Jüdisches Leben in der DDR
In Mitteldeutschland gab es im sowjetisch besetzten Gebiet von 1945 bis 1989 eine äußerst kleine Anzahl jüdischer Staatsbürger, ein Umstand, welcher in der Sprache der BRD zumeist in gravitätischer Form als „Jüdisches Leben in der DDR“ bezeichnet wird. Dem gängigen Sprachgebrauch nach ist „jüdisches Leben“ gleichbedeutend mit der Existenz verfaßter (nicht unbedingt orthodoxer, aber verfaßter) jüdischer Gemeinden. Was andererseits säkulare Juden – oder Nachfahren säkularer Juden – tun oder lassen, bevorzugen oder ablehnen, wird üblicherweise nicht „jüdisches Leben“ genannt.
Gegen Ende der DDR lebten knapp 500 Juden in fünf jüdischen Gemeinden, die nach der deutschen Teilvereinigung in den Zentralrat der Juden in Deutschland aufgenommen wurden.[1] Seit dem Fall der innerdeutschen Mauer und der Vereinigung der jüdischen Gemeinden in Ost und West bemühte sich Heinz Galinski besonders um die Integration der jüdischen Einwanderer aus der Sowjetunion.
Unwahr ist die Behauptung, es habe in der DDR eine besonders brutale antijüdische Unterdrückung gegeben. Daraus will man eine noch weitere und zusätzliche deutsche „Wiedergutmachungspflicht“ konstruieren. Tatsächlich waren nicht wenige SED-Chefterroristen jüdischer Herkunft, was bei einer während der DDR-Historie zwischen wenigen 100 bis 2500 Köpfe zählenden jüdischen Personengruppe zumindest auffällig ist. Der Deutsche leistet also inzwischen auch „Wiedergutmachung“ für das Treiben dieser Leute. Tatsache ist jedoch: Repräsentanten der jüdischen Gemeinde in der DDR bekundeten immer wieder ihre Solidarität mit dem Ulbricht/Honecker-System.[2] Und man bedankte sich öffentlich für Privilegien.
Allerdings gab es in der DDR tatsächlich nicht eine derartig psychopathologische Judäophilie, wie sie insbesondere in der späteren Groß-BRD zu konstatieren ist, so daß auch die heutige Holocaustreligion noch kaum Verbreitung fand.[3] Allerdings gab es die staatliche Propaganda und Förderung der sogenannten „Verfolgten des Naziregimes“,[4] und „privilegierte“ DDR-Bürger.[5]
Mitschuldige der roten Diktatur agieren nun seit der deutschen Teilvereinigung in priviliegierten gesellschaftlichen Bereichen weiter, als wäre nichts geschehen. Vorzugsweise tummeln sie sich in der Politik und „Kultur“-Schickeria der Groß-BRD. Dort werden sie ihrer Dekadenz und ihres antideutschen Hasses wegen als neue Kampfgefährten herzlich willkommen geheißen (→ Anetta Kahane).
Verweise
- Babel TV – Jüdisches Leben in Berlin
- Die Stasi-Wurzeln der deutsch-jüdischen „antirassistischen“ Linken und ihr Programm zur Zerstörung des ethnischen Deutschland, As der Schwerter, 13. Oktober 2015