Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat

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Pfeil 1 start metapedia.png Zur Geschichte des Plans gegen innerdeutsche Unruhen siehe Unternehmen „Walküre“.

Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (Originaltitel Valkyre) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 2008 über den deutschen Wehrmachtsangehörigen und Oppositionellen Claus Graf Schenk von Stauffenberg (gespielt von Tom Cruise) und dessen Verschwörung gegen die nationalsozialistische Staatsleitung mit dem mißglückten Mordanschlag auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944. Spielleiter war der homosexuelle Jude Bryan Singer.

Rezeption

Der Film wurde im Vorfeld heftig kritisiert, da der Scientology-Aktivist Tom Cruise von Stauffenberg spielte und auch Regie führte. So gab es lange Zeit Probleme mit den Dreharbeiten vor dem Bendlerblock in Berlin.

Der Film sorgte in den Vereinigten Staaten dafür, daß manche Personen, die in bezug auf Deutschland nur geringe geschichtliche Kenntnisse aufwiesen, in diesem Film das erste Mal bewußt erfuhren, daß es während der Zeit des Nationalsozialismus auch Oppositionsbestrebungen von seiten der Deutschen und vor allem der Wehrmacht gab.

Fehler in der Darstellung

Bereits vor der Premiere wiesen Historiker anhand von Drehbuchausschnitten und ersten Filmvorschauen auf diverse inhaltliche Fehler des Filmes hin, die nicht mit den wahren Begebenheiten übereinstimmten. Die meisten Fehler wurden jedoch nicht beseitigt. Hier seien einige herausragende Beispiele genannt:

  • Die Pläne zum Unternehmen „Walküre“ wurden zwar von den Oppositionellen für deren Umsturzpläne verwendet, es ist jedoch eine Phantasie der Drehbuchautoren, daß von Stauffenberg die geänderten Pläne von Hitler selbst unterzeichnen ließ.

Ferner fehlen in der Produktion auch Hinweise darauf, daß die Verschwörer planten, als zukünftige deutsche Grenzen die alten Reichsgrenzen von 1914 inklusive Deutsch-Österreich und dem Sudetenland zu nehmen.

Filmbeitrag