Todesstaub

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Als Todesstaub wird in der politischen Diskussion die breite, flächenmäßige Verschmutzung von Regionen bezeichnet, die bei militärischen Angriffen Opfer der VS-amerikanischen panzerbrechenden Urankern-Munition geworden sind. Eine Dokumentation von Frieder Wagner erzählt von diesen schweren Kriegsverbrechen – dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo. Es ist nicht ausgeschlossen, daß diese Verseuchung großer Areale (als sogenannter Kollateralschaden von panzerbrechenden Attacken) schon bald den Status Größtes Kriegsverbrechen der Menschheitsgeschichte erlangen wird, sobald das wahre Ausmaß der Schädigung nicht mehr länger vertuscht werden kann.

Metallgas

Wagner schreibt über den Aggregatzustand eines solchen – nach den Kampfhandlungen in der Umwelt verbleibenden – Metallgases:

„Bei den hohen Verbrennungs-Temperaturen von bis zu 5000 Grad Celsius verbrennt das Urangeschoss zu keramisierten, wasserunlöslichen Nanopartikelchen, die 100 Mal kleiner sind als ein rotes Blutkörperchen. Das heißt, es entsteht praktisch ein Metallgas und dieses Metallgas ist weiterhin radioaktiv und hoch giftig. Auch amerikanischen Militärwissenschaftlern ist inzwischen die Tatsache bekannt, dass diese Nanopartikelchen eingeatmet oder mit der Nahrung aufgenommen, im menschlichen und tierischen Körper überall hinwandern können: in alle Organe, ins Gehirn, in die weiblichen Eizellen und in den männlichen Samen. Schon 1997 wurde bei fünf von 25 amerikanischen Veteranen, die seit dem Golfkrieg 1991 Uranfragmente im Körper haben, abgereichertes Uran 238 im Sperma festgestellt, mit allen schrecklichen Folgen von genetischen Defekten und Missbildungen, so wie wir es auch nach den Bombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki und nach der Tschernobyl-Katastrophe erlebt haben.“[1]

Nicht-konventionelle Kriegführung als „Kollateralschaden“

Diese „Wunderwaffe“ der Alliierten (die BRD war 1999 Mitstreiter der VSA im Kosovokrieg) durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran – das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat – zu winzigsten Nanopartikelchen. Eingeatmet verursachen sie tödliche Krebstumore und deformieren den genetischen Code aller Lebewesen für alle künftigen Generationen. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden und werden dennoch bewohnt, weil die Verdummungspropaganda von Systemmedien den betroffenen Menschen ihre wahre Lage hartnäckig verschweigt.

Der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther machte nach dem Golfkrieg 1991 als erster auf die verheerenden Folgen von solchen Uran-Geschossen aufmerksam und wurde dafür in der BRD diskreditiert und beruflich verfolgt.

Der Film von Frieder Wagner begleitet ihn und seine VS-amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die auf ewig tödliche Uran-Munition eingesetzt. Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen, unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Nach Ende des jüngsten Irak-Krieges entdeckten die Experten in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 20.000fache übertrifft.

UN-Vollversammlung zur Ächtung der Uran-Munition

Am 2. Dezember 2008 gehörte zur Agenda der Vollversammlung der UNO ein Antrag auf Ächtung von Uran-Munition. Das Ergebnis war beeindruckend: 141 Nationen forderten, gestützt auf die internationale Rechtslage, die Herstellung, Verbreitung und Anwendung von Uran-Munition und Uran-Waffen künftig zu verbieten. Daß die Atommächte Frankreich, Großbritannien, Israel und die VSA dagegen votierten, überraschte nicht; Rußland enthielt sich der Stimme, und China blieb der Abstimmung fern. Eine Resolution erging an die verantwortlichen UN-Organisationen, die gesundheitlichen Folgen zu überprüfen. Uran-Munition dient nicht der Sicherheit, sie schädigt die Sicherheit in unabsehbar katastrophaler Weise.

Deswegen, so der Völkerrechtler Manfred Mohr, sollten die umstrittenen Arsenale eigentlich Thema der jährlichen Sicherheitskonferenz in München sein. Dies geschieht jedoch nicht, denn dort bestimmt weitgehend die NATO das Programm.

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. Frieder Wagner: Kriegsverbrechen Uranmunition – Sind die USA Zyniker der Macht? [1]