Mars-Ultor-Kalender

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Der Mars-Ultor-Kalender war ein Jahreskalender, der unter der Bezeichnung „Jahresplaner der Avantgarde“ Runentradition sowie Termine, Initiativen und Institutionen aus Kreisen der weltanschaulichen europäischen Opposition sammelte und präsentierte. Ausgaben erschienen in den Jahren 2001 bis 2018, stets in klassischer deutscher Rechtschreibung. Für Konzeption und Gestaltung des handlichen und ästhetisch ansprechenden Kalenders zeichnete Pierre Krebs verantwortlich.

Jahresausgaben

Die Jahresausgaben standen jeweils unter einem Leitthema (nachfolgend in Klammern).

  • Mars Ultor 2001 [Leitthema: Germanen]
  • Mars Ultor 2002 [Kelten]
  • Mars Ultor 2003 [Hellenen]
  • Mars Ultor 2004 [Römer]
  • Mars Ultor 2005 [Spartaner]
  • Mars Ultor 2006 [Wikinger]
  • Mars Ultor 2007 [Identität]
  • Mars Ultor 2008 [Archäofuturismus]
  • Mars Ultor 2009 [Indoeuropäische Religion]
  • Mars Ultor 2010 [Kultur-Revolution]
  • Mars Ultor 2011 [Die Geistesgegenwart der Zukunft]
  • Mars Ultor 2012 [Völkische Heldinnen, Rebellinnen, Rechtlerinnen]
  • Mars Ultor 2013 [Völkische Wissenschaften]
  • Mars Ultor 2014 [Ethik des Willens]
  • Mars Ultor 2015 [Mystik der Tat]
  • Mars Ultor 2016 [Volksgemeinschaft contra Migrationswaffe]
  • Mars Ultor 2017 [Rassenhumanismus]
  • Mars Ultor 2018 [Wolfszeit]

Indizierung im Jahr 2016

Die Ausgabe 2016 wurde nach Angaben des Autors mit Wirkung vom 29. Juli 2016 von der BRD-„Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“, einer Zensurbehörde im Dienst der BRD-Blockparteien, für Personen unter 18 Jahren indiziert. Am 16. Mai 2017 hatte eine Behörde Hausdurchsuchungen durchführen lassen. Das daraus folgende Verkaufs- und Werbeverbot für die betroffene Ausgabe reiht sich in die Maßnahmen ein, mit denen das politische Personal seinen im Zug der Zivilinvasion nochmals verschärften totalitären Kurs zur Einschränkung der freien Rede verfolgt.[1]

Strafurteil im Jahr 2022

Nach einem Vorlauf von über fünf Jahren verurteilte das Amtsgericht Fritzlar am 1. September 2022 den Verleger und Gestalter des 2016 indizierten Kalenders Pierre Krebs und eine Lektorin des Thule-Seminars wegen gemeinschaftlicher „Volksverhetzung“ zu einer Geldstrafe von jeweils 7.200 Euro (120 Tagessätze à 60 Euro). Das Gericht hatte ursprünglich die Durchführung eines Verfahrens abgelehnt, auf Einschreiten der Generalstaatsanwaltschaft mußte es aber stattfinden. Die Anklage führte Staatsanwalt Martin Gerhard; als Verteidiger fungierte Rechtsanwalt Nahrath. Er argumentierte mit der Meinungsfreiheit, fand aber kein Gehör. Es soll Berufung eingelegt werden.

Verweise

Bezugsnachweis

Fußnoten

  1. Siehe dazu auch die im Artikel Facebook beschriebenen rechtswidrigen Eingriffe der Behörden in die Meinungs- und Meinungsäußerungsfreiheit