Postdemokratie

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Als Postdemokratie („Nachdemokratie“, von lat.post“ = „nach“) wird ein degenerierter, dysfunktionaler Zustand der Parteiendemokratie bezeichnet, in welchem ein geschlossenes Parteiensystem über alle Posten, über alle inhaltlichen Positionen und auch über die Zulässigkeit politischer Themen und Begriffe vorab bereits entschieden hat, so daß Ergebnisse politischer Wahlen grundsätzlich ins Leere laufen und keinen Einfluß auf das tatsächliche Geschehen im Staate nehmen können. Der politische Apparat nimmt – auch bereits in der äußerlichen Erscheinung – Züge einer lautlosen Kastenherrschaft an. Eine Kastenherrschaft jedoch nicht der Bevorrechtigten und Anmaßenden, sondern die Herrschaft einer Kaste von biederen Befehlsempfängern, von unfreien, eingeschnürten Sprechautomaten, von unterwürfigen Dienern einer im verborgenen wirkenden Macht. Ein Werkzeug – unter anderen Mitteln und Festlegungen –, um gleichförmiges Denken und fest eingeübten Konformismus herzustellen, ist der typisch sozialdemokratische Akademisierungswahn.

Wahlkämpfe ohne Themen

Die Postdemokratie markiert den Endpunkt der gänzlichen Entmündigung des Bürgers. Denn nicht nur seine Funktion als Wähler stellt sie in Frage, sondern – entschiedener noch – seine Souveränität als solche, seine Erfahrung, sein Interesse, seine Entscheidungsfreiheit; mit einem Wort: sein gutes Recht! Aus verantwortlich handelnden Bürgern (und das ist ein bestimmendes Momentum jeder ernsten Berufstätigkeit) zunächst konditioniertes Massenvieh zu machen und die Leute dann überhaupt nicht mehr zu fragen (wie dies für praktisch alle Zukunftsentscheidungen des BRD-Regimes gilt), ist eine Rutschbahn in die totale Barbarei. Erst ein Übermaß tiefer Menschenverachtung kann Zustände erzeugen, in denen wesentliche politische Fragen, Vorgaben und Entscheidungen grundsätzlich, planvoll und regelmäßig „aus dem Wahlkampf herausgehalten“ werden.

In diesem Sinne ist die Postdemokratie eine gelebte Zuschauerdemokratie: Sie stuft den Bürger methodisch-gezielt herab zum bloßen Zaungast der sichtbaren – und mehr noch der unsichtbaren – politischen Vorgänge im Staate. Für echte Jahrhundertthemen (Beispiel: Private, globale Bankkartelle und der geheime Krieg gegen die Nationalstaaten, den sie führen) existiert keine politische Sprache, keine politische Institution, keine Interessenvertretung, kein Gesetzesvorhaben, keine öffentliche Erkennbarkeit von geistigem Austausch oder geistiger Gegenwehr.

Eine Weltfinanzkrise ohne Krisendiskussion

Einen Gipfel dieser Verhöhnung des Wahlbürgers markierte der Bundestagswahlkampf der Union unter Bundeskanzlerin Angela Merkel 2009, die erklärtermaßen nach der Strategie einer sogenannten „asymmetrischen De-Mobilisierung“ verfuhr. Das bedeutet, daß sie sich systematisch jeder Positionierung im Wahlkampf entzog, auch Streitgepräche mied, keinen Wahlslogan präferierte und als politischen Grundsatz die Devise ausgab, sie könne sich zu keiner wichtigen politischen Frage öffentlich äußern, weil sie vorerst „die Märkte beruhigen“ müsse.

Anstatt auf die Weltfinanzkrise – im Anschluß an die Lehman-Pleite vom 15. September 2008 – offensiv durch Tatkraft und durch normative Aussagen zur Regulierung von Banken und Börsen zu reagieren, tat sie das Gegenteil: Schweigen, Gefahren andeuten, Aufforderungen zum Schweigen verbreiten und sich selber für unzuständig erklären. Diese Strategie führte tatsächlich zum erstrebten parteipolitischen Ziel (einer Bestätigung ihrer Kanzlerschaft), weil die Traditionswähler der Sozialdemokratie noch weitaus angewiderter und zahlreicher – eben „asymmetrisch“ – den Wahlkabinen fernblieben als ihre eigenen, gleichfalls unerquickten, Wähler.

Ein Bundesverfassungsgericht als Politik-Ersatz

Zu den postdemokratischen Phänomenen zählt auch die Tatsache, daß etliche politische Entscheidungen der vergangenen Jahrzehnte in der BRD formell nicht auf Gesetzgebungsverfahren im Parlament zurückgingen, sondern vielmehr auf deren Korrektur oder gar Tilgung durch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Mit dieser Erscheinung ist die gesetzgeberische Praxis der sogenannten „heißen Nadel“ verbunden. Das heißt: Gesetze, die dem Bundestag zur Abstimmung vorgelegt werden, erreichen diesen typischerweise erst in der allerletzten jeweiligen Sitzung (und wurden in sogenannten „Ausschüssen“ nachkorrigiert, in denen Bundestagsabgeordnete sitzen, die die Öffentlichkeit nur als sogenannte „Hinterbänkler“ kaum einmal zu sehen bekommt).

Solche mit „heißer Nadel“ zurechtgeflickten Gesetzestexte sind am Tag der Abstimmung oftmals – und für Verfassungsjuristen sogleich erkennbar – verfassungswidrig konstruiert, ein Sachverhalt, der jedoch wiederum nicht debattiert wird und auch keinen Einfluß auf das Abstimmungsverhalten der hochbezahlten Abgeordneten hat. So rutscht indirekt das Bundesverfassungsgericht in die Rolle eines wesentlichen politischen Akteurs (und des eigentlichen politischen Korrektivs bei einer vollständig unfähigen Oppositionsfraktion). Das bei diesen Verhältnissen zutage tretende rechtliche Unwissen des typischen Berufspolitikers bildet spiegelbildlich den in der Gesellschaft seit Jahrzehnten sich vollziehenden Verfall der Schulen und Hochschulen ab. So wie dort (in den Bildungsinstitutionen) Unkenntnis und fehlende Fertigkeiten an neue egalisierte Bewertungsmaßstäbe angepaßt sind, so ist der kenntnislose, rechtlich unverständige Abgeordnete, dem auch der Geist und der Buchstabe des Grundgesetzes völlig fremd ist, der eigentlich erwünschte, der rasch beförderte – und seine ignorante „politische Klasse“ auch authentisch repräsentierende – mittelmäßige Schwätzer.

Die vollständige Ironisierung der politischen Farbenlehre

Als weiteres und besonders bizarres Phänomen der Postdemokratie gilt die – mit einem sehr freundlichen Begriff so bezeichnete – „Ironisierung der politischen Farbenlehre“. Das bedeutet, daß politische Positionen, die traditionell (nach der politischen Sitzordnung europäischer Parlamente im 19. Jahrhundert) klar der Linken oder klar der Rechten zugewiesen werden, statt dessen nunmehr entgegen diesen Lagerbildungen, und ihnen direkt widerstreitend, durchgesetzt werden.

So wurde beispielsweise der erste sogenannte „Out-of-Area-Einsatz“ der Bundeswehr im Kosovo-Krieg (Jugoslawien) 1999 von den als sogenannte „Pazifisten“ in die Regierung gewählten Grünen durchgesetzt. Umgekehrt profiliert sich die Union schon seit einigen Jahren mit Islam-Integration, mit Quotenregelungen – neuerdings sogar mit einer Besserstellung der Homosexuellen-„Ehe“ – und mit radikalen Forderungen des „Gender Mainstreaming“ in der Gesellschaft, mit programmatischen Vorhaben also, die noch vor kurzem als typische Kennzeichen linksextremer Kleingruppen gelten konnten.

Die sogenannte Ehe für alle

Ein Musterbeispiel postdemokratischer Politik war der Bundestagsbeschluß für die Einführung der Homosexuellen-„Ehe“ im Sommer 2017. Im Juni 2017 öffnete Angela Merkel den Weg zur politischen Umsetzung einer vollständig gleichgestellten Homosexuellen-„Ehe“ in der BRD, indem sie diese zur „Gewissensfrage“ der Bundestagsabgeordneten erklärte und damit einen überfraktionellen Gruppenantrag der SPD, der Grünen und der Linkspartei herausforderte, und zwar unmittelbar vor der parlamentarischen Sommerpause 2017 am Ende der Legislaturperiode. Der Antrag folgte politischen Kampagnen dieser Parteien, die unter der wirren, ja abwegigen Devise „Ehe für alle“ liefen – offenbar denkt niemand daran, daß eine „Ehe für alle“ – jedenfalls sprachlich – diverse Muster polygamer Bindungen einbegreift.

Am Freitag, dem 30. Juni 2017, beschloß der „Deutsche Bundestag“ dann mit erdrückender Mehrheit die Einführung dieser sogenannten „Ehe für alle“ (also der Homosexuellen-„Ehe“, die über das zuvor geltende BRD-Lebenspartnerschaftsgesetz noch deutlich hinausgeht).[1] Bei 623 abgegebenen Stimmen sprach sich eine Mehrheit von 393 Abgeordneten für eine völlige rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare aus. 226 Parlamentarier waren dagegen – darunter die Kanzlerin Angela Merkel selber –, vier enthielten sich. Am 1. Oktober 2017, eine Woche nach der Bundestagswahl 2017, wurde das entsprechende Paragraphenwerk in Kraft gesetzt.

Vorbehaltlich des verfassungsrechtlichen Nachspiels, das sicher folgen wird, wäre dieser Beschluß ein historisches Ergebnis der Ära Merkel, nämlich, die Auflösung der klassischen Ehe epochal vorangetrieben zu haben. Angela Merkel hat eben nicht ihr politisches Gewicht eingesetzt, um sich öffentlich gegen die – im Neuen Testament stets scharf verurteilte – Homosexualität zu stellen und ein derartiges Gesetzesvorhaben mit allem Nachdruck zu unterbinden. Sie hat vielmehr leise „nein“ gesagt, der Schicklichkeit somit Genüge getan und ansonsten den Niedergang befördert. Ihr folkloristisches Privat-Christentum ist erkennbar und bekanntermaßen so ohne jegliche Substanz, daß auch niemand von ihr irgendetwas anderes erwartet hat. Was sie jedoch aktiv getan hat: Angela Merkel hat das Thema Homosexuellen-„Ehe“ aus dem Bundestagswahlkampf 2017 „herausgehalten“ (indem sie es vor der Sommerpause gleichsam abgehakt hat). Damit hat sie ihren politischen Gegnern die Möglichkeit genommen, mit diesem Thema Kampagnen zu führen. Exakt in dieser Vorgehensweise liegt das postdemokratische Moment: winzigen kulturmarxistischen Druckgruppen nachgeben, um des eigenen schieren (formellen) Machterhalts willen, zugleich die völlige Aufgabe von Kernbeständen des politischen Konservatismus betreiben sowie eine lässige Nichtachtung der schweren rechtlichen Verwerfungen zeigen, die eine Einführung der Homosexuellen-„Ehe“ auf vielen Rechtsgebieten nach sich ziehen wird.

Geschichtliche Einordnung

Postdemokratie resultiert aus einem ganzen Bündel sowohl gleichläufiger als auch gegenläufiger Tendenzen der modernen Zivilisation: Die Anthropologie der blindwütigen Technisierung spielt eine Rolle, die Anthropologie der Ersatzhandlung (in allen Lebensbereichen moderner Zivilisation), der seit Generationen erfolgende globale Abstieg der europäischen Zivilisation (gegenüber aufstrebenden Mächten), die gänzlich ungeklärten Grundkonflikte um den Welt-Geldbetrug herum, die schleichende De-Industrialisierung der sogenannten „Ersten Welt“, das verspätete Durchschlagen älterer, egalitärer Zivilisationsmaßstäbe auf letztlich alle Sphären von Zivilisation sowie eine – aus agnostischen Moden herrührende – spirituelle Unbewußtheit der verstörten Eliten darüber, was man tut, warum man etwas tut und mit welcher Zielsetzung man überhaupt agiert.

Eine im Grunde sklavische Attitüde von Betriebsamkeit, von unfähigem Aktivismus, von unablässig gepredigter „Alternativlosigkeit“ hat statt dessen den eigentlichen, den wachen Menschen überwältigt (oder übertölpelt). Der – im Sinne Nietzsches – „späte Mensch“ (eine bequeme, überempfindliche, verängstigte, peinlichen Süchten ergebene, kranke Karikatur des eigentlichen, des früher einmal zivilisationsbestimmenden Menschen) hat den naturwüchsigen, gesunden, tatkräftigen und zielbewußten Menschen der europäischen Hochblüte so gut wie vollständig verdrängt. Zur Dekadenz gehört ferner der irritierende Umstand, daß auch alle, die um diesen fatalen Niedergang wissen, die ihn selber mit klarem Blick sehen, sich verläßlich nicht erheben.

Zitate

  • „Man muß zugeben, daß alle diese Verbindungen die kühnsten Phantasien eines normalen Bürgers überfordern. Menschen, die an Rechts, Links, Braun, Schwarz und Rot glauben, werden enorme Schwierigkeiten haben, die Verbindungen, die sich hier andeuten, zu verstehen. Aus der Sicht dieser Netzwerke sind aber Leute, die an die Demokratie und das ›politische Spektrum‹ glauben, nur unmündige Kinder, denen man einen Sandkasten namens Demokratie gönnt, damit sie nächstes Mal wieder zur Urne gehen.“Gerhard Wisnewski[2]
  • „Die politischen Interessen linker Parteien treffen sich mit den ökonomischen Interessen des Großkapitals und führen auf der politischen Ebene zu einem Kartell zwischen den Parteien der Linken und denen eines bloß noch so genannten Konservatismus. Dabei ist dieser Konsens in der Einwanderungspolitik nur die greifbarste Ausdrucksform eines viel weitergehenden und umfassenderen Konsenses. In den letzten zwanzig Jahren sind wir in Deutschland Zeugen eines sonderbaren Schauspiels geworden, daß die Union die D-Mark opfert und mit der Pflegeversicherung den Sozialstaat ausbaut; daß die erste Amtshandlung einer Koalition zweier pazifistischer Parteien der erste Kampfeinsatz deutscher Streitkräfte (Kosovo) nach dem Zweiten Weltkrieg ist; daß dieselbe Pazifistenkoalition noch Deutschlands Beteiligung am Afghanistankrieg beschließt; daß der größte Einschnitt in den Sozialstaat (›Agenda 2010‹) von einer linken Regierung beschlossen wird; während eine ›bürgerliche‹ Koalition weder die Steuern senkt noch die Wirtschaft liberalisiert, dafür aber Masseneinwanderung, ›Gender Mainstreaming‹ und die Abschaffung der Wehrpflicht betreibt, also das Programm der Grünen verwirklicht. Daß also jede Regierung ziemlich genau das Gegenteil von dem tut, was – der politischen Farbenlehre nach – von ihr zu erwarten wäre. [...] Die oben beschriebenen Merkwürdigkeiten der deutschen Politik der letzten zwei Jahrzehnte sind ohne weiteres erklärbar, wenn wir unterstellen, daß zwischen den großen Parteien ein Konsens über zentrale politische Fragen besteht, dessen Inhalt aber aus Rücksicht auf die eigene Anhängerschaft nicht, oder zumindest nicht vollständig, im jeweiligen Parteiprogramm niedergelegt werden kann. Dieser Konsens schlägt sich in einem Kartell nieder, das heißt, die Parteien verzichten im Verhältnis zueinander teilweise auf die Verfolgung ihrer Parteiinteressen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Welche Ziele das sind und welche Fragen so zentral sind, daß sie auf der gemeinsamen Agenda stehen und Gegenstand des Kartells sind, erkennt man zuverlässig daran, daß Politiker [...] mahnen, sie ›aus den Wahlkämpfen herauszuhalten‹. [...] Es gibt einen roten Faden, der diese disparaten Politikbereiche (das Ende der D-Mark zugunsten des Euro, das Ende der Landesverteidigung zugunsten von Militärinterventionen in fremden Ländern, die Einschnitte in den Sozialstaat, die Massenmigration und das ›Gender Mainstreaming‹) miteinander verbindet, und das ist die Vision, oder auch der Albtraum, einer vollkommen unter dem Gesichtspunkt kapitalistischer Effizienz durchorganisierten Globalgesellschaft.“Manfred Kleine-Hartlage[3]
  • „Heute von souveränen Nationalstaaten zu sprechen, ist ein reiner Schwindel. Es gibt sie nicht, es sei denn, um sie, wie eh und je, zu mißbrauchen und gegeneinander zwecks Vermehrung der Schuldenlasten auszuspielen, oder zwecks Erreichung der Neuen Weltordnung der Multinationalen. [...] Schon längst haben die Kurzfristigkeit klassischer Marktgesetze und die Mittelfristigkeit politischer Planung in den Demokratien einer langfristig vorgeplanten und vorgeprägten Erzwingung der Zukunft durch die Weltkonzerne Platz gemacht. Im Widerstreit zwischen Planung und demokratischer Freiheit haben sich die Bosse des multinationalen Supermarkts längst für die unkontrollierbare und zentrale Planung entschieden und die gewählten Politiker zu ihren Hampelmännern degradiert, die dazu da sind, der Öffentlichkeit die Illusion demokratischer Freiräume vorzugaukeln und die zentralen Vorgaben des Weltkonzerns für die Schaffung nationaler Infrastrukturen pseudo-demokratisch zu exekutieren.“E. R. Carmin[4]
  • „Sofort nach dem Mauerfall, in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, wurde die internationale Rolle Deutschlands komplett umgekrempelt. Das Land sollte möglichst schnell seine militärische Zurückhaltung aufgeben und an NATO-Einsätzen im Ausland teilnehmen, etwas, was vor dem Fall der Mauer undenkbar gewesen wäre. Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte in Deutschland die Doktrin der absoluten militärischen Enthaltsamkeit im Ausland und des ausschließlich defensiven Charakters der Bundeswehr. Schließlich hat die Welt ›Auslandseinsätze‹ deutscher Armeen in ziemlich schlechter Erinnerung behalten. Innerhalb von wenigen Jahren bereiteten zwei Verteidigungsminister die Deutschen und ihre Streitkräfte auf ihre neue Rolle als internationales Überfallkommando vor: die Bilderberger Volker Rühe (CDU) und Rudolf Scharping (SPD). Obwohl in zwei angeblich gegensätzlichen Parteien beheimatet, verfolgten die beiden Minister dieselbe NATO-Kriegspolitik der globalen Eliten.“Gerhard Wisnewski[5]

Siehe auch

Literatur (alphabetisch)

  • Sascha Adamek/Kim Otto: Der gekaufte Staat. Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2009, ISBN 978-3-462-04099-9
  • Thomas P. M. Barnett: Blueprint for Action, Putnam Publishing Group, 2005, ISBN 0-399-15312-8
  • Thierry Baudet: Der Angriff auf den Nationalstaat, Kopp Verlag, Rottenburg am Neckar 2015 (niederländische Originalausgabe: 2012), ISBN 978-3-864-45222-2
  • Peter Blackwood: Das ABC der Insider. Ein Nachschlagewerk über die Arbeit, die Pläne und die Ziele der internationalen Absprachegremien und ihrer Mitglieder, Verlag Diagnosen, Leonberg 1992, ISBN 3-923864-05-1
  • Frank Böckelmann: Jargon der Weltoffenheit. Was sind unsere Werte noch wert? Edition Sonderwege bei Manuscriptum, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, Waltrop und Leipzig 2014, ISBN 978-3-937801-96-4
  • Jason Brennan: Gegen Demokratie. Warum wir die Politik nicht den Unvernünftigen überlassen dürfen; aus dem Amerikanischen von Stephan Gebauer; Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-550-08156-9
  • Michael Brückner/ Udo Ulfkotte: Politische Korrektheit. Von Gesinnungspolizisten und Meinungsdikatatoren, Kopp Verlag, Rottenburg 2013, ISBN 987-3-86445-090-7
  • John Carey: Haß auf die Massen. Intellektuelle 1880–1939. Aus dem Englischen von Siegfried Kohlhammer, Steidl Verlag, Göttingen 1996 [Englische Originalausgabe: Faber & Faber, London 1992], ISBN 3-88243-407-4
  • Colin Crouch (ehem. Chair der Fabian Society): Postdemokratie. Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2012
  • Hans Domizlaff: Die Geburtsfehler der Demokratie als Herrschaftsform (PDF-Datei)
  • Viktor Farkas: Schatten der Macht. Bedrohen geheime Langzeitpläne unsere Zukunft? Kopp Verlag, Rottenburg 2005, ISBN 3-930219-68-9
  • Carlos A. Gebauer: Rettet Europa vor der EU. Wie ein Traum an der Gier nach Macht zerbricht, FinanzBuch Verlag GmbH, München 2014, ISBN 978-3-89879-846-4
  • G. Edward Griffin: Die Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank Federal Reserve – das schrecklichste Ungeheuer, das die internationale Hochfinanz je schuf, Kopp-Verlag, Rottenburg am Neckar 2006, ISBN 978-3-938516287
  • Birgit Kelle, René Zeyer u. a.: Infantilismus: Der Nanny-Staat und seine Kinder. Verlag Frank&Frei, 2016, ISBN‎ 978-3950408164 [224 S.]
  • Manfred Kleine-Hartlage:
    • Manfred Kleine-Hartlage: Neue Weltordnung – Zukunftsplan oder Verschwörungstheorie? Reihe Kaplaken, Bd. 30; Edition Antaios, Schnellroda 2011, ISBN 978-3-93506-364-7
    • Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems. Verlag Antaios, Schnellroda 2013, ISBN 978-3-944422-30-5
    • Die Sprache der BRD. 145 Unwörter und ihre politische Bedeutung, Verlag Antaios, Schnellroda, 3. Aufl. 2019
  • Johann von Leers: Wer bestimmt, was geschieht?, in: „Der Weg“, Jg. 1952, Heft 5
  • Torsten Mann: Weltoktober: Wer plant die sozialistische Weltregierung? Kopp Verlag, Rottenburg am Neckar 2007, ISBN 978-3-93851-640-9
  • Andrei Martyanov: Im freien Fall – Die bedrohlichen Vorzeichen des Untergangs der USA, J. K. Fischer Verlag, 2023, ISBN‎ 978-3968500041
  • Baal Müller: Die Selbstzerstörung der Demokratie: Deutschland am Abgrund, J. K. Fischer Verlag, Gelnhausen 2020, ISBN 978-3968500010 [496 S.]
  • Claus Nordbruch: Sind Gedanken noch frei? Zensur in Deutschland. Mit einem Nachwort von Klaus Hornung. Universitas-Verlag in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München 1998, ²2001, ISBN 978-3-8004-1367-1
  • Hermann Ploppa: Die Macher hinter den Kulissen. Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern, Nomen Verlag, Frankfurt am Main ³2014, ISBN 978-3-93981-622-5
  • Markus Reiter: Die Phrasendrescher. Wie unsere Eliten uns sprachlich verblöden, Güterloher Verlagshaus, München 2007, ISBN 978-3-579-06977-7
  • Hanno Vollenweider: Bankster – wohin Milch und Honig fließen, Amadeus Verlag, Fichtenau 2016, ISBN 978-3-938656-37-2
  • Hans Herbert von Arnim: Die Hebel der Macht und wer sie bedient, Heyne Verlag, 2017, ISBN 978-3-453-20142-2
  • Matthias Weik / Marc Friedrich: Der größte Raubzug der Geschichte. Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden, Bastei Lübbe, Köln 2014, ISBN 978-3-404-60804-1
  • Karlheinz Weißmann: Post-Demokratie. Edition Antaios (Reihe Kaplaken, Bd. 15), Schnellroda 2009
  • Robert Anton Wilson: Das Lexikon der Verschwörungstheorien. Verschwörungen, Intrigen, Geheimbünde. Aus dem Amerikanischen von Gerhard Seyfried. Herausgegeben und bearbeitet von Mathias Bröckers, Piper Verlag, München 2004, ISBN 3-492-24024-0 [Amerikanische Originalausgabe: Everything is under Control. Conspiracies, Cults, and Cover-ups, HarperCollins Publishers, San Francisco 1998]
  • Gerhard Wisnewski: Die Wahrheit über das Attentat auf ›Charlie Hebdo‹. Gründungsakt eines totalitären Europa. Kopp Verlag, Rottenburg 2015, ISBN 978-3-86445-211-6

Verweise

Englischsprachig
  • Criminocracy and its lies, Netzpräsenz winteroak.org.uk (Paul Cudenec), 26. Juni 2023 – er ordnet das heutige Regierungssystem als das einer globalen Mafia ein

Fußnoten

  1. Der homosexuelle Hamburger SPD-Abgeordnete Johannes Kahrs sprach bei der parlamentarischen Aussprache am 30. Juni 2017 – in Anspielung auf die überraschende DDR-Grenzöffnung vom 9. November 1989 – von Merkels „Schabowski-Moment“: Große Mehrheit stimmt für Ehe für alle, Die Zeit, 30. Juni 2017.
  2. Gerhard Wisnewski: Operation 9/11. Der Wahrheit auf der Spur. Droemer Knaur, München 2011, ISBN 978-3-426-78436-5, S. 414
  3. Manfred Kleine-Hartlage: Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems. Verlag Antaios, Schnellroda 2013, ISBN 978-3-944422-30-5, S. 179 f.
  4. E. R. Carmin: Das schwarze Reich — Geheimgesellschaften. Templerorden • Thule-Gesellschaft • Das Dritte Reich • CIA. Lizenzausgabe in der Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg 2002 [Erstausgabe: Verlag Ralph Tegtmeier, 1994], ISBN 3-933203-62-7, Anmerkung 39 (= S. 633 f.)
  5. Gerhard Wisnewski: Drahtzieher der Macht – Die Bilderberger. Verschwörung der Spitzen von Wirtschaft, Politik und Medien. Knaur Verlag, München 2010, ISBN 978-3-42678-206-4, S. 209 f.
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