Reichsmacht

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Reichskleinodien des Ersten Reiches als Symbolik der Reichsmacht

Reichsmacht beschreibt die innere und äußere Stärke sowie Wehrhaftigkeit des Deutschen Reiches.

Erläuterung

Voraussetzung für Reichsmacht ist die Einigkeit und Solidarität des deutschen Volkes und, nach Friedrich Nietzsche, der völkische Wille zur Macht und somit die Verwirklichung der nationalen und volkswirtschaftlichen Autarkie. Die römisch-deutschen Kaiser versuchten als Inhaber der Reichsgewalt die Reichsmacht gegen die Kleinstaaterei der deutschen Landesfürsten mit Reichsarmee und Kaiserlicher Armee zu sichern, die deutschen Kaiser im Kriegsfall gegen einen ausländischen Feind mit dem Kaiserlichen Heer.

Drittes Reich

Adolf Hitler stellte fest, daß mit Reichsmacht Seemacht unlöslich verbunden ist. NSDAP, SA und SS sahen sich im Dritten Reich als neuer Garant für die neu erwachte deutsche Reichsmacht.

„Für die Gemeinde werden [...] von Arbeitslosen neue Wege gebaut, alte ausgebessert. [...] und mancher Arbeiter und Bergmann erhielt in den Fabriken und Gruben der näheren Umgebung eine Arbeitsstelle. So wirkt sich die neue Reichsmacht auch auf arbeitspolitischem Gebiet aus. Ein neuer Geist erfaßt zunächst die jüngeren Volksgenossen, dann die Jugend und nach und nach auch das Alter.“ — Lehrer Externest, in: Evangelische Chronik Wehbach

Die Südepoche unseres Volkes

„Anders wiederum leuchtet diese auf. Ganz abgesehen davon, daß in der Verbindung mit dem Süden durch eine fast ein halbes Jahrtausend dauernde Zugehörigkeit zum antiken römischen Imperium eine gewaltige volkscharakterbildende Bedeutung liegt, war es die mittelalterliche Reichsgestaltung unter den gewaltigen Kaisern etwa der Stauferperiode, die den größten Italiener der damaligen Zeit, Dante, vor der Kaiserherrlichkeit unseres Reiches erschauern ließ und die uns für viele Jahrhunderte mit einem gewaltigen Impuls erfüllte. Das unausgesetzte, durch Jahrhunderte hindurch sich wiederholende Hinabziehen deutscher Reichsmacht über den Brenner und durch die Salurner- und Veroneserklause bis nach Rom und nach Sizilien hat jenen Einklang zwischen deutschem und italienischem Volksgeist und jene gegenseitige kulturelle und seelische Durchdringung herbeigeführt, die ihren schönsten Ausdruck in der schicksalhaften Verbunden­heit des deutschen und des italienischen Volkes im Freiheitskampf um ihre nationale Ehre und Größe gefunden hat und als späte Frucht dieser Entwicklung die Gegenwart bestimmt.“ — in: „Die Burg – Vierteljahreschrift des Instituts für deutsche Ostarbeit Krakau“, Januar 1943

Siehe auch