Fremdensucht

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Das siebte der zehn Gebote des deutschen Volkes warnt vor der Nachahmung fremdländischer Sitten.

Als Fremdensucht (auch Ausländerei, Fremdländerei oder Verwelschung) wird ein Verhalten bezeichnet, bei dem man sich weniger auf das eigene Erbe konzentriert, sondern seine Begeisterung, Liebe o. ä. Fremdem, Fremdlingen oder Fremdrassischen („Rassenverherrlichung“) zuwendet. Das Phänomen der „Fremdvölker-Idealisierung“ war schon im alten Griechenland bekannt und fand seine Würdigung in den Büchern Homers. Akademisch wird dieser Geisteszustand auch Xenophilie genannt.

Deutschland

Bezogen auf den deutschen Raum waren hierbei vor allem Frankophilie, Anglophilie und Gräkophilie geschichtlich bedeutend. Auch der Multikulturalismus und die Judäophilie stellen spezielle Ausprägungen dessen dar, bei denen man dem Fremden einen gleichwertigen oder sogar höheren Platz als der eigenen Kultur einräumen möchte.

Zur Fremdensucht gehört auch die Verleugnung des Deutschtums, die Mißachtung der deutschen Kultur (→ Leitkultur) und die Verfremdung sowie Verwahrlosung der deutschen Sprache.

Zitate

  • „Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.“Otto von Bismarck, 1863 im Preußischen Landtag
  • „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: Die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wahren Feinde.“Joseph Görres
  • „Eine von Fremden gestützte Regierung wird niemals von einem freien Volk akzeptiert werden.“Napoleon
  • „Die Geschichte der Begegnung der Griechen mit den Fremdvölkern wird von einer romantisch zu nennenden Verehrung von Ursprungs und fernen Hochkulturen begleitet. Indien, Persien und Ägypten erscheinen als Horte uralter heiliger Weisheit, nach der sich die Griechen sehnen. Die Vorstellungen, die griechische Gelehrte mit dem Begriff der Barbarenphilosophie, der Weisheit fremder Völker, verknüpft haben, entbehren im einzelnen nicht einer romantischen Schwärmerei. Diese Vorstellung blieb bis weit in christliche Zeit lebendig und diente bald auch den sogenannten barbarischen Völkern selbst zur romantischen Verherrlichung des eigenen Volkes, wie Juden, Syrer und Ägypter in späthellenistischer Zeit beweisen.“Wolfgang Speyer, in: Zeitschrift für Ganzheitsforschung, IV/1996

Siehe auch

Verweis