Spencer, Bud

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Bud Spencer und Terence Hill

Carlo Pedersoli (Künstlername Bud Spencer; Lebensrune.png 31. Oktober 1929 in Neapel; Todesrune.png 27. Juni 2016 in Rom) war ein italienischer Film- und Fernsehschauspieler, Stuntman, Jurist, Schwimmer, Wasserballspieler und Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen 1952 sowie 1956, Sänger, Komponist, Fabrikant, Drehbuchautor, Modedesigner, Musikproduzent, Erfinder und Politiker sowie Gründer der Fluglinie Mistral Air.

Wirken

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Die Organisation „RosaLuxx.“ der Linkspartei warnte davor, um Pedersoli zu trauern, weil dieser im April 2005, allerdings erfolglos, bei den italienischen Regionalwahlen für die Partei Forza Italia von Silvio Berlusconi für ein Regierungsamt in Lazio, der zentralen Region um Rom, kandidierte.[1][2]

Pedersoli wurde gegen den Vorwurf in Schutz genommen, ein Rassist gewesen zu sein, in seinen Filmen habe er auch mit schwarzen Schauspielern zusammengearbeitet.[3]

In dem Film „Der Bomber“, in dem Pedersoli einen Boxer spielte, wird die Zusammenarbeit zwischen der italienischen Mafia und den VS-amerikanischen Besatzungssoldaten in Italien aufgezeigt. Die Mafia soll 1943 wieder von den VSA in Italien eingesetzt worden sein.

Auszeichnungen (Auszug)

Bud Spencer.jpg

Werke

Filmographie (Auszug)

Schauspieler
  • 1950: Quel fantasma di mio marito
  • 1951: Quo vadis? (Quo Vadis)
  • 1954: Torpedomänner greifen an (Siluri umani)
  • 1957: Il cocco di mamma
  • 1957: Ein Held unserer Tage (Un eroe di nostri tempi)
  • 1957: In einem anderen Land (A Farewell To Arms)
  • 1959: Hannibal (Annibale)
  • 1960: Das süße Leben
  • 1967: Gott vergibt… Django nie! (Dio perdona… Io no!)
  • 1968: Die letzte Rechnung zahlst du selbst (Al di là della legge)
  • 1968: Heute ich… morgen Du! (Oggi a me… domani a te!)
  • 1968: Vier für ein Ave Maria (I quattro dell’Ave Maria)
  • 1969: Hügel der blutigen Stiefel (La Collina degli stivali)
  • 1969: Die fünf Gefürchteten (Un Esercito di cinque uomini)
  • 1969: Die im Dreck krepieren (Gott mit uns – Dio è con noi)
  • 1970: Die rechte und die linke Hand des Teufels (Lo chiamavano Trinità)
  • 1971: Freibeuter der Meere (Il corsaro nero)
  • 1971: Halleluja… Amigo (Si può fare… amigo)
  • 1972: Der Sizilianer (Torino nera)
  • 1972: Vier Fliegen auf grauem Samt (Quattro mosche di velluto grigio)
  • 1972: Sie verkaufen den Tod (Una ragione per vivere e una per morire)
  • 1972: Vier Fäuste für ein Halleluja (…continuavano a chiamarlo Trinità)
  • 1972: Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle (Più forte, ragazzi!)
  • 1973: Auch die Engel essen Bohnen (Anche gli angeli mangiano fagioli)
  • 1973: Sie nannten ihn Plattfuß (Piedone lo sbirro)
  • 1974: Zwei wie Pech und Schwefel (Altrimenti ci arrabbiamo)
  • 1974: Zwei Missionare (Porgi l’altra guancia)
  • 1974: Plattfuß räumt auf (Piedone a Hong Kong)
  • 1975: Hector, der Ritter ohne Furcht und Tadel (Il Soldato di ventura)
  • 1976: Zwei außer Rand und Band (I Due superpiedi quasi piatti)
  • 1977: Charleston – Zwei Fäuste räumen auf (Charleston)
  • 1977: Plattfuß in Afrika (Piedone l’africano)
  • 1978: Zwei sind nicht zu bremsen (Pari e dispari)
  • 1978: Sie nannten ihn Mücke (Lo chiamavano Bulldozer)
  • 1978: Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (Uno Sceriffo extraterrestre – poco extra e molto terrestre)
  • 1979: Plattfuß am Nil (Piedone d’Egitto)
  • 1979: Das Krokodil und sein Nilpferd (Io sto con gli ippopotami)
  • 1980: Buddy haut den Lukas (Chissà perchè… capitano tutte a me)
  • 1981: Zwei Asse trumpfen auf (Chi trova un amico, trova un tesoro)
  • 1981: Eine Faust geht nach Westen (Occhio alla penna)
  • 1981: Banana Joe
  • 1982: Der Bomber (Bomber)
  • 1982: Bud, der Ganovenschreck (Cane e gatto)
  • 1983: Zwei bärenstarke Typen (Nati con la camicia)
  • 1984: Vier Fäuste gegen Rio (Non c’è due senza quattro)
  • 1985: Die Miami Cops (Miami supercops – I poliziotti dell’ottava strada)
  • 1986: Aladin (Superfantagenio)
  • 1988–1989: Jack Clementi – Anruf genügt… (Il professore, Fernsehserie, 6 Folgen)
  • 1990–1993: Zwei Supertypen in Miami (Extralarge, Fernsehserie, 12 Folgen)
  • 1991: Wenn man vom Teufel spricht (Un Piede in paradiso)
  • 1994: Die Troublemaker (Botte di Natale)
  • 1996: Zwei Engel mit vier Fäusten (Noi siamo angeli, Fernsehserie, 6 Folgen)
  • 1997: Feuerwerk (Fuochi d’artificio)
  • 1997: In den Armen der Bestie (Al limite)
  • 1997–2000: Tre per sempre (Fernsehserie, 8 Folgen)
  • 1999: Söhne des Windes (Hijos del viento)
  • 2003: Cantando dietro i paraventi
  • 2005: Padre Speranza – Mit Gottes Segen (Padre Speranza, Fernsehfilm)
  • 2008: Brot und Öl (Pane e olio, Fernsehfilm)
  • 2009: Mord ist mein Geschäft, Liebling
  • 2010: I delitti del cuoco (Fernsehserie, 12 Folgen)
  • 2012: Buds Best (Dokumentation über Bud Spencer)
  • 2013: Ninja the Mission Force (Fernsehserie, Stimme)
Komponist
  • 1974: Altrimenti ci arrabbiamo!
  • 1978: Lo chiamavano Bulldozer
  • 1979: Das Krokodil und sein Nilpferd (Io sto con gli ippopotami)

Bücher

  • Bud Spencer: Mein Leben, meine Filme. Die Autobiografie. Aus dem Italienischen von Leo Schmidt, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2011, ISBN 978-3-86265-041-5
  • Bud Spencer: In achtzig Jahren um die Welt. Der zweite Teil meiner Autobiografie. Aus dem Italienischen von Marion Oechsler, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2012, ISBN 978-3-86265-107-8
  • mit Lorenzo De Lucas: Was ich euch noch sagen wollte ..., aus dem Italienischen von Johannes Hampel, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2016, ISBN 978-3-86265-529-8

Nachruf

Fußnoten