Findeisen, Herbert

Hauptmann Herbert Findeisen (rechts) erhielt nach 185 Feindflügen und Leutnant Erwin Prößl (links) nach 467 Feindflügen als Nahaufklärer aus der Hand des Divisionskommandeurs Generalmajor Robert Fuchs das Ritterkreuz.

Herbert Findeisen ( 11. Juli 1913 in Crimmitschau; 11. Mai 1963 in Heide) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann, Aufklärungsflieger sowie Jagdflieger und Ritterkreuzträger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Das Flieger-As flog bei der Nahaufklärungs-Gruppe 4 (mit Bf 109) und als Gruppenkommandeur beim Jagdgeschwader 54 (mit Fw 190) im Rahmen der Reichsluftverteidigung. An der Ostfront erzielte er als Aufklärer sensationelle 67 Luftsiege. Insgesamt absolvierte er ca. 300 Feindflüge.

Auszeichnungen (Auszug)

• Flugzeugführerabzeichen
• Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
• Frontflugspange für Aufklärer in Gold
• Ehrenpokal für besondere Leistung im Luftkrieg am 13. September 1943
• Deutsches Kreuz in Gold am 26. November 1943
• Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 29. Februar 1944 als Hauptmann sowie Flugzeugführer und Beobachter in der 2. (H) Staffel/Nahaufklärungsgruppe 4

Verweise

• Kurzbiographie und Auszeichnungen (englischsprachig)