Parallelgesellschaft

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Die Bildung einer Parallelgesellschaft ist in der BRD nicht länger eine bloße Gefahr, sondern Realität. Eine Parallelgesellschaft äußert sich darin, daß breite Bevölkerungsteile die sittliche, kulturelle und politische Mehrheitsgesellschft ablehnen, in der Zurückweisung der Traditionen eines Landes und in der Verachtung ihrer angestammten Bewohner.

Gegengesellschaft

Mittelfristig geht die Bildung ethnisch diverser Parallelgesellschaften in eine Unterwanderung über. Die Steigerungsform der Parallelgesellschaft ist die Gegengesellschaft, aus der heraus Ausländer aktiv gegen die Einheimischen arbeiten.

Ausländerproblem — Türkenproblem

Hugo Müller-Vogg, Publizist und Bild-Kolumnist erklärte im Februar 2008 im Bayern-Kurier:

„Wir haben in diesem Land kein generelles ‚Ausländerproblem‘. Viele Türken haben vielmehr ein Problem mit den ‚Inländern‘. Viele von ihnen leben bewußt in einer Parallelgesellschaft, schotten sich ganz gezielt von den Deutschen ab, verweigern jede Form der Integration. Zur deutschen Außenwelt nehmen sie nur Kontakt auf, wenn dies unumgänglich ist: Arbeitsplatz, Schule, Sozialamt.
Dies alles wäre noch hinnehmbar, wenn sich in ‚Klein-Türkei‘ nicht zunehmend etwas entwickelt hätte, was unter den meisten anderen ethnischen Gruppen nicht festzustellen ist: eine ausgesprochene Deutschen-Feindlichkeit, ja teilweise ein unverhüllter Haß auf alles Deutsche und alle Deutschen. Dies wird gefördert von aggressiven Imamen und türkischen Medien. Die sehen in ihren hier lebenden Landsleuten offenbar einen Vorposten für die Ausbreitung des Islams und Mitglieder einer türkischen Kolonie.“[1]

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan, anläßlich eines Wohnhausbrandes in Ludwigshafen in Deutschland zu Gast, förderte die Verfestigung einer Parallelgesellschaft bzw. die Unterwanderung mit seiner Behauptung, Assimilation sei ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.

Die mediale Parallelgesellschaft

Der Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer erinnerte daran, daß Gesellschaften auf unterschiedliche Weise in Parallelstrukturen zerklüftet sein können, z.B. auch aufgrund krasser Ignoranz des Mediensystems:

Es herrscht ein großes Bedürfnis nach Politikern, die sagen, was ist, statt so zu reden, dass sie den Journalisten imponieren, die ihnen in Kommentaren dann Kopfnoten erteilen. Viele Menschen haben den Eindruck, dass es zwei Wirklichkeiten gibt, die sich immer weiter voneinander entfernen. Es gibt ihre Lebenswirklichkeit mit handfesten Problemen, wo man schon dankbar wäre, wenn der Staat für das viele Geld, das er einzieht, seine Aufgaben ordentlich erledigen würde. Und es existiert eine mediale Wirklichkeit, in der es vor allem um das richtige Betragen geht und in der ein falsches Wort genügt, um in Teufels Küche zu kommen. Was einer Partei passiert, wenn sie die beiden Welten verwechselt, hat die SPD vorgeführt. Die CDU ist drauf und dran, der Sozialdemokratie auf ihrem Weg nach unten zu folgen. [...] Wer nicht klar redet, der denkt in der Regel auch nicht klar, das ist jedenfalls meine Erfahrung. Es ist ein groteskes Missverständnis zu glauben, weil die Dinge komplex sind, müsse man sich auch möglichst unverständlich ausdrücken. Das Gegenteil ist richtig.[2]

Siehe auch

Literatur

  • Heinz Buschkowsky: Die andere Gesellschaft, Ullstein, 2014,ISBN 978-3550080500
  • Akif Pirinçci: Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer. Manuskriptum Verlagsbuchhandlung [Lichtschlag in der Edition Sonderwege], Waltrop/Leipzig 2014, ISBN 978-3-944872-04-9
  • Joachim Wagner: Richter ohne Gesetz. Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat – wie Imame in Deutschland die Scharia anwenden, Ullstein, 2012, ISBN 978-3548374802

Fußnoten

  1. Viele Türken haben ein Problem mit „Inländern“, Bayern-Kurier, 16. Februar 2008
  2. Jan Fleischhauer: Eine Frau will nach unten: Weshalb Kramp-Karrenbauer nie Kanzlerin wird, Focus-Kolumne, Nr. 35, 2019