Raabe, Peter

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Prof. Dr. Peter Raabe
Peter Raabe-Unterschrift.jpg

Peter Raabe (Lebensrune.png 27. November 1872 in Frankfurt (Oder); Todesrune.png 12. April 1945 in Weimar) war ein deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler. In der Zeit des Nationalsozialismus betrieb er als Präsident der Reichsmusikkammer Kulturpolitik.

Wirken

Auf dem Wiesbadener Tonkünstlerfest im Jahre 1934 hörte man, was Professor Raabe über den Aufbau des deutschen Musiklebens zu sagen hatte und auch bei den Programmsitzungen für das Hamburger Musikfest, förderte Raabe die Festausgestaltung mit seinen klaren und sachlichen Ratschlägen. Aachen und Weimar, den beiden Hauptstationen seiner Dirigentenlaufbahn, prägte Raabe mit seinen eigenen künstlerischen Darbietungen den Stempel auf, und als Professor der Musik sorgte er für die Erziehung des Nachwuchses.[1]

In den 1930er Jahren kam es unter seiner Führung zu Einspielungen der Klavierkonzerte Ludwig von Beethovens auf 78 RpM Schellackplatten, mit den Berliner Philharmonikern und dem Solisten Wilhelm Kempff[2]

Auszeichnungen

Siehe auch

Schriften

  • Die Entstehungsgeschichte der ersten Orchesterwerke Liszts, 1916
  • Franz Liszt, 2 Bände, 1931
  • Vom Neubau deutscher musikalischer Kultur (Rede vom 16. Februar 1934). – In: Presseamt der Reichsmusikkammer (Hrsg.), Kultur, Wirtschaft, Recht- und die Zukunft des deutschen Musiklebens. Berlin: Parrhysius, 204–240
  • Die Musik im dritten Reich. Kulturpolitische Reden und Aufsätze, 1936
  • Deutsche Meister. Reden von Peter Raabe, 1937
  • Wege zu Weber, 1942
  • Wege zu Liszt, 1943
  • Wege zu Bruckner, 1944

Literatur

Fußnoten

  1. Der Silberspiegel, Nr. 23, 12. November 1935
  2. Noch zweimal veröffentlichte Kempff diese Klavierkonzerten mit den Berliner Philhamonikern, auf 33 RpM Schallplatten, in den 1950ern unter Führung des niederländischen Kapellmeisters Paul van Kempen, in den Jahren 1961 bis 1963 stand dann Ferdinand Leitner am Pult. Die Ausführung mit Peter Raabe umfaßte auf jedem Fall das vierte und das fünfte Klavierkonzert.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Reichshandbuch 1931
  4. GoogleBooks