Königsmark
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Magdeburg-Anhalt |
Landkreis: | Stendal |
Provinz: | Sachsen |
Einwohner (2012): | 410 |
Bevölkerungsdichte: | 12 Ew. p. km² |
Fläche: | 34,11 km² |
Höhe: | 22 m ü. NN |
Postleitzahl: | 39606 |
Telefon-Vorwahl: | 039390 |
Kfz-Kennzeichen: | SDL |
Koordinaten: | 52° 48′ 0″ N, 11° 50′ 36″ O |
Königsmark befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Königsmark ist ein deutsches Dorf, welches im nördlichen Teil der Altmark liegt. Die Ortschaft gehört der Einheitsgemeinde Osterburg in Sachsen-Anhalt an.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Das Dorf liegt am Rand der Wische. Königsmark werden drei weitere Ortsteile zugeordnet: Rengerslage, Wasmerslage und Wolterslage.
Geschichte
Die kleine Ortschaft wurde im Jahr 1164 erstmalig urkundlich erwähnt. Der Name entstammt einer Ritterfamilie derer von Königsmark. Die örtliche Backsteinkirche wurde ebenfalls 1164 im romanischen Stil erbaut. Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) wurde Königsmark mit seinen Ortsteilen der Verwüstung preisgegeben. Rengerslage, Wasmerslage und Wolterslage sind typische Wischedörfer und sind lang und weit auseinandergezogen.
Die Blasonierung des im Jahr 2004 genehmigten Wappens lautet: „Gespalten von Grün und Silber, vorn pfahlweise drei silberne Lilien, hinten drei rote Spitzen am Spalt. Weiß ist eine Tinktur bei der Wappensymbolik (Lilien), Grün die Kontratinktur, so dass die Farben der Flagge Weiß-Grün sind.“[1]
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Ballerstedt (am 24. November 2008), Düsedau (am 12. November 2008), Erxleben (am 10. November 2008), Flessau (am 27. November 2008), Gladigau (am 26. November 2008), Königsmark (am 25. November 2008), Krevese (am 12. November 2008), Meseberg (am 19. November 2008), Rossau (am 10. November 2008), Walsleben (am 10. November 2008) und der Hansestadt Osterburg (am 6. November 2008), daß ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Hansestadt Osterburg (Altmark) vereinigt werden.
Siehe auch
Verweis
Fußnoten