Harms, Rebecca

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Rebecca Harms im Jahre 2013

Rebecca Harms (Lebensrune.png 7. Dezember 1956 in Hambrock, Niedersachsen)[1] ist eine deutsche Politikerin der BRD-Blockpartei Bündnis 90/Die Grünen. Sie ist Vorsitzende der Fraktion Die Grünen/Europäische Freie Allianz (Grüne/EFA) im EU-Parlament.

Werdegang

Harms absolvierte bis 1979 eine Ausbildung als Baumschul- und Landschaftsgärtnerin und beteiligte sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung.

Im Jahre 1998 wurde Harms Mitglied des Parteirates von Bündnis 90/Die Grünen. Bis 2004 war sie Fraktionsvorsitzende der Grünen-Fraktion im niedersächsischen Landtag; in selben Jahr zog sie dann ins EU-Parlament ein. Im Juli 2010 folgte ihre Ernennung zur Vorsitzenden der EU-Fraktion Grüne/EFA, zuerst an der Seite Daniel Cohn-Bendits. Ab 2015 arbeitete sie mit dem belgischen EU-Abgeordneten Philippe Lambert zusammen.

Antirussische Aktivistin

Im Metalist-Stadion in Charkow kam es im Juni 2012 zu ihrem ersten Auftritt. Zusammen mit dem MdEP Werner Schulz demonstrierte sie während des EM-Spiels der BRD gegen die Niederlande für die Haftentlassung der jüdischukrainischen Politikerin Julia Timoschenko[2]. Auf ihre propagandistische Unterstützung der Putschisten auf dem Platz der Unabhängigkeit in Kiew am Silvesterabend 2013 sowie ihre Aussagen in einem Fragegespräch mit Radio Bremen am 3. März 2013 – in dem sie sich für Sanktionen gegen Rußland aussprach –, reagierte die russische Regierung mit der Aussprechung eines Einreiseverbotes für Harms in die Russische Föderation.

Nach dem vorläufigen Scheitern des EU-ukrainischen Assoziierungsabkommen im April 2016 bestand Harms auf einem Verbot nationaler Volksabstimmungen, damit das EU-Projekt nicht weiter geschädigt werde[3]. Während ihrer Freizeit beteiligte sie sich an den von der Vasallenregierung in Kiew gestatteten schwulen Aufmärschen in der ukrainischen Landeshauptstadt (→ Ukraine-Krise 2017).

Soros-Unterstützerin

Rebecca Harms ist „vertrauenswürdige Verbündete“ George Soros’ im EU-Parlament.

Siehe auch

Fußnoten

  1. Hambrock wurde 1971 in Uelzen eingemeindet
  2. Wenige Jahre später versuchte sie die Entlassung der ukrainischen Fernmeldeoffizierin Nadija Sawtschenko herbeizuführen.
  3. Weitblick, Mitteilungen der AFP Kärnten und Steiermark, Juni 2016, Seite 3