Weyer, Peter

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Peter Weyer

Peter Weyer (Lebensrune.png 30. September 1879 in Düben; Todesrune.png 4. Juni 1947 in Frankfurt an der Oder in Kriegsgefangenschaft) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Artillerie im Zweiten Weltkrieg.

Militärischer Werdegang [1]

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Peter Weyer trat nach seiner Kadettenausbildung am 6. März 1898 mit den als Charakter als Fähnrich in die Kaiserliche Armee ein. Er kam dabei in das 1. Brandenburgisches Feldartillerie-Regiment „General-Feldzeugmeister“ Nr. 3. In diesem wurde er am 16. November 1899 zum Leutnant befördert. Am 1. Oktober 1913 wurde er zum Hauptmann befördert. Vor Beginn des Ersten Weltkrieges gehörte er dann zum 2. Litthauisches Feldartillerie-Regiment Nr. 37. Im Ersten Weltkrieg wurden ihm neben dem Ritterkreuz des Königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern und beiden Eisernen Kreuze noch andere Auszeichnungen verliehen.

Nach dem Krieg wurde er in das Reichsheer übernommen. Dabei wurde er beim Übergangsheer im Frühjahr 1920 im Reichswehr-Artillerie-Regiment 1 eingesetzt. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er dann für die nächsten Jahre zum Batteriechef im 1. (Preuß.) Artillerie-Regiment ernannt. Am 1. Mai 1922 wurde er dann zum Major befördert. Im Frühjahr 1924 ist er dann im Stab der I. Abteilung vom 1. (Preuß.) Artillerie-Regiment in Insterburg verzeichnet. Im Frühjahr 1925 ist er dann wieder Chef der 1. Batterie vom 1. (Preuß.) Artillerie-Regiment in Insterburg. Spätestens ab Frühjahr 1926 wurde er dann im Stab vom Artillerieführer I in Königsberg eingesetzt. Am 1. November 1927 wurde er zum Oberstleutnant befördert, wobei das Rangdienstalter auf den 1. Februar 1927 festgelegt wurde. Als solcher wurde er dann ab Ende 1927 für die nächsten Jahre als Kommandeur der III. Abteilung vom 2. (Preuß.) Artillerie-Regiment in Itzehoe eingesetzt. Am 1. März 1930 wurde er zum Oberst befördert. Spätestens ab Frühjahr 1930 wurde er dann im Regimentsstab vom 3. (Preuß.) Artillerie-Regiment in Frankfurt an der Oder eingesetzt. Damit sprach eigentlich alles dafür kurz darauf Regimentskommandeur zu werden. Stattdessen wurde er die nächsten Jahre im Stab der Kommandantur vom Truppenübungsplatz Jüterbog eingesetzt.

Wehrmacht

Am 1. Februar 1933 wurde er dort zum Generalmajor befördert. Als solcher wurde er dann am 31. März 1933 verabschiedet. Am 1. Oktober 1935 trat er dann wieder in den aktiven Dienst. Er wurde dann am 6. Oktober 1936 zum Kommandeur der 14. Infanterie-Division in Leipzig ernannt. Als solcher wurde er am 1. August 1937 zum Generalleutnant befördert. Er führte die Division im Sommer 1939 zu Beginn des Zweiten Weltkrieges in den Polenfeldzug. Danach bezog er mit ihr im Herbst 1939 Stellungen im Westen. Dann führte er seine 14. Infanterie-Division im Frühjahr 1940 in den Westfeldzug. Im Juni 1940 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür mit der Führung vom noch jungen XXVIII. Armeekorps beauftragt. Inzwischen wurden ihm auch beide Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen verliehen. Im Herbst 1940 gab er sein Kommando ab. Er wurde jetzt zum Kommandierenden General vom Stellvertretenden Generalkommando X. Armeekorps in Hamburg ernannt. Damit wurde er jetzt auch zum Befehlshaber vom Wehrkreis X. Als solchem wurden ihm am 1. November 1940 die Charakter als General der Artillerie verliehen. Bereits am 1. Dezember 1940 wurde er dann auch zum General der Artillerie befördert. Am 31. April 1941 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür am 1. Mai 1941 zum Kommandierenden General vom Stellvertretenden Generalkommando I. Armeekorps in Königsberg ernannt. Damit wurde er jetzt auch zum Befehlshaber vom Wehrkreis I. Am 31. Januar 1943 wurde er von seinem Kommando abgelöst und in die Führerreserve versetzt. Am 31. März 1943 wurde er aus dem aktiven Dienst der Wehrmacht endgültig verabschiedet. An diesem Tag wurde ihm auch das Deutsche Kreuz in Silber verliehen.

Nach Kriegsende wurde er von den sowjetischen Besatzungstruppen verhaftet und in Frankfurt an der Oder eingesperrt. In diesem Lager ist er dann 1947 verstorben.

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

Verweise

Fußnoten