Wellenhausen

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Wellenhausen

Staat: Deutsches Reich
Gau: Ostpreußen
Landkreis: Goldap
Provinz: Ostpreußen
Einwohner (1939): 190
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Wellenhausen befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Wellenhausen war ein deutscher Ort in Ostpreußen im Bezirk Gumbinnen, Kreis Goldap. Der Ort hatte im Jahre 1939 insgesamt 190 Einwohner. Das Gebiet des Ortes Wellenhausen befindet sich im derzeit polnisch besetzten Teil Ostpreußens.

Lage

Wellenhausen lag am westlichen Ufer des Wystiter See, 30 km nordöstlich von Goldap,[1] im nördlichen Teil von Ostpreußen.

Geschichte

Wellenhausen wurde am 18. März 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Kallweitschen[2] eingegliedert, der zum Landkreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischen Provinz Ostpreußen gehörte.

Aufgrund seiner Lage direkt am Ufer des Wystiter See und damit an der Grenze zwischen Ostpreußen und Litauen wurde häufig Schmuggelware über den See transportiert. Im Rahmen des Zweiten Weltkrieges wurde das Dorf komplett zerstört und von den polnischen Besatzern nicht wieder aufgebaut.

Fußnoten