzessin Üagolinska getraut und Elli elt in Rudolfs Arme.