Brinckmann, Friedrich

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Friedrich Brinckmann

Friedrich Brinckmann (Lebensrune.png 28. Juli 1920 in Einbeck bei Hannover; Todesrune.png 27. Dezember 2019) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann der Luftwaffe und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Bis zu seinem Tod war er der letzte lebende Inhaber des Ritterkreuzes der Fernaufklärer, der auf seinen Feindflügen mit der Dornier Do 17, der Bf 110, der He 111 und der Ju 88 oft mehr als 12 Stunden über Feindgebiet flog.

Werdegang

Friedrich Brinckmann und Besatzung am 18. September 1940 in Haute-Fontaine nach dem ersten Feindflug Dünkirchen–Harwich–Insel Wight mit der Ju 88 A-1F nach der Umstellung von der Do 17 M; von links: Unteroffizier Herbert Krebs (Bordschütze), Leutnant Brinckmann (Flugzeugführer), Leutnant Johannes Weineck (Beobachter) und Feldwebel Josef Reuter (Bordfunker).
  • 1938/39–1940 Ausbildung zum Flugzeugführer
  • 1940 Versetzung in die 5. (Fern-)Staffel der Aufklärungsgruppe 122[1]
  • 1. April 1942 Oberleutnant
    • Anfang Januar bis Ende Juni 1944 Staffelkapitän der Wettererkundungsstaffel 26 (Wekusta 26) bei der Luftflotte 2
    • Juni/Juli 1944 Kapitän der in Italien neu aufgestellten 6. (Fern-)Staffel der Aufklärungsgruppe 122 (mit Ju 88); Einsatz über dem Mittelmeer und Süditalien, am 26. März 1945 in Bergamo.
  • 1. Januar 1945 Hauptmann

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Fußnoten

  1. Aufgestellt am 1. November 1938 in Goslar aus dem Stab der Aufklärungsgruppe 27. Zu den vier bei der Mobilmachung vorhandenen Fern-Staffeln kam 1939 noch eine 5. Staffel und 1944 eine 6. Staffel aus der Wetter-Erkundungsstaffel 26.