Technau, Patrick
Technau als Kandidat der WASG | |
Geboren | 1984 in Berlin-Prenzlauer Berg |
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Mitgliedschaft: | Die Linke, WASG |
Patrick Technau ( 1984 in Berlin-Prenzlauer Berg) ist ein deutschfeindlicher Kommunalpolitiker der Linkspartei/PDS (Bezirksverordneter der BVV-Pankow) und Rädelsführer verschiedener Antifagruppierungen aus Berlin-Prenzlauer Berg. Eines seiner Pseudonyme ist Michael Karrer.[1]
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Der 1984 in Berlin-Prenzlauer Berg geborene und aufgewachsene Technau[2] war Kandidat der Partei „Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative“ (WASG) zur Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2006 und erhielt in seinem Wahlkreis 4,5% der ausgezählten Stimmen.[3]
Technaus Politikverständnis besteht aus Trotz und Sturheit. Seine politische Ideologie richtet sich ausschließlich gegen nationale Tendenzen sowie dem „Kampf gegen Rechts“. Fragen von Bürgern bezüglich neuer Kindergartenplätze, wirtschaftsorientierter Erneuerungen sowie genereller Ideen, welche in seine Arbeit mit eingebracht werden sollen, werden nicht beantwortet.[3]
Seit dem 28. April 2010 ist er Bezirksverordneter von Berlin-Pankow (nachgerückt aus der Liste der WASG).
Ein 2010 von Technau angemeldeter linksradikaler Aufmarsch zum „Revolutionären 1. Mai“ endete in Unruhen mit knapp 500 verletzten Polizisten.[4]
Mitgliedschaften
Technau war neben seinem sonstigen linkspolitischen Betätigungsfeld auch Pressesprecher des linksextremen „Heinersdorf Bündnis“, Anmelder und Organisator jährlicher Antifademonstrationen in Berlin-Buch und Mitglied der Solidaritätsgruppe für Alexandra Remus.
Familie
Patrick Technaus Bruder Daniel „Icke“ (geb. 6. August 1987 in Ost-Berlin; gest. 31. Januar 2021 in Berlin), ebenfalls aus Prenzlauer Berg (Ernst-Thälmann-Park), war auch bei der linksextremen „Antifa“ [5] (North East Antifa) aktiv. Er war u. a. Anmelder der Revolutionären 1. Mai-Demonstration und arbeitete in dem Hooligan-Szenegeschäft „Hoolywood“ in Prenzlauer Berg. Auch soll er an Raubüberfällen auf Träger der Bekleidungsmarke Thor Steinar beteiligt gewesen sein.[6] Er wurde am 12. April 2021 in Berlin beigesetzt. An der Beisetzung nahmen sein ehemaliger Kollegen seiner ehemaligen Arbeitsstelle, der Denunzierungsfotograf Sören Kohlhuber sowie Mitglieder des „Resist to Exist“-Fest-Kreises teil.