Linksextremismus in Halle (Saale)
Linksextremismus in Halle (Saale) dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Straftaten im Bereich der Stadt Halle (Saale) im BRD-Bundesland Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Struktur
Gruppen
Aktive und ehemalige Antifagruppierungen in Halle (Saale):
- AG No tears for Krauts
- Antifaschistische Gruppen Halle[1]
- Bündnis gegen Rechts Halle
- Gesellschaftskritische Odyssee (GEKO)
- Jugendantifa Halle – aufgelöst (2013)
- KubultubuRebell e. V.
- Roter Stern Halle
- SDS.Die Linke MLU[2]
Orte
Personen
- Norbert Bischoff (SPD)
- Lina Engel
- Valentin Hacken (Bündnis gegen Rechts Halle)
- Torsten Hahnel (Miteinander e.V. – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit)
- Wanja Seifert (No Halgida, Halle gegen Rechts)[6]
- Fabian Alexander Stegner (Roter Stern Halle u. a.)[7]
- Sebastian Striegel (Bündnis 90/Die Grünen)
- Johannes Varwick
- Lukas Wanke (Referent des Studierendenrates für innere Hochschul- und Bildungspolitik, „Rechtsextremismusexperte“)
Chronik
Die folgende Chronik dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Straftaten in Halle (Saale), erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Chronik linker Aktivitäten
- 2001
- Juni 2001: Linksextremisten besetzen in der Reilstraße 78 ein ehemaliges Kinderheim.
- 2013
- 15. Dezember: Am Haus der Sängerschaft Fridericiana Halle, wo eine Studentenschaft ihren Sitz hat, wurden die Fensterscheiben mit Steinen eingeworfen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.[8]
- 2015
- 22. März: Ein Thor Steinar Geschäft wurde von der linken Szene angegriffen und mit Farbbeuteln attackiert.
- 22. März: Linksextremisten führten eine Hausbesetzung durch.
- 2016
- 1. Januar: Unbekannte brachen am Wohnhaus des AfD-Abgeordneten Andre Poggenburg die Eingangspforte auf und verübten mehrere Sachbeschädigungen auf dem Grundstück.[9]
- 5. Januar: Linksextremisten führten eine Hausbesetzung durch.[10]
- 2. März: 50 teils vermummte Personen riefen in der Innenstadt linke Parolen, sprühten Grafittis und zündeten eine Mülltonne an. Vier Personen wurden festgenommen.[11]
- 28. April: In einem Laden für „rechte Szenekleidung“ wurde der Inhalt eines Feuerlöschers versprüht.[12]
- 8. Oktober: In der Nacht wurden neun Patrioten von über 30 Linksextremisten überfallen. Der Angriff ereignete sich gegen zwei Uhr nachts. Auf dem Rückweg von einer Feier wurde die Gruppe vor dem linken Wohnprojekt „Kommune 4“ in der Schmeerstraße 5, unweit des Marktplatzes, zunächst bepöbelt. Kurz darauf wurden die jungen Leute, darunter auch einige Mitglieder der „Jungen Alternative“, von einem vermummten linksextremen Mob unter anderem mit Steinen, Flaschen, Schlagstöcken und Pfefferspray attackiert. Die Patrioten wehrten die Angriffe bestmöglich ab, bis die Täter auf Höhe Franckeplatz von ihnen abließen und sich wieder in die „Kommune 4“ zurückzogen. Es gab mehrere Leichtverletzte.[13][14]
- 2017
- 24. Oktober: Am späten Abend, gegen 23 Uhr, erfolgte der bis dato größte Anschlag auf ein patriotische Hausprojekt in der Adam-Kuckhoff-Straße seitens linksextremer Gewaltfanatiker. Über 100 Pflastersteine wurden geworfen, die Eingangstür des Hauses aufgebohrt, anschließend Buttersäure in den Hausflur gespritzt, Mülltonnen in Brand gesetzt, zwei mit Farbe gefüllte Feuerlöscher auf die Fassade entleert und drei Autos schwer beschädigt. Die Angreifer attackierten die Fensterscheiben, in denen noch Licht brannte, ganz gezielt. Die linken Angreifer schalteten per Feuerlöscher zunächst die Kameras aus, bohrten dann in die Tür des Hauses, vernebelten mit mehreren Bengalos die Sicht und attackierten das Haus dann mit Steinen.[15]
Verweise
- Investigativ: Linksextreme Strukturen in Halle I, EinProzent, 28. Februar 2017
- Anschlag in Halle: Die geistigen Brandstifter, EinProzent, 26. Oktober 2017