Schneider, Josef (1912)

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Ritterkreuzträger Josef Schneider.jpg

Josef Schneider (Lebensrune.png 7. August 1912 in Oberspießheim, Unterfranken; Todesrune.png 27. Januar 2004 in Würzburg) war ein deutscher Soldat der Reichswehr und Unteroffizier der Wehrmacht, zuletzt Oberfeldwebel des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Oberfeldwebel Josef Schneider.jpg

Josef Schneider trat bereits 1934 der Reichswehr bei und nahm er am Zweiten Weltkrieg von Anfang an teil.

Zweiter Weltkrieg

Er erwarb sich schon nach kurzer Zeit aufgrund persönlicher Tapferkeit beide Eisernen Kreuze.

Mit der Führung des Sturmzuges der 5. Kompanie des Grenadier-Regiments 521 der 296. Infanterie-Division beauftragt, wurden seine ihm untergegeben Soldaten an verschiedenen Brennpunkten der Ostfront eingesetzt. Im April 1942 erhielt er das Deutsche Kreuz in Gold und wurde im Juli 1942 im Ehrenblatt des Heeres genannt. Im Herbst des gleichen Jahres erhält er die Nahkampfspange.

Im November 1943 Unternahm er mit einer Handvoll Männer einen Gegenangriff und konnte, obwohl zweifach verwundet, die alte Hauptkampflinie zurückgewinnen. Bei einem darauffolgenden erneuten Angriff des Gegners wurde er erneut verwundet und kam mit einem Lungensteckschuß ins Lazarett.

Für seine vorbildliche Haltung und seiner Tapferkeit wurde ihm am 18. Januar 1944 das Ritterkreuz verliehen. Nach seiner Genesung wurde es ihm am 7. Februar 1944 in Würzburg überreicht.

Nachkriegszeit

Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft übernahm er eine kleine Schlosserei und baute diese zu einem angesehenen mittelständischen Unternehmen, das anschließend seine Söhne erfolgreich führten.

Tod

Josef Schneider verstarb 2004 mit 91 Jahren in Würzburg.

Auszeichnungen (Auszug)