Wolf, Werner
Werner Wolf ( 27. Oktober 1915 in Satzung, Erzgebirgskreis; 25. Juli 2002 in Friedmannsdorf) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann der Reserve des Heeres und Ritterkreuzträger mit der Nahkampfspange in Gold.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zweiter Weltkrieg
Wolf geriet im Mai 1945 nach der Kesselschlacht von Heiligenbeil und der Schlacht um Ostpreußen mit dem XX. Armeekorps unter Eichenlaubträger General der Artillerie Rudolf Freiherr von Roman in sowjet-bolschewistische Kriegsgefangenschaft.
Nachkriegszeit
Nach Krieg und Gefangenschaft war Hauptmann der Reserve a. D. Werner Wolf unter anderem Mitglied der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger.
Auszeichnungen (Auszug)
- Schützenschnur
- Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 22. Juni 1940
- 1. Klasse am 25. Dezember 1941
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
- Verwundetenabzeichen (1939) in Bronze, Silber und Gold
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Nahkampfspange in Gold
- Bronze am 8. März 1943 (22 Nahkampftage in zwei Monate)
- Silber am 1. Juli 1944
- Gold am 7. Mai 1945 als Hauptmann der Reserve und Kommandeur des Korps-MG-Bataillons 420
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 18. Februar 1945 als Hauptmann der Reserve und Führer des Korps-Maschinengewehr-Bataillons 420[1]
Bildergalerie
Kurt Bischof (stehend) erlaubt sich einen kleinen Spaß mit Werner Wolf beim OdR-Treffen in Koblenz, 1998
Literatur
- Josef Manger: Erinnerungen von Ritterkreuzträger der Infanterie Hauptmann a. D. Werner Wolf (in Zusammenarbeit und Genehmigung von Werner Wolf), Andreas Liebich Verlag (1996)