Linksextremismus in Spandau
Linksextremismus in Spandau dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Taten im Bereich des Berliner Bezirks Spandau.
Inhaltsverzeichnis
Struktur
Gruppen
Aktive und ehemalige Antifagruppierungen in Spandau:
- Linke Bande Spandau (LBS)
Personen
Objekte
Senat
- GIZ e. V. – Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben e. V., Reformationsplatz 2, 13597 Berlin (Koordinierungsstelle „Register Berlin“ für Spandau), Miriam Schroer-Hippel, Rashida Abbas und Milan Ivic
Chronik
Die folgende Chronik dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Taten im Bereich des Bezirks Spandau, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Chronik linker Aktivitäten
- 2009
- 22. August: Zwei Linksextremisten versuchten in der Spandauer Wilhelmstraße ein Fahrzeug mittels angezündeter Jacke in Brand zu setzen. Ein vorbeikommenden Passant riß die Jacke vom Fahrzeug und verhinderte Schlimmeres. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro.[3]
- 2010
- 17. Januar: Vermutlich Linkskriminelle zündeten einen „Ford-Transporter“ einer Umzugsfirma im Spekteweg an. Der Fahrgastraum wurde dabei stark beschädigt.[4]
- 2014
- 12. Juni: Bei einer Filale eines Sportartikelherstellers wurden Schaufensterscheiben zerstört und Parolen hinterlassen. Bis zu 14 Täter versuchten zudem Müllcontainer anzuzünden und stoppten ein Polizeifahrzeug, indem sie die Reifen beschädigten. Eine linke Gruppe bekannte sich und begründet die Tat damit, dass der Sportartikelhersteller die Fußball-WM in Brasilien unterstütze.[5][6]
- 14./15. Dezember: Das Haus eines Behördenleiters wurde großflächig mit linken Parolen wie „Refugees welcome“ beschmiert.[7][8]
- 17./18. Dezember: Unbekannte zündetenn einen Kleintransporter an.[9]
- 2015
- 5.–6. Dezember: In der Nacht zündeten Linksradikale insgesamt sieben Autos in ganz Berlin an. Alle brannten komplett aus. Zu einem Vorfall haben Linksradikale ein Bekennerschreiben veröffentlicht. In der Schulstraße brannte eine Mercedes A-Klasse nahezu vollständig aus. Anwohner bemerkten die Flammen an dem Fahrzeug gegen 0.50 Uhr und alarmierten die Feuerwehr. Auch ein daneben stehendes Auto wurde durch das Feuer leicht beschädigt. Ein Brandkommissariat ermittelte wegen Brandstiftung.[10]
- 2016
- 7. März: Brandanschlag auf einen Kabelschacht der Deutschen Bahn AG am Bahnübergang in der Pichelswerder Straße, nahe des S-Bahnhofes Stresow. Bekennerschreiben der „Vulkangruppe Festung Europa sabotieren“ veröffentlicht bei Indymedia. Wegen des Brandes kam es zu massiven Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr.[11]
- 4. Juli: Ein Angriff mit Farbe und Steinen auf eine Bankfiliale fand statt. Eine linke Gruppe bekannte sich.[12]
- 3. August: Es wurden Linke Parolen an Bankfiliale gesprüht.[13]
- 5. August: Brandanschlag auf einen Wahlkampfbus der CDU. Der Bus des Spandauer CDU-Kandidaten Thilo-Harry Wollenschlaeger brannte komplett aus.[14][15]
- 2017
- 19. August: Linksextremisten blockierten und verkürzten somit stark eine Demonstration unter dem Motto „Mord verjährt nicht! Gebt die Akten frei! Recht statt Rache!“.[16] Unter den Blockierern befanden sich Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) und Irmela Mensah-Schramm. Als Denunzierungsfotografen fungierten u. a. Florian Boillot, Po Meng Cheung, Maurice Reisinger, André Aden und Christian Torenz. In dem Troß der Denunzierungsfotografen befand sich auch der Tagesspiegel-Autor Frank Jansen.