Höchste Kirchtürme Deutschlands

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Die höchsten Kirchtürme Deutschlands entstanden teilweise bereits im Mittelalter, wurden jedoch zum anderen Teil erst im 19. Jahrhundert vollendet.

Auflistung

Stadt Kirche Höhe
Ulm Ulmer Münster 162 m Vollendet im 19. Jahrhundert.
Köln Kölner Dom 159 m Vollendet im 19. Jahrhundert.
Hamburg Nicolaikirche 147 m Erbaut im Jahre 1847 von einem Londoner Architekten[1][2].
Straßburg Straßburger Münster Dieser Turm galt im Mittelalter als höchster Kirchturm des Heiligen Römischen Reiches[3].
Landshut Martinskirche 133 m Dieser Turm gilt zudem als höchster Backsteinturm der Welt.

Bildergalerie

Siehe auch

Fußnoten

  1. Dieser Turm galt kurz nach seiner Errichtung als höchstes Gebäude der Welt. Dazu dürfte bemerkt werden, daß es noch im Jahre 1943 nur eine Autobahnanbindung zwischen Bremen und Hamburg gab, und nicht zwischen genannten Städten und den übrigen, mit der Reichshauptstadt vernetzten deutschen Städten. Siehe den Bildträger Straßen der Vergangenheit, die Reichsautobahnen 1933-1945, Polarfilm 2013. Siehe ebenfalls  Friesenbrücke (Weener).
  2. In der Ruine des Kirchenschiffs (infolge der alliierten Bombenangriffen) war zu Beginn des 21. Jahrhunderts (ungefähr an der Stelle des ehemaligen Kanzels) zeitweilig ein kegelförmiges, gläsernes Dokumentationszentrum errichtet worden. Siehe für weitere kegelförmige, gläserne Dokumentationszentern → Louvre (Paris).
  3. Ob die Brunnenvergiftung des Jahres 1348 mit nachfolgender Pestepidemie sich demzufolge auf der symbolträchtigen Höhe des Turmes herleiten läßt, ist nicht nachzuweisen (→ Verschwörungsthese). Vergleiche auch der Aufbau des Sankt-Vitusdomes in Prag im Auftrag des (späteren) Luxemburger-Kaisers Karl IV., ab 1344 unter Führung von Matthias von Arras, ab 1352 unter Führung des jungen Peter Parlers aus Schwäbisch Gmünd.