Stegner, Ralf

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Schleswig-Holsteins SPD-Chef Ralf Stegner

Ralf Stegner (Lebensrune.png 2. Oktober 1959 in Bad Dürkheim) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei SPD, der durch seine deutschfeindliche Positionierung hervorgetreten ist. Er ist seit 2005 Landtagsabgeordneter in Schleswig-Holstein und war von 2007 bis 2019 Landesvorsitzender der SPD Schleswig-Holstein. Seit 2014 ist Stegner stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD.

Werdegang

G20-Gipfel und linker Terror in Hamburg 2017, Ralf Stegner nimmt am 9. Juli 2017 auf Twitter Stellung: „Progressive, linke Politik achtet Menschenwürde und lehnt Gewalt ab. Deshalb sind kriminelle Gewalttäter, wie immer sie sich nennen, nicht links! [...] Gewalt von Rechts ist die Regel. Kritik an Gewaltexzessen von Hamburg notwendig – das waren keine Linken sondern Kriminelle! [...] Lustig auch die Schmalspurhistoriker: Mit RAF, Stalin, Pol Pot, Mao und Marx wird ‚argumentiert‘, dass Linke angeblich grundsätzlich Gewalt bejahe.“[1]
Ralfs Sohn Fabian Alexander Stegner, dritter von Rechts, mit Sonnenbrille und Schal bei einer linksextremistischen Antifa-Demonstration in Schnellroda (zum Nachteil des vaterländischen Verlegers Götz Kubitschek), Februar 2017[2]

Ralf Stegner wurde am 2. Oktober 1959 als eines von fünf Kindern eines Dorfgastwirtes in Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) geboren. Er wuchs in Maxdorf in der Vorderpfalz auf. Nach dem Abitur am Goethe-Gymnasium in Emmendingen (1978) und dem Wehrdienst studierte Ralf Stegner von 1980 bis 1987 mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung Politikwissenschaften, Geschichte und Deutsch an der Universität Freiburg und der University of Oregon in Eugene (VSA). Das Studium schloß er mit den entsprechenden Staatsexamina ab. Von 1987 bis 1989 setzte er seine Ausbildung als McCloy-Scholar der Stiftung Volkswagenwerk und der Studienstiftung des deutschen Volkes an der Harvard-Universität in Cambridge, MA (VSA), fort. Dort schloß er mit dem Master of Public Administration der Kennedy School of Government ab. Mit einer Arbeit über „Theatralische Politik made in USA“ promovierte er 1992 an der Universität Hamburg zum Dr. phil.

Ralf Stegner Twitter 11.Juni 2018.jpg

Wirken

Erste berufliche Erfahrungen sammelte Stegner, der 1982 in die SPD eintrat, in der Senatskanzlei von Hamburgs Bürgermeister Henning Voscherau.

Von 2003 bis 2005 war Stegner Finanzminister und von 2005 bis 2008 Innenminister des Landes Schleswig-Holstein. Er ist seit 2008 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und seit 2007 Landesvorsitzender der schleswig-holsteinischen SPD. Seit dem Ende der Großen Koalition und der Entlassung der SPD-Minister aus dem „Kabinett Carstensen I“ am 21. Juli 2009 war er Oppositionsführer im schleswig-holsteinischen Landtag.

Stegner kündigte im September 2018 an, zum 30. März 2019 vom Amt des SPD-Landesvorsitzenden zurückzutreten. Seine Nachfolgerin soll aller Voraussicht nach die gläubige Mohammedanerin Serpil Midyatli werden.[3]

In der Corona-„Pandemie“ war Stegner Befürworter der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen des BRD-Regimes.

Positionen

Stegner legte als SPD-Präsidiumsmitglied dem SPD-Mitglied Thilo Sarrazin einen Wechsel in eine rechte Partei nahe. Sarrazins Erbtheorien hätten mit sozialdemokratischen Überzeugungen nichts gemein, sagte Stegner gegenüber „Spiegel-Online“ am 22. April 2011, obwohl die SPD während der ersten drei bis vier Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts solche Überlegungen diskutierte und ernsthaft erwog (→ Eugenik).[4] Stegner zeigte sich schließlich enttäuscht, daß das Parteiausschlußverfahren gegen Thilo Sarrazin scheiterte.

PEGIDA

Im Dezember 2014 agitierte er gegen PEGIDA. Er sagte über die Bewegung: „Die Menschen, die die Demonstration anmelden, sind zum Teil Kriminelle, Rechtsradikale, teilweise Nazis, Rassisten, Menschen die sagen‚ nieder mit der Lügenpresse‘, man müsse gegen ‚Flüchtlinge‘ demonstrieren.“[5]

Zitate

von Stegner

  • „Da schlottern einem glatt die Knie ;-)“ — 2. Januar 2016, auf Twitter[6][7]
  • „Anständige Deutsche wählen niemals rechtsextreme AfD-Bande, die politisch verantwortlich für rechte Gewalt ist! Auch Nichtwählen hilft AfD!“ — 30. Januar 2016, auf Twitter[8]

über Stegner

  • „Der [Ralf Stegner] wird, mit Verlaub, von den Menschen als Kotzbrocken wahrgenommen. Wo immer er auftritt, stabilisiert er dieses Bild.“ — Forsa-Chef Manfred Güllner[9]

Ämter/Mitgliedschaften

  • Stellv. SPD-Kreisvorsitzender Rendsburg-Eckernförde (1998–2002)
  • ver.di.
  • Auswahlausschuß Friedrich-Ebert-Stiftung
  • SPD-Bundesvorstand bzw. -Präsidium (seit 11/2005 bzw. 10/2007)

Filmbeiträge

Peinliche Auftritte von Ralf Stegner

Verweise

Fußnoten

  1. Ralf Stegner bei Twitter
  2. Wie der Vater so der Sohn – Ralf Stegner (SPD), Sohn Fabian Stegner und die Nähe zur linkskriminellen Antifa!, karatetigerblog, 1. März 2017
  3. SPD: „Pöbel-Ralle“ geht – Muslima soll seine Nachfolgerin werden, journalistenwatch.com, 3. September 2018
  4. eigentümlich frei, Nr. 132, S. 29
  5. ZDF-heute, 20. Januar 2015
  6. Nach der Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016 antwortete Ralf Stegner auf die Frage, ob denn die Bundesregierung nicht fürchte, eines Tages wegen der Verbrechen zur Rechenschaft gezogen zu werden: „Mir schlottern schon die Knie.“
  7. Auf Twitter wurde Ralf Stegner (SPD), stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD, von einem User mit den Worten: „Denken Sie und die Kanzlerin werden irgendwann dafür geradestehen müssen?“ nach der Verantwortlichkeit von Politikern seines Schlages zu den Vorkommnissen in der Silvesternacht befragt. Die Antwort des sozialdemokratischen Berufspolitikers lautete lapidar: „Da schlottern einem glatt die Knie ;-)“. Ein lustiger Zwinkersmiley rundet das zynische Statement des Sozialdemokraten ab, wie das Netzportal Metropolico berichtete.
  8. Ein Screenshot findet sich in diesem Artikel (dort auch die originale Falschschreibung „AFD“ mit Binnenversalie, die im hiesigen Artikeltext korrigiert wurde): Ralf Stegner und der anständige Deutsche, Metropolico, 2. Februar 2016
  9. Tribunal bei Maischberger, Junge Freiheit, 28. Januar 2016