Hörner, Willi

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Von links: Oberleutnant Bernhard Wutka, Leutnant Willi Hörner und Oberleutnant Otto Edler von Ballasko

Willi Hörner (Lebensrune.png 10. März 1912 in Stuttgart; Todesrune.png gefallen 21. Juli 1943 bei Lomowez an der Ostfront) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant der Luftwaffe und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Der Sturzkampfflieger absolvierte über 500 Feindflüge.

Werdegang

Das Sturzkampfgeschwader 2 „Immelmann“ feiert den 7.000. Feindflug im Frühsommer 1943. Sieben Ritterkreuzträger v. l. n. r.: Egbert Jaekel, Alwin Boerst, Ernst Kupfer, Hans-Ulrich Rudel, Walter Krauß, Bernhard Wutka und Willi Hörner – einzig Rudel sollte den Krieg überleben.

Hörner, vor Kriegsausbruch Unteroffizier der Reserve, diente schon beim Polenfeldzug im Stuka-Geschwader 2 „Immelmann“, Mitte/Ende 1942 wurde er an der Ostfront als Leutnant zum Kapitän der 9. Staffel ernannt, im Mai 1943 wurde er dann Kapitän der 7. Staffel.

Fliegertod

Am 21. Juli 1943 wurde Hörners Ju 87 D-5 (Werknummer: 130.507) im Raum Orel von der feindlichen Flak getroffen, seine Maschine zerschellte am Boden. Mit Hörner fiel sein Bordfunker Feldwebel Emil Jungwirt, seit 12. Juli 1943 Inhaber des Deutschen Kreuzes in Gold. Willi Hörners ursprüngliches Kriegsgrab befand sich in Plautino, dieses wurde aber später von den Russen später eingeebnet. Leutnant Hörner wurde posthum zum Oberleutnant mit Wirkung vom 1. Juli 1943 befördert.

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie