Kleber, Claus

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Claus-Detlev Walter Kleber (Lebensrune.png 2. September 1955 in Reutlingen, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Jurist und war freier Mitarbeiter in der politischen Redaktion des OMF-Fernsehkanals ZDF. Er ist Bestandteil eines CIA-nahen[1] Netzwerks von Einflußagenten der Vereinigten Staaten von Amerika in der BRD und widmete sich bis Ende 2021 als Moderator der Aufgabe, in der Polit-Sendung „heute-journal“ dem Publikum die Tagesereignisse in der Lügen- und Heuchelsprache der Politischen Korrektheit näherzubringen und Politik zu „erklären“. Sein aus Zwangsbeiträgen von Wohnungs- und Betriebsstätteninhabern finanziertes Jahressalär hierfür betrug im Jahr 2016 laut Peter Bartels, ehemaliger Chefredakteur der Bild-Zeitung, eine Million Euro.[2]

Werdegang

Kleber ist als Person und über das ZDF in transatlantische Netzwerke eingebunden, Schaubild von der Netzpräsenz Swiss Policy Research (2017)

Herkunft

Claus Kleber wurde am 2. September 1955 als erster von zwei Söhnen des Ingenieurs Peter Kleber und dessen Ehefrau Margot in Reutlingen geboren. Er wuchs mit seinem Bruder in einem konservativen Elternhaus in Berlin, Liechtenstein und Bensberg bei Köln auf.

Ausbildung

Die Grundschule besuchte Claus Kleber in Vaduz (Liechtenstein) und ab 1964 in Bensberg bei Köln. Dort bestand er 1974 die Reifeprüfung am Otto-Hahn-Gymnasium. Ab Wintersemester 1974/1975 studierte Kleber Rechtswissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen, wo er 1980 die Erste juristische Staatsprüfung ablegte. 1983 folgte die Zweite juristische Staatsprüfung, anschließend ein Aufenthalt in Washington, D.C. und Neu York „zu Forschungszwecken“.

Für das Studium und die Auslandsaufenthalte erhielt Kleber Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Nach dem Zweiten Staatsexamen war Kleber kurzzeitig als Rechtsanwalt in Stuttgart zugelassen. 1986 wurde er an der Juristischen Fakultät in Tübingen mit der Schrift Privater Rundfunk – Gestaltungsmöglichkeiten im Verfassungsrahmen zum Dr. iur. promoviert.

Posten bei Sendern

Im Januar 1985 wurde Kleber Studioleiter des Südwestfunks in Konstanz und betätigt sich seitdem als Journalist. Seit 1986 berichtete er fünfzehn Jahre lang als Korrespondent für ARD-Anstalten sowohl in Hörfunk- als auch in Fernsehbeiträgen aus den USA.[3] Er stieg vom Hörfunkredakteur zum Studioleiter in Washington D.C. auf.[4] Vor seinem Wechsel zum ZDF war Kleber zuletzt ARD-Studioleiter in London.

Kleber ist seit Anfang 2003 Moderator des ZDF-heute-journals und war bis Februar 2009 auch dessen Leiter. Ende 2007 wurde Kleber die Position als Chefredakteur der Zeitschrift Der Spiegel angeboten[5], er lehnte aber ab. Anschließend gab er beim ZDF seine Festanstellung auf und moderiert das heute-journal seitdem als Freier Mitarbeiter. Dieser Status bringt ihm ein wesentlich höheres Einkommen ein: Nach Ermittlungen der Süddeutschen Zeitung bekommt Kleber für die Moderation des heute-journals 480.000 Euro im Jahr, das höchste Einkommen eines politischen Moderators im OMF-Fernsehen.[6][7]

Kleber erhielt beim ZDF ein Jahressalär von 600.000 Euro, Monatslohn 50.000 Euro.[8]

Vernetzungen

Kleber ist Mitglied und Einflußagent der CIA-nahen Atlantik-Brücke[9][10], eines amerikanisch-deutschen Netzwerks, in dem politisches und journalistisches Personal der BRD nachgezüchtet wird, welches die Vorgaben und Interessen der Eliten der Vereinigten Staaten von Amerika über den Atlantik hinweg in BRD-Politik umsetzt. In der Stiftung Atlantik-Brücke dient er als Kuratoriumsmitglied. Zudem ist der Politredakteur Mitglied des Kuratoriums der Berliner Dependance der US-amerikanischen „DenkfabrikAspen-Institut[11]. Insofern wirkt er als Rockefeller-Agent,[12] weil die Rockefeller-Stiftung das Aspen-Institut finanziert. Er war Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz 2010.

Familie

Claus Kleber ist seit 1982 mit der Ärztin Renate Grziwok verheiratet, hat zwei Töchter – Catharina und Alexandra – und lebt in Wiesbaden.

Zitat über Kleber

  • „Ein typisch unangenehmes Beispiel ist die abendliche Kleber-Show im ZDF, in der Kleber mit beleidigtem Gesichtsausdruck den Zuschauern jeden Tag aufs Neue seine Moralsülze vorsetzt.“Roland Tichy [13]

Siehe auch

Veröffentlichungen

  • Privater Rundfunk – Gestaltungsmöglichkeiten im Verfassungsrahmen. Diss. Tübingen 1986
  • Amerikas Kreuzzüge – Was die Weltmacht treibt. Bertelsmann Verlag 2005, ISBN 3570008347
  • Nachrichten, die Geschichte machten. Von der Antike bis heute. Cbj 2006, ISBN 3570129799
  • Amerikas Kreuzzüge – Wohin treibt die Weltmacht? Pantheon 2008, ISBN 978-3-570-55001-4 (Aktualisierte Neuauflage mit neuem Vorwort)

Literatur

  • Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Rottenburg 2014, ISBN 978-3864451430
  • Hans-Peter Siebenhaar: Die Nimmersatten: Die Wahrheit über das System ARD und ZDF. Eichborn Verlag, 2012, ISBN 978-3847905189
  • Uwe Krüger: Meinungsmacht – Der Einfluß von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse, Köln 2013, ISBN 978-3869620701 [Bearbeitete Dissertation]
  • Eva Herman: Das Medienkartell: Wie wir täglich getäuscht werden, Kopp-Verlag, Rottenburg 2012, ISBN 978-3864450303
  • Friederike Beck: Das Guttenberg-Dossier – Das Wirken transatlantischer Netzwerke und ihre Einflussnahme auf deutsche Eliten. zeitgeist Print & Online, 2011, ISBN 978-3943007008
  • Philip Baugut: Politische (Nicht-) Öffentlichkeit in der Mediendemokratie – Eine Analyse der Beziehungen zwischen Politik und Journalisten in Berlin, Baden-Baden 2009

Probe des BRD-Systemjournalismus des Herrn Kleber

Fußnoten

  1. Siehe zur CIA-Nähe Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken (2014), S. 135 (Fn. 48), 141 f., 152 ff., 160 f., 166
  2. Peter Bartels nennt Kleber ein „Multikulti-Megafon“. Quelle: Nizza, Istanbul, Würzburg: Es »fühlt« sich bloß wie Terror an, Leute!, Kopp Online, 19. Juli 2016; 2010 hatte das Salär nach Ermittlungen der Süddeutschen Zeitung noch 480.000 Euro im Jahr betragen – bereits damals waren dies rund 100.000 Euro mehr als das Jahresgehalt des EZB-Präsidenten Mario Draghi. „Kleber, der zuweilen erklärt, er sei ‚kein Politikjournalist‘, er spiele lediglich einen im Fernsehen, (…) erhält heute rund 480.000 Euro jährlich. (…) Kleber (…) verdient mehr als der ZDF-Intendant.“ Artikel „8835,30 Euro pro Minute“, Süddeutsche Zeitung (sueddeutsche.de), 17. Mai 2010
  3. Von 1986 bis 1992 war er unter anderem als Hörfunkkorrespondent für den SWF, DLF, NDR und WDR in Washington tätig.
  4. Ab 1992 war er für die ARD als Auslandskorrespondent in den USA. So berichtete er unter anderem über die Anschläge vom 11. September 2001 in New York City.
  5. Michael Hanfeld, Mit dem Zweiten fährt man besser, FAZ.NET, 8. Dezember 2007
  6. „8835,30 Euro pro Minute“, Süddeutsche Zeitung (sueddeutsche.de), 29. Juli 2009
  7. „Unser Fernsehen und das liebe Geld“, Stern (stern.de), 18. April 2011
  8. https://praxistipps.focus.de/claus-kleber-frau-und-gehalt-des-zdf-moderators_116184
  9. Kuratoriumsmitglieder der Stiftung Atlantik-Brücke
  10. Zu Hintergründen der Stiftung Atlantik-Brücke siehe Claus Nordbruch: Vernetzungen, die die Welt bedeuten - Macht hinter den Kulissen [1]
  11. Kuratorium des Aspen Instituts Berlin
  12. „Agent“ im Sinne von Auftragnehmer — nach der ›Principal-Agent‹-Theorie. Diese geht – nach der Beschreibung von Oliver Janich – davon aus, daß es zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer eine Informations-Asymmetrie gibt. Das heißt, der Auftragnehmer kennt nicht notwendigerweise das Ziel des Auftraggebers, aber er handelt erkennbar im Interesse des Prinzipals, sonst würde dieser die Vertragsbeziehung rasch beenden. Um die wahren Ziele des Prinzipals herausfinden, gibt es somit zwei Möglichkeiten: Man nutzt die Aussagen des Prinzipals selbst oder analysiert die Wirkung der Handlungen des Agenten.
  13. Treten Sie zurück, Frau Merkel, Tichy Einblick, 20. Juli 2016