Köppel, Roger

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Roger Köppel)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Roger Köppel

Roger Jürg Köppel (Lebensrune.png 21. März 1965 in Zürich; heimatberechtigt in Küsnacht ZH) ist ein Schweizer Journalist, Medienunternehmer und Politiker der rechts-patriotischen Schweizer Volkspartei (SVP). Er ist Chefredakteur und Verleger des Wochenmagazins Die Weltwoche. Zuvor war er unter anderem zweieinhalb Jahre lang Chefredakteur der pro-zionistischen BRD-System-Tageszeitung Die Welt. Im Oktober 2015 wurde er in den Nationalrat gewählt.

Werdegang

Neben seinem Grundstudium in Volkswirtschaft und Sozialgeschichte fing Köppel 1988 bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) an und arbeitete dort während sieben Jahren in unterschiedlichen Ressorts. 1995 schloß Köppel sein Studium der Politischen Philosophie und Wirtschaftsgeschichte in Zürich mit dem Lizentiat ab.

Seit 1994 arbeitete er für den Tages-Anzeiger, dessen stellvertretender Chefredakteur er im Frühjahr 2000 wurde. Im Juni 2001 wechselte Köppel als Chefredakteur zur Weltwoche, deren linksliberale Ausrichtung er in eine rechtskonservative abänderte.

Von Frühling 2004 bis November 2006 war Köppel Chefredakteur des zionistischen BRD-Blattes Welt.

Mordversuch 2006

2006 versuchte ein Attentäter Köppel mit einem Messer zu töten. Der Attentäter konnte aber rechtzeitig überwältigt werden. Er soll sich später im Gefängnis das Leben genommen haben. In der Gefängniszelle sollen ihn mehrfach BND-Agenten aufgesucht haben.[1]

Mordaufruf gegen Köppel

Der „Aktionskünstler“ Philipp Ruch agitierte 2016 öffentlich gegen Köppel.[2]

Er rief sogar zum Mord an Köppel auf.[3] Wobei er allerdings damit in Schutz genommen wurde, er habe dies nur künstlerisch gemeint. Diese Auslegung stieß aber auch auf Widerspruch.[4] Strafrechtliche Konsequenzen zog die Angelegenheit nicht nach sich.[5]

Öffentliche Wahrnehmung

In der BRD ist Köppel vor allem durch seine Auftritte in politischen Diskussionssendungen bekannt. Dort verteidigte er u. a. das Schweizer Minarettverbot (für das er selbst gestimmte hatte), Thilo Sarrazin und forderte anläßlich des Ankaufs von gestohlen Daten („Steuer-CDs“), Mitglieder der BRD-Regierung wegen Anstiftung zur Industriespionage bei der Einreise in die Schweiz verhaften zu lassen.

Kritik

Köppel hat journalistisch gegen das Schweizer Bankgeheimnis agitiert (als es noch bestand), und er hat sodann den Verlust des Schweizer Bankgeheimnisses in öffentlichen Stellungnahmen bitterlich beklagt (als auf Druck der VSA diesbezüglich Tatsachen geschaffen worden waren). Seinen vormaligen Kampf gegen das Schweizer Bankgeheimnis erklärt Köppel heute für eine schwere persönliche Fehleinschätzung.

Politik

Köppel trat Ende Februar 2015 der Schweizer Volkspartei (SVP) bei. Er plante anschließend, im Herbst 2015 für ein Nationalratsmandat zu kandidieren, was aufgrund seiner großen Bekanntheit schließlich auch gelang. Seine Funktion als Chefredakteur und Verleger der Weltwoche übt er seither neben seinem politischen Mandat aus. Gleichzeitig „sucht“ die SVP eine herausragende Persönlichkeit, die den beliebten SVP-Politiker Christoph Blocher langfristig ersetzen kann, was Beobachter Köppel zutrauen. Köppel selbst hatte als Chefredakteur der Weltwoche bereits 2004 Wahlaufrufe zugunsten der SVP abdrucken lassen.[6]

Netzwerke

Köppel gehört als Goj dem Netzwerk des jüdischen Publizisten Henryk M. Broder an und arbeitet ihm auf dessen „Achse des Guten“ als Autor zu.[7]

Privates

Köppel ist mit einer Vietnamesin verheiratet und hat mit ihr vier Kinder.[8]

Zitate

  • „Das Volk ist verantwortlich für die Qualität der Politiker“.[9]
  • „Ein gewalttätiger Kosovare darf in der Schweiz bleiben, weil sein IQ zu tief ist. Mit solchen Tricks hintertreiben Richter den Volkswillen. Oder fehlt es gar selber am IQ?“ [10]

Verweise

Fußnoten