Nova Europa Society

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Nova Europa Society

Nova-Europa-Society.jpg
Verweis
Wahlspruch „UN MUNDO DONDE QUEPAN MUCHOS MUNDOS“
Sprachen Englisch und weitere
Urheber Johannes Scharf

Die „Nova Europa Society“ war eine im Jahr 2018 von Johannes Scharf und einigen weiteren Personen ins Leben gerufene Vereinigung zur Gründung und Konsolidierung eines weißen Ethnostaates und für den Erhalt der – ethnisch definierten – Völker Europas. Von der zugehörigen Zeitschrift „Mitteilungen der Nova Europa Society“ erschienen drei Ausgaben. 2020 wurde das Vorhaben offenbar aufgegeben.

Selbstbeschreibung

Die Vereinigung beschrieb ihre Symbolik selbst wie folgt:

  • Das Symbol der Bewegung erinnert an ein EKG und steht sinnbildlich für den Puls und damit das Sein der weißen Rasse.
  • Bei den Farben Rot, Weiß und Blau handelt es sich um die Farben zahlreicher europäischer Nationen.

Auftritt

Der Zusammenschluß bzw. das Projekt bevorzugte intern und nach außen für sein Europäeranliegen die NWO-Sprache Englisch, obwohl nur etwa neun Prozent der Europäer Englisch als Muttersprache sprechen. Für die größte europäische Sprachgemeinde, die rund 100 Millionen Deutschsprachigen, bot man auch beim Netzauftritt keine deutsche Fassung an. Für den internationalistisch klingenden Untertitel der Vereinigung wählte man eine noch kleinere europäische Minderheitssprache, nämlich Spanisch: „Un mundo donde quepan muchos mundos“ (dt.: Eine Welt, in die viele Welten passen).

Zionistische Staatsgründung als Vorbild

Verschiedene Gründungsmitglieder der Nova Europa Society, wie Johannes Scharf und Constantin von Hoffmeister, sehen den historischen Zionismus und Theodor Herzl nicht nur mit Wohlwollen, sondern betrachten die Umsetzung von Herzls Vision in die Wirklichkeit als vorbildhaft. So sagt beispielsweise Johannes Scharf: „Heute habe ich auch Sympathien für die Sache der Juden, was nicht zuletzt der Lektüre von Theodor Herzls Büchern Der Judenstaat und AltNeuland geschuldet ist.“[1]

Dem Vergleich kann entgegengehalten werden, daß sich die Ausgangsbedingungen, sich eine neue Heimstatt zu suchen, zwischen den Juden um 1900 und den gegenwärtigen Weißen grundlegend unterscheiden. Jene lebten damals in alle Welt verstreut, diese leben noch zusammengefaßt in seit langem bestehenden Nationalstaaten. Der „jüdische Staat“ wurde unter Einsatz von Terror begründet.

Siehe auch

Literatur

  • Johannes Scharf:
    • Der weiße Ethnostaat, Blurb Inc, 2018
    • Kampf ums Dasein – Metapolitische Essays am Puls der Zeit, 2019

Fußnoten

  1. In einem Artikel Scharfs: Der Beginn einer neuen Intifada?, gegenstrom.org, 18. Mai 2021