Hörner, Willi
Willi Hörner ( 10. März 1912 in Stuttgart; gefallen 21. Juli 1943 bei Lomowez an der Ostfront) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant der Luftwaffe und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Der Sturzkampfflieger absolvierte über 500 Feindflüge.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Hörner, vor Kriegsausbruch Unteroffizier der Reserve, diente schon beim Polenfeldzug im Stuka-Geschwader 2 „Immelmann“, Mitte/Ende 1942 wurde er an der Ostfront als Leutnant zum Kapitän der 9. Staffel ernannt, im Mai 1943 wurde er dann Kapitän der 7. Staffel.
Fliegertod
Am 21. Juli 1943 wurde Hörners Ju 87 D-5 (Werknummer: 130.507) im Raum Orel von der feindlichen Flak getroffen, seine Maschine zerschellte am Boden. Mit Hörner fiel sein Bordfunker Feldwebel Emil Jungwirt, seit 12. Juli 1943 Inhaber des Deutschen Kreuzes in Gold. Willi Hörners ursprüngliches Kriegsgrab befand sich in Plautino, dieses wurde aber später von den Russen später eingeebnet. Leutnant Hörner wurde posthum zum Oberleutnant mit Wirkung vom 1. Juli 1943 befördert.
Auszeichnungen (Auszug)
- Flugzeugführerabzeichen (Wehrmacht)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Ehrenpokal der Luftwaffe am 16. Februar 1942
- Frontflugspange in Gold
- Anhänger zur goldenen Frontflugspange (Sternenanhänger)
- Abzeichen für Militär-Flugzeugführer (Bulgarien)
- Deutsches Kreuz in Gold am 19. März 1942 als Oberfeldwebel und Flugzeugführer in der 9. Staffel/III. Gruppe/Stuka-Geschwader 2 „Immelmann“
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 10. Mai 1943 als Leutnant und Kapitän der 9. Staffel/III. Gruppe/Stuka-Geschwader 2 „Immelmann“
Bildergalerie
Hörner beim RAD