Merker, Ludwig

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Oberst Ludwig Merker

Ludwig Merker (Lebensrune.png 1. September 1894 in Künzelsau; Todesrune.png 14. März 1964 in Tübingen)[1] war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant des Heeres, Kampfkommandant von Wien und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Chronologie

Generalleutnant Ludwig Merker.jpg
  • Eintritt in die Armee nach dem Abitur als Kriegsfreiwilliger am 10. August 1914
    • Dragoner-Regiment „Königin Olga“ (1. Württembergisches) Nr. 25
  • Leutnant am 6. August 1916
    • 10. Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 180
  • Hauptmann am 1. April 1928
  • 1. Mai 1931 Chef der 3. Kompanie/13. (Württembergisches) Infanterie-Regiment
  • 1. Oktober 1935 - 1. September 1939 Kommandeur des I. Bataillons/Infanterie-Regiment 35
  • Oberstleutnant am 1. Oktober 1937
  • 1. September 1939 (?) - 10. September 1942 Kommandeur des Infanterie-Regiments 215
  • Oberst am 1. Oktober 1940
  • Generalmajor am 1. Oktober 1942
  • 10. September 1942 - 5. November 1943 Kommandeur der 35. Infanterie-Division
  • Generalleutnant am 1. April 1943
  • 15. März 1944 - Kommandant von Pinsk
  • 20. Juli 1944 - 23. August 1944 Oberfeldkommandantur 399 (OFK 399)
    • Die Oberfeldkommandantur 399 (OFK 399) wurde im Mai 1942 in Frankreich aufgestellt. Der Stab wurde durch Umbenennung der Kreis-Kommandantur 629 aufgestellt. Der Stab wurde nach der Aufstellung nach Südrußland verlegt. Dort wurde der Stab zunächst in Melitopol eingesetzt. 1943 verlegte der Stab zur Heeresgruppe Mitte nach Bobruisk. 1944 wurde der Stab dem Wehrmachtbefehlshaber Weißruthenien unterstellt. Später wurde der Stab bei der 2. Armee eingesetzt. Zuletzt war der Stab 1944 in Brest-Litowsk im Einsatz. Am 16. September 1944 wurde der Stab aufgelöst.
  • ab 23. September 1944 - Kommandant von Wien
  • 26. März 1945 - 5. April 1945 Kampfkommandant von Wien während der Wiener Operation

Nachkriegszeit

Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft war Generalleutnant a. D. Ludwig Merker u. a. beim „Kameradenhilfswerk der Ehemaligen 78. Infanterie- und Sturm-Division“ aktiv.

Auszeichnungen (Auszug)

Werke (Auswahl)

  • Das Buch der 78. Sturmdivision, Podzun (1. Januar 1965)

Verweise

Fußnoten