Lau, Werner

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Ritterkreuzträger Werner Lau

Werner Lau (Lebensrune.png 12. Juli 1908 in Hamburg-Altona; Todesrune.png 26. Mai 1980 in Hamburg-Reinbek) war ein deutscher Offizier der Brandenburger, zuletzt Major der Reserve und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg sowie Oberstleutnant der neu gegründeten Deutschen Bundeswehr.

Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Werner Lau gehörte zu den ersten Offizieren der Brandenburger, allerdings ist über seinen abenteuerlichen Werdegang innerhalb der Elitetruppe wenig bekannt. Das Ritterkreuz erhielt er für ein Unternehmen, bei dem die Bahn- und Eisenbahnbrücke über den Terek westlich der Stadt Arik am 19. September 1942 im Handstreich genommen wurde.[1]

Ende Dezember 1944 wurden die Brandenburger, nun als Panzer-Grenadier-Division „Brandenburg“, dem Panzerkorps „Großdeutschland“ unterstellt. Kommandeur der Brandenburger und Nachfolger von Generalleutnant Fritz Kühlwein war der erfahrene Oberst und spätere Generalmajor Hermann Schulte-Heuthaus, der sich für Werner Lau als Adjutanten entschieden hatte und gemeinsam mit ihm die Brandenburger (ab 10. März 1945 als Panzer-Grenadier-Regiment „Brandenburg“) u. a. in die Schlacht um Ostpreußen führte. Die Brandenburger ergaben sich erst am 10. Mai 1945.

Nachkriegszeit

Nach dem Krieg und der Kriegsgefangenschaft ging Lau zur Bundeswehr, wo er den Dienstgrad eines Oberstleutnants erreichte.

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Verweise

Fußnoten

  1. Helmuth Spaeter: Die Brandenburger: Eine deutsche Kommandotruppe zbV 800, W. Angerer, 1978, S. 251 ff.
  2. Teilweise strittig, daß es sich dabei auf dem Foto um Lau handelt.