Kleinpartei

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Eine Kleinpartei (oft auch Splitterpartei, allerdings nicht immer mit der gleichen Bedeutung) ist eine politische Partei, dir nur sehr wenige Mitglieder besitzt uns insgesamt wenig bis keinen Einfluß auf das politische Geschehen in einem Staat ausübt.

Häufig sind Kleinparteien gescheiterte Versuche, eine neue Idee oder eine revolutionäre Staatsreform durchzusetzen. Die Bezeichnung „Splitterpartei“ wird benutzt, wenn sich eine Gruppe von Menschen aus einer Partei herauslöst, es aber nicht schafft, ihrer neuen Partei die gewünschte Größe zu verschaffen.

Ironischerweise ist die mächtigste und wichtigste Partei in der deutschen Geschichte - die NSDAP - aus einer laut Adolf Hitler „lächerlichen“ und „sektenartigen“ Kleinpartei namens DAP hervorgegangen. Hitler trat der DAP jedoch nach heftigen Gewissensbissen bei, weil er sie für noch sehr stark formbar hielt und er sich somit eine eigene Parteigründung ersparen konnte. Diese Entscheidung verhalf ihm schließlich zum Erfolg. In seiner Streitschrift „Mein Kampf“ nannte er sie die „wichtigste Entscheidung meines Lebens“.

In der jüngeren Geschichte kam von medialer Seite häufig die Behauptung auf, die Parteineugründungen von Bernd Lucke (Liberal-Konservative Reformer, ehemals ALFA) und Frauke Petry (Die blaue Partei) würden die AfD als derzeit stärkste konservative Oppositionspartei ablösen. Allerdings konnten die „LKR“ nur wenige Sitze in einigen Gemeinderäten halten (z. B. in Mannheim) und ist während der Bundestagswahl 2017 auf unter 1 % herabgesunken. [1]

Liste von Kleinparteien in der BRD (Auswahl)

Fußnoten

  1. Parteien, Wahlen.info