Ich vertrau’ Dir meine Frau an
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Ich vertrau’ Dir meine Frau an |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1943 |
Stab | |
Regie: | Kurt Hoffmann |
Drehbuch: | Helmut Weiss; Bobby E. Lüthge; Vorlage: Johann von Vaszary |
Produktion: | Terra-Filmkunst GmbH |
Musik: | Franz Grothe |
Kamera: | Willy Winterstein |
Schnitt: | Elisabeth Pewny |
Besetzung | |
Darsteller | Rollen |
Heinz Rühmann | Peter Trost |
Lil Adina | Ellinor Deinhardt |
Werner Fuetterer | Robert Deinhardt |
Else von Möllendorff | Sekretärin Lil |
Arthur Schröder | Rechtsanwalt Kurt |
Paul Dahlke | Boxer Alois |
Kurt von Ruffin | Freddy Hansen |
Alexa von Porembsky | Dienstmädchen |
Willy Witte | Ellinors Bruder Fritz |
Ingrid Ostermann | Sekretärin Mary |
Wilhelm Bendow | Ober in der Bar |
Clemens Hasse | Bademeister |
Hans Meyer-Hanno | Wachtmeister |
Gerhard Bienert | Verkehrspolizist |
Ernst Rotmund | Gast am Telefon |
Ralph Lothar | Friseur |
Erwin Biegel | Reisender |
Ich vertrau’ Dir meine Frau an ist ein deutscher Spielfilm von 1943. Die Dreharbeiten fanden vom 4. Juni 1942 bis August 1942 in der Umgebung von Berlin statt. Die Uraufführung war am 8. Juni 1943 in Berlin.
Handlung
Peter Trost, Direktor eines Spezialhauses für Junggesellenbedarf, trifft auf dem Bahnhof – kurz vor dem Antritt einer heiß ersehnten Angelpartie – seinen Freund Robert Deinhardt, der ihn bittet, sich während seiner Abwesenheit seiner Frau Ellinor anzunehmen. Peter fühlt sich überrumpelt, aber er hat nicht viel Zeit zum Nachdenken, denn Frau Ellinor ist eine Dame mit Temperament und mit Einfällen. Sie unterläßt nichts, was ihrem treuen Anhänger das Leben versauern muß.
Aber Peter folgt ihr. Es wird ein atemraubendes Hindernisrennen. In Ellinors Wohnung kreuzt bereits ein Mann auf, ein gewisser Freddy Hansen, Dirigent einer Tanzkapelle und Anhänger des großen Casanova. Peter fordert Verstärkung an, seinen Freund Kurt, einen Rechtsanwalt, der trotz seiner juristischen Kenntnisse alsbald mit der Polizei zu tun bekommt. Sein freundschaftliches Opfer gestattet Peter, die Stellung zu halten.
Es geschehen aufregende Dinge. Ellinor geht mit Peter aus – oder er mit ihr, wie man’s nimmt – ins Astoria, und sie gewinnt dort den bekannten Boxer Alois Sanfthuber für ihre Sache. Der wird, als er sich auf Peter stürzen will, von dem hilfsbereiten Kurt aufgehalten, und inzwischen gelingt es Peter, Sympathien in der Brust von Frau Ellinor zu wecken. Sie ruft in Roberts Hotel in Wien an und überzeugt sich von Umständen, die für einen klassischen Scheidungsprozeß ausreichen. Ja, jetzt wird sie ihren Mann betrügen, jetzt, wo es doch kein Betrug mehr ist. Mit wem? Mit Peter, mit demselben Manne, der auf sie aufpassen soll. Aber Peter hat erst noch die schwerste Stunde seines Lebens zu bestehen. Der Boxer Alois greift an, Peter lockt ihn in eine immer komplizierter werdende Verfolgung, und das Glück ist ihm dabei mehr als hold.
Der nächste Schauplatz ist Peters Wohnung. Das sagt eigentlich alles. Frau Ellinor hat freilich nicht damit gerechnet, daß Peter auch eine Sekretärin hat ... Die Verwirrung nimmt gigantische Ausmaße an. Doch das Ende ist erfreulich. Denn ganz zum Schluß ... aber nein, das sollen Sie selbst erleben. Lassen Sie sich überraschen!