Quelle / Das angloamerikanische Finanzsystem

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Das angloamerikanische Finanzsystem ist ein Kapitel aus dem Buch „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“ von Peter Haisenko, in dem er beschreibt, wie das Deutsche Reich von England als Bedrohung für seine Vormachtstellung in der Welt erkannt worden ist und deshalb vernichtet werden mußte. Anstatt sich dem wirtschaftlichen Wettbewerb zu stellen, habe England den Krieg als Mittel gewählt und mit Lügen und Intrigen moralisch begründet.

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[...] Etwa 1900, das British Empire driftete in eine prekäre Lage, begannen englische Bankiers, den Boden für das FED in den USA vorzubereiten. Dabei wurde nicht zimperlich vorgegangen. 1908 wurde eine Finanzkrise durch Entzug englischen Kapitals geschaffen. 1910 legte eine Gruppe von Bankiers und Politikern in einer echten Geheimsitzung („Jekill Island und der Aldrich Plan“) das Prozedere und die Regeln für das FED fest. Der maßgebliche Denker, was das Finanztechnische anbelangte, war der erst 1911 eingebürgerte deutsch-jüdische Bankier Paul Warburg. Die Angehörigen der Familie Warburg sitzen in allen wichtigen Ländern der Welt in einflussreichen Positionen und sind sephardische Juden. Nun gab es nur noch das Problem, dass Präsident William Howard Taft, dessen Wiederwahl gesichert schien, ein Gegner des FED war. Also musste dessen Wiederwahl verhindert werden. Theodore Roosevelt war der Mann der Stunde: Er baute entgegen allen Gepflogenheiten eine Gegenposition zu seinem Parteigenossen Taft auf. Er trieb das so weit, dass er kurzfristig eine eigene Partei gründete, die „Bull Moose“ Partei. Es kam, wie es geplant war. Bei der Präsidentschaftswahl 1912 erhielten Taft und Roosevelt je etwa ein Viertel der Stimmen. So konnte Woodrow Wilson Präsident der USA werden, obwohl er weder das Charisma für einen siegreichen Wahlkampf hatte, noch tatsächlich mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Offiziell wird bis heute in den USA gerätselt, warum Roosevelt die Präsidentschaft für seine Partei sabotiert hatte.

Mit Wilson war der Weg für das FED frei. Fast. Es zeichnete sich eine Mehrheit im Kongress gegen das Gesetz zur Schaffung des FED ab. Nun kam eine Nacht und Nebelaktion, die in der Geschichte der USA ihresgleichen sucht. Am 23. Dezember 1913, einen Tag vor Weihnachten, kam das Gesetz über das FED zur Abstimmung. Die meisten Abgeordneten waren bereits auf dem Weg zu ihren Familien, der naturgemäß damals noch etwas länger dauerte. So hatten die Befürworter des FED die Mehrheit. Wurden sie doch extra zum Bleiben für diese Abstimmung aufgefordert. Wilson ist ein Mann, der in der Geschichte nur schwer einzuschätzen ist. Ich denke, man kann ihm moralisch integeres Denken zugestehen. Er hat zuerst die Unterschrift unter das Gesetz über das FED verweigert. Aber er beugte sich offensichtlich massivem Druck und erteilte schließlich doch dem Gesetz seine Zustimmung. Das FED nahm am 16. November 1914 seine Arbeit auf.

Was hat es auf sich mit dem FED? Das FED ist der Zusammenschluss von zwölf Banken, die in ihren Bereichen die maßgeblichen Banken waren. Die Führung wurde der Bank J.P.Morgan in New York übertragen, obwohl diese Entscheidung nicht unumstritten war. Das FED ist nach dem Vorbild der Bank of England aufgebaut. Die im FED zusammengefassten Banken sind ausnahmslos in Privatbesitz. Diese Aussage muss differenziert werden: ein großer Teil der FED ist im Besitz der Bank of England und anderer englischer Banken. Der größte Anteil ist bei der Bank of England. Und hier wird es spannend: die Bank of England wurde 1946 verstaatlicht. Also befindet sich jetzt, zumindest theoretisch, ein großer Teil des FED unter der direkten Kontrolle Englands. Wie war das? Geld regiert die Welt? Wir können an dieser Stelle sehen, dass es nicht ganz so einfach ist, zu entscheiden, wie das tatsächliche Verhältnis zwischen England und den USA ist. Wer ist denn jetzt der Hund, und wer der Schwanz?

Mit der Aufnahme seiner Geschäfte war das FED die potenteste Finanzinstitution der Welt. Und ist es heute noch. Ohne das FED hätte der erste Weltkrieg nicht stattfinden können. Keine der beteiligten Nationen verfügte über die Geldmittel, einen solchen Krieg zu führen. Durch die Zusammenlegung aller in den USA verfügbaren Gelder im FED wurde ein Pool geschaffen, aus dem alle Kriegsparteien versorgt werden konnten. Dazu kam obendrein, dass das FED qua Definitionem berechtigt war und ist, Geld, also Dollar, in jeder ihm genehmen Menge zu drucken. Und, das sollte man nicht unterschätzen, der erste Präsident der FED war Paul Warburg, der deutsch-jüdische Bankier. Das ist sowieso bemerkenswert. Da wird ein Mann zum Leiter des mächtigsten Finanzinstituts der USA ernannt, der erst drei Jahre vorher Staatsbürger der USA geworden ist. Auch das sucht seinesgleichen in der Geschichte. Paul Warburg musste seinen Posten zum Ende des ersten Weltkriegs wieder abgeben, als er nicht mehr gebraucht wurde. Gebraucht, wofür?

Paul Warburg war der Lieblingsbankier Wilhelms II, dem Kaiser von Deutschland. Sein Bruder Max Warburg war der Chef des Kaiserlichen Geheimdienstes in Deutschland. Alle waren persönlich bekannt und freundschaftlich verbunden. Über diese Verbindungen konnte Deutschland Geld zugeführt werden, ohne Argwohn zu erwecken. Und dieses Geld wurde bitter benötigt. 1916 war die allgemeine Versorgungslage in Deutschland so schlecht, dass Deutschland vorsichtig Friedensverhandlungen anbot, obwohl die militärische Lage klar zu Gunsten der Deutschen stand. Die großzügige Versorgung Deutschlands mit Geld aus den USA und der entschlossene Widerstand Englands ließen diese Verhandlungen jedoch nicht zustande kommen. Man muss sich das schon mal auf der Zunge zergehen lassen: Da haben die USA, respektive die Herren des FED, Geld an eine Nation gegeben, gegen die sie nach eindeutigen Aussagen ihres Präsidenten Wilson Krieg führen wollten! Offensichtlich waren die Ziele des Kriegs 1916 noch nicht erreicht. 1917 erklärten die USA gegen den Willen der Mehrheit ihrer Bevölkerung Deutschland den Krieg. Man muss wissen, dass zu dieser Zeit fast die Hälfte der US-Bürger deutschstämmig waren. Die Stimmung in den USA war keineswegs deutschfeindlich. Eher hegte man Argwohn gegenüber dem ehemaligen Kolonialherren England. Das änderte sich erst nach massiven Kampagnen der englisch beherrschten Presse.

Auch der Zweite Weltkrieg wäre ohne die Mitwirkung des FED nicht zustande gekommen. Hitler wurde vom FED über die Bankhäuser der Familien Rothschild und Morgan mit Geld zur Finanzierung seiner Wiederaufrüstung versorgt. Ohne dieses Geld hätte die Wiederaufrüstung nicht funktioniert. Ohne dieses Geld wäre die NSDAP bereits vor der Machtergreifung pleite gewesen und Hitler wäre nur eine Randnotiz der Geschichte geworden. Noch mal zur Erinnerung: England hatte maßgebliche Kontrolle über die Aktionen des FED und Rothschild saß in London.....

Siehe auch

Quelle

Literatur

  • Paul Schreyer: Wer regiert das Geld? Banken, Demokratie und Täuschung, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-86489-626-2

Verweise