Meseberg (Altmark)

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Meseberg

Wappen von Meseberg
Staat: Deutsches Reich
Gau: Magdeburg-Anhalt
Landkreis: Stendal
Provinz: Sachsen
Einwohner (2012): 326
Bevölkerungsdichte: 29 Ew. p. km²
Fläche: 10,96 km²
Höhe: 22 m ü. NN
Postleitzahl: 39606
Telefon-Vorwahl: 03937
Kfz-Kennzeichen: SDL
Koordinaten: 52° 48′ 23″ N, 11° 48′ 24″ O
Meseberg befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Sachsen-Anhalt

Meseberg ist ein deutsches Dorf, welches im nördlichen Teil der Altmark liegt. Die Ortschaft gehört der Einheitsgemeinde Osterburg in Sachsen-Anhalt an.

Lage

Durch Meseberg fließt die Cositte, kurz vor deren Mündung in die Biese. Die Ortschaft liegt am Rand der Wische. Meseberg werden drei weitere Ortsteile zugeordnet: Lindenhof, Packebusch und Wenddorf.

Geschichte

Der Name des im Jahr 1344 erstmalig erwähnten Dorfes geht auf die ritterliche Familie von Meseberg zurück. Im Jahr 1743 wurde das halbe Dorf mit dem Pfarrhaus und der Kirche mitsamt allen Akten und Kirchbüchern durch einen Großbrand vernichtet. Die Bewohner des Dorfes bauten ihre Ortschaft wieder auf, und deren Kirche erhielt 1824 eine Orgel aus Osterburg.

Im Jahr 2002 gab es erste Bestrebungen, ein Wappen für die damalige Gemeinde Meseberg zu entwickeln. Es sollte an die Ritterfamilie und die Gründer des Dorfes der von Mesebergs erinnern. Dieses Familienwappen trug aber schon eine andere Gemeinde in der Magdeburger Börde, daher mußten die Meseberger ein Wappen in abgewandelter Form bestimmen. Dieses wurde dann 2009 vom Landkreis Stendal genehmigt. Die Blasonierung lautet: „Gespalten von Gold und Blau, vorn ein blauer Weidenzweig, mittig auf dem Spalt eine viersprossige Leiter, unten von einer Pflugschar begleitet in verwechselten Tinkturen, hinten eine goldene Ähre mit Halmblättern.“[1]

Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Ballerstedt (am 24. November 2008), Düsedau (am 12. November 2008), Erxleben (am 10. November 2008), Flessau (am 27. November 2008), Gladigau (am 26. November 2008), Königsmark (am 25. November 2008), Krevese (am 12. November 2008), Meseberg (am 19. November 2008), Rossau (am 10. November 2008), Walsleben (am 10. November 2008) und der Hansestadt Osterburg (am 6. November 2008), daß ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Hansestadt Osterburg (Altmark) vereinigt werden.

Verweise

Fußnoten