Rechtschreibreform
Eine Rechtschreibreform ist die gesetzliche Änderung zentraler Bestandteile der Rechtschreibung einer Sprache. Die ersten beiden Rechtschreibreformen im deutschen Sprachraum fanden 1876 und 1901 statt und dienten noch dem Sprachschutz. Die dritte und jüngste war die Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996.
Inhaltsverzeichnis
Reform 1876
Die Erste staatliche Konferenz „zur Herstellung größerer Einigkeit in der Rechtschreibung“ in Berlin scheiterte am Veto Bismarcks, dennoch erschien 1880 das „Vollständige Orthographische Wörterbuch der deutschen Sprache“ (der sogenannte „Urduden“) von Konrad Duden auf der Basis der Rechtschreibregeln, die der Germanist Franz Wilhelm Wilmanns für die preußischen Schulen entwickelt hatte. Mit dem „Urduden“ wurden die Grundlagen einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung über den ganzen Sprachraum hinweg gelegt.
- „Die falsche Rechtschreibung des einen, ist die rechte Falschschreibung des anderen.“ — Georg Christoph Lichtenberg, Philosoph
Reform 1901
In Berlin fand vom 17. bis 19. Juni 1910 die sogenannte II. Orthographische Konferenz statt. Sie beriet über die Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung. Grundlage ihrer Arbeit bildete die preußische Rechtschreibung, die Konrad Duden mit seinem „Orthographischen Wörterbuch“ bereits im ganzen Reichsgebiet und darüber hinaus durchgesetzt hatte. Das neue Regelwerk ließ zahlreiche Schreibvarianten zu.
Das Konferenzergebnis („Regeln für die deutsche Rechtschreibung nebst Wörterverzeichnis“) wurde in Buchform veröffentlicht; durch Beschluß des deutschen Bundesrates wurde das amtliche Regelwerk für alle Bundesländer im deutschen Reich als verbindlich erklärt. Österreich und die Schweiz übernahmen die deutsche Regelung. An den österreichischen Schulen galt die Rechtschreibregelung bereits mit Beginn des Schuljahres 1902/03.
Die siebte Auflage von Konrad Dudens „Orthographischem Wörterbuch der deutschen Sprache“ erschien und wendete das neue amtliche Regelwerk an. Vom 1. Januar 1903 an galt die amtliche Rechtschreibung für die Behörden des deutschen Sprachraums; für die Schulen des Deutschen Reiches und der Schweiz trat sie zum jeweiligen Beginn des Schuljahres 1903/04 in Kraft.
Die Buchdruckervereine Deutschlands, Österreichs und der Schweiz wendeten sich an Konrad Duden mit der Aufforderung, ein orthographisches Nachschlagewerk zu schaffen, in dem für die vielen Doppelschreibungen eine Entscheidung zugunsten einer Variante getroffen werden sollte. Noch im selben Jahr veröffentlichte Konrad Duden seine „Rechtschreibung der Buchdruckereien deutscher Sprache“ (den sogenannten „Buchdruckerduden“), in der er dieser Aufforderung nachkam.
Arbeitskreis 1980
Der Internationale Arbeitskreis für Orthographie (IAO) wurde 1980 gegründet und mit Germanisten aus der BRD, aus der DDR, aus Österreich und aus der Schweiz besetzt, um über eine Modernisierung der traditionellen Rechtschreibung zu beraten. Erst 1992 legte der Internationale Arbeitskreis einen alle Bereiche der Orthographie behandelnden, international abgestimmten Vorschlag unter dem Titel „Deutsche Rechtschreibung – Vorschläge zu ihrer Neuregelung“ (Narr, Tübingen) vor.
Reform 1996
Vorgeschichte und Wirkungen
Die „Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996“ behauptet, eine Reform „mit dem primären Ziel der Vereinfachung der alten bzw. traditionellen Rechtschreibung im deutschsprachigen Raum“ zu sein. Ihr ging ein peinlicher Vorlauf voraus: DDR-Germanisten und westdeutsche Alt-Achtundsechziger auf Linguistik-Lehrstühlen hatten sich vorgenommen, alle Deutschen zu zwingen, nunmehr „bot“ statt „Boot“ und „al“ statt „Aal“ zu schreiben. Ein weiterer Fall linksextremer Zwangsbeglückung war das, auch um die linksextreme Theorie – die besagt, jeder könne alles lernen – durch brutales Tatsachenschaffen zu beglaubigen. Dieser Vorstoß war 1988 noch abgewehrt worden, die späteren abgemilderten Vorstöße des gleichen Personenkreises dann jedoch nicht mehr.
Die sogenannte „Rechtschreibreform“ war sowohl wegen der angestrebten Änderungen der Rechtschreibung als auch wegen der Vorgehensweise bei der Durchsetzung von Anfang an hart umstritten und führte zu Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern. Allerdings meldeten sich die Kenner der deutschen Sprache – etwa Schriftsteller wie Grass und Enzensberger – erst dann zu Wort, als das Moratorium von 1998 ergebnislos seinem Ende 2005 entgegenging. In den Jahren 2004 und 2006 wurde das Regelwerk in besonders strittigen Punkten überarbeitet (das Verdienst eines pensionierten Lehrers, nicht jedoch der deutschen Autoren oder Journalisten). Der Hauptkritikpunkt – neben der Unempfindlichkeit der Regelveränderungen gegenüber der historischen Gestalt der deutschen Sprache – ist die Tatsache, daß durch diese „Reform“ die gemeinsame Orthographie des deutschen Sprachraums zerstört wurde: Die Schweizer Kommissionsmitglieder waren frühzeitig und unter Protest ausgetreten. Ergebnis: Die Schweiz schaffte das „ß“ vollständig ab. So wird nun nach alter und neuer Rechtschreibung „Fußball“ und „Straße“ geschrieben, in der Schweiz jedoch „Fussball“ und „Strasse“. Das faktische Resultat der sogenannten „Rechtschreibreform“ ist mithin die Beseitigung einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung, die doch erst ein gutes Jahrhundert zuvor so schwer errungen worden war.
In den Schulen wird heute (2015) die reformierte Rechtschreibung gelehrt. Von den meisten Verlagen und großen Zeitungen wird sie allerdings in Form von daran orientierten sogenannten „Haus-Orthographien“ angewendet. Auch dieses Resultat bedeutet: Linke Bildungs-Marxisten haben die gemeinsame deutsche Rechtschreibung (wohl auf Jahrzehnte hin oder für ewig) zerstört. Dies paßt exakt auf die ganze entlarvende Richtung linker Bildungsplanung mit dem zersetzenden Ziel, „Sozialarbeiter“ anstelle von Lehrern an Schulen anzustellen, die notwendige Benotung von Leistung zu bekämpfen und egalitäre Moralverkündigungen einzutauschen gegen Wissensvermittlung.
Rechtliche Erzwingung
BRD
Beschlüsse der Kultusministerkonferenz sowie Erlasse bzw. Rundschreiben schrieben in den Bundesländern schon früh die Anwendung der geänderten Schreibweise und die Gültigkeit des Wörterverzeichnisses der Amtlichen Regelung für den Schulbereich vor. Gleichwohl wird behauptet, eine über den schulischen Rahmen hinausgehende rechtliche Verbindlichkeit der Anwendung der Rechtschreibung habe vor den Änderungen nicht bestanden und sei auch nicht eingeführt worden.
Zur Rechtsverbindlichkeit hatte das Bundes„verfassungs“gericht wissen lassen:
- „Personen außerhalb des Schulbereichs sind rechtlich an die neuen Regeln nicht gebunden; sie sind vielmehr frei, wie bisher zu schreiben. Auch durch die faktische Breitenwirkung, die die Reform voraussichtlich entfaltet, werden sie daran nicht gehindert.“[1]
Tatsächlich sind die Mitarbeiter aller Behörden der Bundesverwaltung aufgrund eines Regierungsbeschlusses seit dem 1. August 1999 gezwungen, die Änderungen anzuwenden. Bereits vorher waren öffentliche Einrichtungen und Behörden zumeist in Form verbindlicher Dienstanweisungen zur Befolgung verpflichtet worden. Ein Zwang mit Breitenwirkung bestand somit für alle Beamten und öffentlich Angestellten: Wer nicht nach Anweisung des Dienstherrn schreibt, begeht ein Dienstvergehen.
Im Gefolge der politischen Erzwingung entschlossen sich fast alle Unternehmen, den schulischen und Amtsgebräuchen zu folgen, und nötigen seitdem ihren Mitarbeitern zivilrechtlich[2] den Gebrauch der geänderten Schreibung auf. Verlage, die nach Gutdünken schreiben (Hausschreibung mit Abweichungen von den offiziellen Regeln), lehnen in aller Regel Manuskripte, die in klassischer Rechtschreibung erfaßt wurden oder zur Veröffentlichung in dieser vorgesehen sind, ab. Die Zwänge betreffen so beispielsweise auch Privatpersonen wie Autoren.
Das Bundes„verfassungs“gericht nannte in seinem Urteil die allgemeine Akzeptanz als Voraussetzung zur Rechtmäßigkeit der geschehenen Einführung der Rechtschreibreform auf dem bloßen Erlaßwege (wodurch die demokratisch legitimierten Parlamente umgangen wurden). Das Gericht übernahm im Jahr 1998 für diese Aussage ohne Umstände die positive Prognose der beteiligten Ministerien, die sich nun offensichtlich nicht bestätigt hat.
Die endgültige Einführung einer künstlich veränderten Rechtschreibnorm, an deren Regeln zudem immer unentwegt repariert werden muß, hat sich auch rechtlich als höchst problematisch erwiesen.
BRÖ
In Österreich wird gemäß amtlicher Bekanntgabe des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur durch die reformierten Rechtschreibregeln die Rechtschreibung derjenigen Institutionen (Schule, Verwaltung), für die der Staat Regelungskompetenz hinsichtlich der Rechtschreibung beansprucht, geregelt. Weiters gilt als Wörterbuch in Zweifelsfällen das Österreichische Wörterbuch in seiner aktuellen Auflage.
Weitere Länder
In Luxemburg sind die geänderten Regeln seit 2005 für den Schulunterricht verbindlich. Südtirol hat die Regeln am 1. August 2005 für Schulen und öffentliche Verwaltungen übernommen.
Akzeptanz
Nach einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Jahre 2005 lehnte die große Mehrheit der Bevölkerung die Reform nicht nur ab, sondern der Anteil der Reformgegner hatte im Vergleich mit den Werten der Jahre zuvor zugenommen. Der Anteil der Befürworter sank auf einen neuen Niedrigstand.
Im Jahr 2008 befragte das gleiche Institut im Auftrag der „Gesellschaft für deutsche Sprache“ sowie in Zusammenarbeit mit dem „Deutschen Sprachrat“ insgesamt 1820 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählte Personen ab 16 Jahre mündlich-persönlich zum Thema deutsche Sprache im weitesten Sinne, unter anderem auch zur Rechtschreibreform.[3] Dabei lehnten 55 Prozent der Befragten die Rechtschreibreform ab, 31 Prozent war sie egal, und nur 9 Prozent waren dafür. 79 Prozent aller Befragten stimmten der Aussage zu: Durch die Rechtschreibreform weiß man bei vielen Wörtern gar nicht mehr, wie sie richtig geschrieben werden.
Bilanz
Es überwiegen kritische Stimmen zu den Wirkungen der Rechtschreibreform. Vielfach wird von einer Katastrophe als Ergebnis gesprochen.[4][5]
Ursachensuche für Rechtschreibniedergang
Eine Ursache für seit der Reform festgestellte auffällige Fehlleistungen von Studenten und Schülern dürfte in mangelnden Rechtschreibkenntnissen der Deutschlehrer liegen. Denn nach Aussage des Sachkenners Peter Kruck gibt es in der BRD keine verbindliche Ausbildung für Deutschlehrer in den Bereichen Orthographie, Interpunktion, Grammatik, Stilkunde und Semantik. Nur an manchen Germanistischen Fakultäten würden diese Inhalte angeboten, seien jedoch nicht obligatorischer Lernstoff. „Das führt dazu, daß Studierende des Faches Deutsch auf Lehramt in ihr Referendariat durchstarten können, ohne in der Lage zu sein, einen einzigen fehlerfreien Satz zu schreiben.“[6]
Wie der Staat sich die Herrschaft über die Sprache sicherte
- Die Rechtschreibreform von 1996 hatte mächtige Befürworter, aber zweifelhafte Rechtsgrundlagen. Und sie stand am Beginn einer unheilvollen Entwicklung unserer Demokratien. Anpassungen der Rechtschreibung folgten bisher dem realen Sprachgebrauch im Volk. Erstmals in der Geschichte versuchten Politiker nun Sprache von oben zu verordnen. Ein gefährlicher Präzedenzfall postdemokratischer Machtanmaßung. Denn wer die Sprache der Menschen prägt, prägt auch ihren Geist. Millionen wertvoller Bücher waren nach der Reform nicht mehr verfügbar, wurden aus den Bibliotheken genommen, damit Schüler nicht die „falsche Rechtschreibung“ lernten. De facto eine Art Bücherverbrennung ohne Feuer, der vor allem Werke abseits des kommerziellen Mainstreams zum Opfer fielen. […] Aber es geht in Wahrheit um mehr: Es handelt sich bei dieser reaktionären Umwandlung um eine „Neuordnung des gesamten Denkens, die alle Bereiche des Lebens sowie den Menschen selbst einem ökonomischen Bild entsprechend verändere – mit fatalen Folgen für die Demokratie“ (Wendy Brown). Dann nämlich wird eine menschenverachtende Ideologie, die überall nur Profit sucht und keinerlei soziale Verantwortungspflicht anerkennen will, sich Staat und Volk unterworfen haben. Die Gesellschaft insgesamt soll „liberal“ (nach den Bedürfnissen des Kapitals) denken lernen, und die rückschrittliche Entwicklung der Sozialpolitik als „Fortschritt“ wahrnehmen. Ich möchte nun behaupten, daß die Rechtschreibreform, die im Jahr 1996 unter weitgehendem Ausschluß der Öffentlichkeit und ohne jede äußere Notwendigkeit eingeführt wurde, ein allererstes Experiment zur Umsetzung postdemokratischer Herrschaftsformen gewesen sein könnte. Natürlich wurde neoliberale Politik bereits in den 1980er-Jahren gemacht, aber erst mit Hilfe der EU sollte der Wirtschaftsliberalismus seinen Siegeszug antreten. So erscheint also die Rechtschreibreform als Feldversuch der Wirtschaftseliten, ob es gelingen würde, eine an sich nutzlose Reform völlig unmotiviert auf nicht allzu demokratische Weise in deutschen Landen umzusetzen, ohne daß es darüber ein großes Geschrei geben würde, was auch gelang. Damit wurde die Rechtschreibreform zum Modell einer Politik hinter verschlossenen Türen, die sich gegen den Sozialstaat richtet, und bei der uns mittlerweile das bloße Wort „Reform“ schon kalte Schauer über den Rücken jagt, weil dann nur wieder neues Unheil über die bestürzte Menschheit zu kommen droht. Im Rückblick erscheint es geradezu bemerkenswert, daß diese ganze Welle von Überwachung, Medienmanipulation und wirtschaftsliberaler „Reformpolitik“, die wir heute erleben, zuerst mit der Rechtschreibreform begonnen hat, mit der Sprache also, denn gerade durch die Sprache beeinflußt man das alltägliche Denken der Menschen – das kann jeder Psychologiestudent bestätigen. Natürlich wurde die Reform mit fadenscheinigen Argumenten begründet: Das Schreibenlernen in „den Schulen sollte erleichtert werden!“ „Die im Laufe der Zeit etwas kompliziert gewordene Duden-Rechtschreibung schien dem berechtigten Wunsch im Wege zu stehen, die Bildungsreserven der ärmeren und nichtakademischen Gesellschaftsschichten auszuschöpfen“ (Theodor Ickler; Die sogenannte Rechtschreibreform: ein Schildbürgerstreich).[7]
Wörterbücher der klassischen Rechtschreibung
Für die große Mehrheit der Schreibenden, die weiterhin die klassische Rechtschreibung anwendet, wurde 2006 noch einmal eine neue und vielfach gelobte Ausgabe des Deutschen Wörterbuchs von Lutz Mackensen von 1986 herausgegeben. An dem nach der Reform veröffentlichten Rechtschreibwörterbuch Normale deutsche Rechtschreibung des Reformkritikers Theodor Ickler bemängeln Anhänger der klassischen Rechtschreibung, daß es bei Tausenden von Wörtern gleichberechtigte Varianten vorsieht, bei manchen Wörtern bis zu drei. Damit mache Ickler wie die Reformer den Weg frei für eine Beliebigkeitsschreibung.
Zitate
- „Die Rechtschreibreform ist vollkommen in Ordnung, ... wenn man weder lesen noch schreiben kann.“ — Vicco von Bülow alias Loriot[8]
- „Zwar kann die Schreibweise der deutschen Sprache letztlich nur regelhaft erlernt werden. Doch darf [man] die dafür erforderliche Normierung der durch gesellschaftliche Übereinkunft im deutschen Sprachraum entstandenen und dokumentierten Entwicklung der Sprache nur aufnehmen, aber nicht selbst hoheitlich ordnen und damit Änderungen aufzwingen. Die Sprache gehört dem Volk. Der Staat ist darauf beschränkt, Verfahren zur Feststellung der tatsächlich verwendeten Sprache festzulegen.“ — Beschluß des Deutschen Bundestages am 26. März 1998
Siehe auch
Literatur
- Lutz Mackensen: Deutsches Wörterbuch – Rechtschreibung, Grammatik, Stil, Worterklärungen, Abkürzungen, Aussprache, Geschichte des deutschen Wortschatzes. Manuscriptum, 2006, ISBN 978-3937801087 [Vergriffene Neuausgabe der neu bearbeiteten Ausgabe von 1986]
- Arthur Schopenhauer: Aber die Sprache laßt unbesudelt. Wider die Verhunzung des Deutschen. Manuscriptum, 2006, ISBN 978-3-937801-10-0
- Michael Paulwitz: Rechtschreibreform – Die große Konfusion, „Junge Freiheit“ 50/13 (jungefreiheit.de)
- Wie schreibt man recht? Die aktuelle Rechtschreibung 2006 – kurz gefaßt, öbv & hpt VerlagsgmbH & Co. KG, Wien 2006
- Werner Guth: Schildbürgers Rechtschreibreform, Aus tiefer Not schrei(b) ich zu dir, Bilstein Verlag, ISBN 3-931398-06-4
- Theodor Ickler: Die sogenannte Rechtschreibreform. Ein Schildbürgerstreich, Leibniz-Verlag, 1997, ISBN 3-931155-09-9
- Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e. V. (VRS): Unser Kampf gegen die Rechtschreibreform, Volksentscheid in Schleswig-Holstein, Nürnberg 1998
- Theodor Ickler: Die sogenannte Rechtschreibreform. Ein Schildbürgerstreich (eingeschränkte Voransicht auf Google-Bücher)
Verweise
- „Deutsche Rechtschreibung? Ein Trümmerhaufen“, Die Welt, 14. November 2013
- Geschichte der Rechtschreibung
- Duden gegen Wahrig — Die Rechtschreibreform ist endgültig gescheitert, Die Welt, August 2009
- Rechtschreibreform führte zu mehr Fehlern, Junge Freiheit, 8. August 2016
- „Die Sprache wird zerstört“, Tagesspiegel, 4. Juni 2004 [Gespräch mit dem Linguisten Peter Eisenberg]
- Möge sich niemand mehr auf den Duden verlassen, Sprachnachrichten Nr. 37 / März 2008 [Gespräch mit dem Linguisten Helmut Glück]