Plöger, Karl-Heinrich

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Ritterkreuzträger Oberleutnant Plöger

Karl(-)Heinrich „Karl-Heinz“ Plöger, später zu Ehren der Mutter Schneekloth-Plöger (Lebensrune.png 27. April 1914 in Hohenfelde; Todesrune.png 5. April 1996 in Neumünster), war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann des Heeres, Panzergrenadier und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg sowie nach Krieg und Kriegsgefangenschaft Landwirt und Bürgermeister in Passade (Kreis Plön in Schleswig-Holstein).

Familie

„Karl-Heinz“ Plöger wurde als Sohn von Gustav Plöger (1885-1931) und der Amanda Brunhilde, geb. Schneekloth (Lebensrune.png 17. November 1892; Todesrune.png 12. November 1928) geboren. Er hatte fünf Geschwister, drei Brüder und zwei Schwestern. Beide Eltern verstarben früh, insbesondere der Tod der Mutter mit nur 35 Jahren war eine große Tragödie für die Kinder, die sie nie ganz überwanden. Sein Vater, der nicht einmal drei Jahre nach dem Tod der Frau ebenfalls verstarb (Todesrune.png 31. Juli 1931 in Molfsee) stammte aus Klein-Schlamin und war Hofpächter in Hohenfelde (Kreis Eckernförde), seine Mutter stammte aus Passade, wo ihr Vater Heinrich Otto Schneekloth (1850–1916) Hufner.

Am 19. Mai 1939 heiratete Feldwebel Plöger in Schwerin seine Verlobte Erna Schultz (1916–2006; langjähriges Mitglied des DRK-Kreisverbands Plön), Tochter von Franz Wilhelm Theodor Schultz und der Ida Maria, geb. Lembke. Es ist gut möglich, daß er zu diesem Zeitpunkt schon offiziell den Namen „Schneekloth-Plöger“ trug, nicht erst nach dem Krieg, wie zuweilen angenommen wird. Aus der Ehe sind drei Kinder entsprossen: Sigrid, Viktoria „Wita“ und Hans-Joachim.

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Fußnoten

  1. „Das Schützen-Regiment 14 wurde am 15. November 1938 in Oppeln, im Wehrkreis VIII, aufgestellt. Das II. Bataillon sollte später in Groß-Strehlitz, ebenfalls Wehrkreis VIII, stationiert werden. Das Regiment unterstand nach der Aufstellung der 5. Panzer-Division. Taktisch wurde das Regiment der Schützen-Brigade 5 unterstellt. Am 10. August 1940 wurde das II. Bataillon an das Kradschützen-Bataillon 55 abgegeben und durch den Stab des III. Bataillons des Infanterie-Regiments 243 ersetzt. Am 15. September 1941 wurden die 4. und 9. Kompanie vom Regiment zur Aufstellung des Schützen-Regiment 128 abgegeben und das Regiment jetzt wieder in Bataillone mit je 4 Kompanien umgegliedert. Am 5. Juli 1942 wurde das Regiment in Panzer-Grenadier-Regiment 14 umbenannt. Für die Ersatzgestellung vom Regiment war das Schützen-Ersatz-Bataillon 13 zuständig.“
  2. Schützen-Regiment 14, Lexikon der Wehrmacht