Linksextremismus in Spandau

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Linksextremismus in Spandau dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Taten im Bereich des Berliner Bezirks Spandau.

Struktur

Gruppen

Aktive und ehemalige Antifagruppierungen in Spandau:

  • Linke Bande Spandau (LBS)

Personen

Objekte

  • Jagow15 (Jagowstraße 15)[1][2]

Senat

  • GIZ e. V. – Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben e. V., Reformationsplatz 2, 13597 Berlin (Koordinierungsstelle „Register Berlin“ für Spandau), Miriam Schroer-Hippel, Rashida Abbas und Milan Ivic

Chronik

Die folgende Chronik dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Taten im Bereich des Bezirks Spandau, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Fußnoten

  1. Bombendrohungen, Brandstiftungen. Ein Bewohner des Hauses selbst könnte für die Taten verantwortlich sein. Ermittler des Staatsschutzes des Landeskriminalamtes (LKA) in Spandau durchsuchten die Wohnung und den Keller eines 19 Jahre alten Bewohners. Im Zuge der Ermittlungen gegen den Mann hatte die Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss erwirkt. Gegen den Mann wird wegen des dringenden Tatverdachts der Brandstiftung ermittelt. Er soll auch für die Drohanrufe verantwortlich sein. Er ist laut Polizei festgenommen worden, die Beamten stellten Beweismittel sicher. Anfang Mai 2021 war gegen das linksalternative Wohnprojekt nachts zum wiederholten Male eine anonyme Bombendrohung eingegangen. Ein bis dahin Unbekannter hatte mit der Explosion eines Sprengsatzes gedroht. Die Polizei räumte das Haus, die 35 Bewohner mussten das Gebäude verlassen. In der Vergangenheit waren die Bewohner des Hauses mehrfach bedroht worden. Die Polizei zählte seit Februar 2021 zwei Brandstiftungen, mehrere Sachbeschädigungen und Bedrohungen. Anfang April 2021 hatten unbekannte Täter im Hausflur Möbel, darunter ein hölzernes Küchenregal sowie ein Sofa, angezündet. Mieter löschten das Feuer. Mitte April wurden zwei alte Autos im Innenhof angezündet und von dem Feuer zerstört. Ein Carport aus Holz und ein Schuppen brannten ebenfalls ab. Die Polizei schloss einen politisch motivierten Brandanschlag nicht aus. Kurz danach gab es eine Bombendrohung.
  2. „Jagow 15“ ist kein Projekt von Hausbesetzern, sondern Bestandteil eines bundesweiten Netzwerkes, das rund 150 angemietete Objekte umfasst, in denen Anhänger der linken und linksextremen Szene zusammenleben. Nicht alle, aber ein Teil der Bewohner zählt sich zur „Antifa“-Szene und beteiligt sich an einschlägigen, oft illegalen Aktivitäten „gegen rechts“. Die Mietobjekte dienen ihnen dabei als sicherer Rückzugsort.
  3. August 2009NW Berlin
  4. Januar 2010NW Berlin
  5. [1]Berliner Zeitung
  6. linksunten.indymedia.org/de/node/116523
  7. Autonome bekennen sich zu Anschlag auf Haus von Lageso-Chef in BerlinDer Tagesspiegel, 16. Dezember 2014
  8. linksunten.indymedia.org, 16. Dezember 2014: autonome aktion, [B] 2. Autonomer Adventsbesuch bei Franz Allert
  9. http://polizeinewsberlin.de/11544/201412/kleintransporter-angezuendet/
  10. Polizeimeldung Nr. 3025
  11. Polizeimeldung Nr. 0631
  12. linksunten.indymedia.org/de/node/184072
  13. [2]Focus
  14. „Unfassbar“, „fassungslos“, „geht gar nicht“ – Wahlkampfbus der CDU in Berlin ausgebrannt: So reagieren die Politiker, B.Z., 5. August 2016
  15. Berlin-Staaken – CDU-Wahlkampfbus ausgebrannt, Der Tagesspiegel, 5. August 2016
  16. AdminSpandau im August 2017 – Gebt die Akten frei!mord-verjaehrt-nicht.info, 20. August 2017