Liebe streng verboten

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FILM

Liebe streng verboten.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Liebe streng verboten.jpg
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1940
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Aco-Film GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Heinz Helbig
Regieassistenz: Adolf Schlyßleder
Drehbuch: Michael Gesell
Vorlage: Geza von Cziffra
Musik: Heinz Sandauer
Kamera: Eduard Hoesch
Kameraassistenz: Karl Hoesch
Bauten: Carl Ludwig Kirmse
Aufnahmeleitung: Rolf Eckbauer
Herstellungsleitung: Gustav Althoff
Schnitt: Margarete Steinborn
Besetzung
Darsteller Rolle
Hans Moser
Carola Höhn
Wolf Albach-Retty
Karl Schönböck
Grethe Weiser
Paul Westermeier
Julia Serda
Rudolf Carl
Fritz Imhoff
Annie Rosar
Karl Skraup
Ferdinand Maierhofer
Auguste Pünkösdy
Franz Schier

Liebe streng verboten ist ein Film aus den 1930er Jahren. Der Film wurde in Nußdorf, Wien und Berlin gedreht. Die Uraufführung fand am 30. September 1939 in Berlin (Atrium) statt.

Weitere Titel

  • Liebe – streng verboten! (weitere Schreibweise)

Handlung

Quelle
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In diesem hübschen und beschwingten Lustspiel begegnen Wien und Berlin einander, lernen sich kennen, zanken sich, versöhnen sich und schließen am Ende den Bund fürs Leben. Diesmal stellt Berlin jeglichen und uraltem Filmbrauch zum Trotz die hübschen Mädchen, und die Liebhaber stammen aus Wien. Der Film, den der alle Wirkungen wissende und handwerklich raffiniert arbeitende Michael Gesell nach einem Entwurf von Géza von Cziffra schrieb sind der von dem Spielleiter Heinz Helbig schmissig und temperamentvoll inszeniert wurde, strotzt von hübschen und effektvollen Einfällen.

Er wird von einem prächtigen Humor getragen und blinkt in seiner irdischen Heiterkeit alle Akte hindurch, Die Onkels und Tanten sind natürlich gegen die Verbindung der einander Liebenden und hätten sich für die Nichte beziehungsweise den Neffen einen anderen Partner gewünscht. Aber die Jugend richtet sich auch hier ihr Leben selbst ein, das überdies den Vorzug angenehmer Wohlhabenheit besitzt.

In den Hauptrollen spielen die ganz ausgezeichnete Grethe Weiser, die mit ihrem himmlischen Mundwerk für die knalligsten, Effekte sorgt [die Grinzing-Heurigen-Szene, einmal von einer ganz anderen Seite gesehen und gestaltet, war seit langer Zeilt eine der reizvollsten filmischen Einfälle), Carola Höhn, die anmutig und lieblich anzusehen war, Julia Serda als achtenswerte Tante, Wulf Albach-Retty als Liebhaber, Karl Schönböck als der zweite Verliebte, der wiederum prachtvolle Hans Moser, der edles durcheinander- und das Publikum unentwegt zu fortdauerndem Gelächter bringt, sowie der hervorragende Paul Westermeier als Onkel, Heinz Sandauer war der Komponist der hübschen Begleitmusik und Eduard Hösch der umsichtig photographierende Kameramann. Das Premierenpublikum klatsche lebhaft Beifall.