Pinkafeld

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Pinkafeld

Staat: Deutsches Reich
Einwohner (2012): 5.531
Bevölkerungsdichte: 201 Ew. p. km²
Fläche: 27,41 km²
Höhe: 399 m ü. NN
Postleitzahl: 7423
Kfz-Kennzeichen: OW
Koordinaten: 47° 22′ N, 16° 7′ O
Pinkafeld befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bürgermeister: Kurt Maczek (SPÖ)

Pinkafeld ist ein Ort im Burgenland.

Geschichte

Die ältesten Fundstücke stammen aus der Jungsteinzeit und sind 6000 Jahre alt. Zur Zeit der Kelten bestand eine Siedlung im Bereich des heutigen Bahnhofes Pinkafeld. Zur Römerzeit war das Gebiet des heutigen Burgenlands Teil der Provinz Pannonien.

Vom 6. Jahrhundert bis zum 8. Jahrhundert war das Gebiet von den Awaren beherrscht. Nach den Feldzügen Karls des Großen gegen die Awaren zwischen 791 und 803 wurde Pinkafeld Teil des Fränkischen Reiches und gehörte zum Ostfränkischen Reich. Zu dieser Zeit erfolgte eine gründliche deutsche Besiedlung. In einer Urkunde des Jahres 860 wurde die Stadt vermutlich erstmals erwähnt. Die Urkunde bezeugt eine Schenkung des Gutes „ad Peinicahu“ des Karolingerkönigs Ludwigs des Deutschen an den Erzbischof von Salzburg. Es ist allerdings nicht erwiesen, dass es sich bei dem erwähnten Gut um ein Gebiet im heutigen Pinkafeld handelt.

Um 900 nahmen die Magyaren das Gebiet in Besitz. Das Gebiet des heutigen Pinkafeld lag zu dieser Zeit im Niemandsland zwischen Ungarn und Deutschland. Danach gehörte Pinkafeld für über tausend Jahre überwiegend zum Königreiche Ungarn. In der Schlacht auf dem Lechfeld (955) wurden die Ungarn besiegt, die sich daraufhin zurückzogen.

Teile des Jägerbataillons 19 sind in Pinkafeld stationiert.

Bekannte, in Pinkafeld geborene Personen

  • Michael Haas (1810-1866), römisch-katholischer Bischof in Sathmar