Böhmermann, Jan
Jan Rainer Böhmermann ( 23. Februar 1981 in Bremen-Gröpelingen) ist ein deutscher Fernsehmoderator, „Satiriker“ und Unterhalter in der BRD, der u. a. durch seine Deutschfeindlichkeit hervorgetreten ist. Er ist für die BRD-Systemmedien tätig, gegenwärtig für das durch Zwangsgebühren finanzierte ZDF. Seine Prominenz nutzt Böhmermann, um die Umvolkung zu fördern (→ Asylindustrie).[1]
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Herkunft
Jan Böhmermann wurde als Sohn eines Polizisten in Bremen geboren und wuchs im Nordbremer Stadtteil Vegesack auf. Seine Familie mütterlicherseits war Anfang der 1970er Jahre aus Polen in die BRD übergesiedelt. In der siebten Klasse traf ihn die angeblich „dunkle Vergangenheit Deutschlands“ ganz besonders. Mit seinem „guten Geschichtslehrer“, so Böhmermann, unternahm die Klasse „antifaschistische Wanderungen“. Der Lehrer zeigte ihnen die Orte der „deutschen Verbrechen“ und den Platz der ehemaligen Synagoge. Mit 17 Jahren verlor er seinen Vater, der an Leukämie verstarb.[2] In seiner späten Jugend bedauerte er außerdem den „Verlust jüdischen Lebens“. Daher fuhr er, gleich nachdem er mit 20 Jahren den Führerschein hatte, allein nach Auschwitz.[3]
Berufliche Anfänge
Böhmermann war im Schülerkabarett „Anti-Toxin“ und sammelte im Jahre 1997 erste Erfahrungen als Kabarettkritiker bei „Die Norddeutsche“, einer Lokalausgabe der Bremer Tageszeitungen AG. Ab 1999 versuchte er sich als Moderator und Berichterstatter bei Radio Bremen. Hier begann er, als Komiker und Unterhaltungsautor zu arbeiten. Er bewarb sich an drei Schauspielschulen in München, Berlin und Hamburg, die ihn allesamt ablehnten. Daraufhin bewarb er sich an der Schauspielschule Hannover, die ihn schließlich einlud. Böhmermann entschied jedoch, erst gar nicht anzutreten. Nach eigener Aussage tat er dies aufgrund der „finanziellen Unsicherheit“. Er begann ein Studium der Geschichte, Soziologie sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität zu Köln, das er jedoch abbrach.
Nach einem ARD-Volontariat wechselte er 2004 nach Köln und moderierte zahlreiche Direktsendungen für den WDR-Jugendsender. Beim Radiosender „1LIVE“ (WDR) hatte er mehrere Radiosendungen. Er erfand 2005 die Hörfunkunterhaltungsreihe „Lukas’ Tagebuch“, eine Parodie auf den Fußballer Lukas Podolski, derentwegen Podolski den WDR verklagte und während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der ARD Fernsehinterviews verweigerte. Podolskis Versuch, beim Landgericht München I eine einstweilige Verfügung zu erwirken, scheiterte. 2007 zog er eine Klage bei den mündlichen Verhandlungen zurück. Zur Fußball-Europameisterschaft 2008 setzte Böhmermann diese Tätigkeit fort und veröffentlichte die Hördateien „Pod-Olski – Der EM-Podcast von Lukas“. Mit Podolskis Rückkehr zum 1. FC Köln nach der Fußball-Bundesliga-Saison 2008/09 wurde diese Reihe eingestellt. In der Nachfolgeserie „Lukas’ WG“ ging die Parodie in gleicher Art weiter. Von April bis Mai 2007 sendete der WDR Böhmermanns sechsteilige Sendung „echt Böhmermann“.
Im Januar 2009 gründete Böhmermann im Rahmen einer „satirischen“ Aktion für die RTL-Sendung „TV-Helden“ den „Ersten Türkischen Karnevalsverein Deutschlands (1. TKVD)“ und sorgte mit seinem Auftritt auf der vermeintlichen „Gründungspressekonferenz“ für bundesweiten Medienrummel. Diese Aktion inspirierte eine Gruppe türkischer Karnevalisten aus Dortmund dazu, einen echten ersten türkischen Karnevalsverein zu gründen. Die Sendung „TV-Helden“ wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis 2009 in der Kategorie „Beste Comedysendung“ ausgezeichnet.
Im August 2009 erschien Böhmermanns erstes Buch mit dem deutschfeindlichen Titel „Alles, alles über Deutschland – Halbwissen kompakt“. Ebenfalls im August 2009 startete auf 1LIVE seine Unterhaltungssendung „Die ganz große Jan Böhmermann Radioschau“, die bis Anfang 2011 einmal im Monat gesendet wurde.
Ab 2010
Im April 2010 stieß Böhmermann zur „Lateline“, bei der er donnerstags auf sieben Jugendradiosendern als Moderator zu hören war. Im Dezember 2013 kündigte er seinen Rückzug von der Sendung an, um sich neuen Projekten zu widmen. Von Mai bis Juni 2010 schrieb er jeden Montag die Kolumne „Gott fragt, Böhmermann antwortet“ für jetzt.de in der Süddeutschen Zeitung. Von September 2010 bis April 2011 moderierte er auf 1LIVE alle zwei Wochen zusammen mit Simon Beeck „Beeck & Böhmermann“. Zusammen mit dem deutschfeindlichen Fernsehmoderator Klaas Heufer-Umlauf moderierte er von November 2011 bis September 2012 auf Radio Eins unter dem Titel „Zwei alte Hasen erzählen von früher“ eine zweiwöchentliche Sendung. Seit Heufer-Umlaufs Abschied moderierte er die Sendung mit Oliver Schulz, zunächst unter dem neuen Titel „Joko und Klaas mit Olli und Jan“, dann unter dem Titel „Sanft & Sorgfältig“. Im April 2016 verkündete Böhmermann, die Sendung nicht weiterzuführen. Am 15. Mai 2016 startete die Nachfolgesendung unter dem Titel „Fest & Flauschig“ nunmehr als Hördatei bei Spotify. Von 2011 bis zur Absetzung war er außerdem bei der „Harald Schmidt Show“ (SAT.1, ARD) tätig.
Im Frühjahr 2012 moderierte Böhmermann an der Seite der früheren VIVA-Moderatorin und Autorin Charlotte Roche im Spartensender ZDFkultur die Diskussionssendung „Roche & Böhmermann“. Die Gäste der ersten Sendung waren Sido, Marina Weisband, Britt Hagedorn, Sven Marquardt und Jorge Gonzalez. Nachdem im Oktober 2012 die letzte von 17 Folgen der für den Grimme-Preis 2013 nominierten Sendung ausgestrahlt worden war, gab das ZDF Anfang 2013 die Einstellung der Sendung bekannt, offiziell aufgrund einer fehlenden Einigung zwischen den Beteiligten über die Fortführung des Formats.[4]
Seit Oktober 2013 moderiert Böhmermann seine eigene politisch-satirische Late-Night-Show „Neo Magazin Royale“ auf dem digitalen Spartensender ZDFneo. Im Februar 2014 gab der Fernsehsender RTL bekannt, bald eine neue Unterhaltungssendung mit Böhmermann zu testen. Zur Gruppe der Sendung unter dem Titel „Was wäre wenn?“ gehörten neben Böhmermann die jüdische Schauspielerin Palina Rojinski, Katrin Bauerfeind und Jan Köppen. Die Sendung wurde abgesetzt. Von 2014 bis 2016 war er ebenso für die Sendung „Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von …“ (WDR) tätig.
Im August 2015 kündigten Jan Böhmermann und Oliver Schulz im Neo Magazin Royale an, ab 2016 eine Neuauflage von Roche & Böhmermann namens „Schulz & Böhmermann“ zu produzieren. Die Sendungen wurden ab dem 10. Januar 2016 bei ZDFneo ausgestrahlt. Das ZDF bestätigte am 10. Oktober 2016 offiziell, daß es mit der Sendung 2017 weitergehen werde. Demnach kam Schulz & Böhmermann 2017 mit zehn neuen Folgen bei ZDFneo zurück, wurde allerdings Ende 2017 aufgrund zu niedriger Zuschauerzahlen eingestellt.
Ende 2015 äußerte Böhmermann gegenüber der New York Times, es sei „eine große Tragödie“, daß es keine jüdische Kultur der Unterhaltung in der BRD mehr gebe. Weiter führte er aus: „Wir haben die Leute getötet, die gute Unterhaltung geleistet haben. [...] Wir haben unsere eigene Kultur aus Unwissenheit beraubt und alles was danach kommt, trägt natürlich ihren Stempel.“ Die Deutschen, so Böhmermann in Anspielung auf die „dunkle Vergangenheit“, würden mit einem unerklärlich „riesigen Einschnitt“ leben, der niemals verschwinden werde. Er selber stellte mit „Erleichterung“ fest, daß kein Verwandter seiner Familie in „Nazi-Horror“ verwickelt war. Des weiteren stelle seine Mission die Wiederherstellung des jüdischen „Weltklasse-Humors“ der Berliner Kabaretts der späten 1920er und frühen -30er Jahre dar, so Böhmermann.[5]
Am 24. April 2017 war Böhmermann als erster BRD-Komiker in der US-Diskussionssendung „Late Night“ zu Gast. Anfang April 2019 solidarisierte er sich in einem offenen Brief mit dem linksterroristischen Umerziehungsprojekt „Zentrum für Politische Schönheit“.[6]
In der Corona-„Pandemie“ war Böhmermann Befürworter der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen des BRD-Regimes.
BRD-Kontroversen
#Varoufake
Für größere systemmediale Aufregung sorgte Böhmermann dann im März 2015 mit der Behauptung, ein in der Gesprächsrunde des ARD-Moderators Günther Jauch gezeigtes Video, in dem der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis den „Stinkefinger“ zeigte, selbst gefälscht zu haben. Das ZDF sah sich später gezwungen klarzustellen, daß es sich auch bei dieser Böhmermann-Aussage um „Satire“ gehandelt habe.
„Schmähkritik“
Böhmermanns Kritik am türkischen Staatspräsidenten Erdogan (er nennt ihn dabei „Ziegenficker“ und „dumme Sau“) und dessen Regierung sorgte im April 2016 bei den Systemmedien und der Politkaste für Aufregung. Die Türkei ließ den Botschafter der BRD einbestellen, die BRD-Kanzlerin Merkel nannte kurz darauf die Böhmermann-Verse „bewußt verletzend“.[7] Daß sie während der Griechenlandkrise 2015 in Teilen Europas auf Bildern als Hitler oder „SS-Mädel“ dargestellt wurde, scheint sie weniger gestört zu haben als die Befindlichkeiten der türkischen Offiziellen.
Das strittige Gedicht Böhmermanns trägt den Titel „Schmähkritik“. Es handelt sich um eine Aneinanderreihung von plumpen, stark überzogenen Beleidigungen mit der einzigen politischen Bezugnahme auf die Kurdenfrage. Das Gedicht wurde in der fraglichen Sendung eingeleitet mit dem Hinweis, daß dies Vorgetragene ein Beispiel dafür ist, was in der BRD verboten sei, vorgetragen zu werden. Böhmermann fügte also recht kalkuliert eine Metaebene ein (das Gedicht wird angekündigt als verpönte, widerrechtliche, unzulässige Schmähkritik und führt Schmähkritik vor, die nicht gestattet ist, indem es Schmähkritik in Verse gefaßt ausspricht). In der aufgeregten politischen und diplomatischen Debatte fällt diese Metaebene klarerweise sofort weg. Die schwere Beleidigung des türkischen Präsidenten entsteht dennoch eigentlich erst dadurch, daß dieser die Versatzstücke – die sich wie aus einem juristischen Kommentar für Beleidigungsparagraphen entnommen lesen – ernsthaft wörtlich nimmt, diese Versatzstücke auf sich selber bezieht (sie sind erkennbar auf die Gesetzeslage bezogen) und sich merklich angegriffen zeigt.
Wie in vergleichbaren Fällen (etwa dem Prosagedicht „Was gesagt werden muss“ von Günter Grass vom April 2012), macht eine getroffene Reaktion erst den Skandal. Im Falle Böhmermanns macht sogar die getroffene Reaktion überhaupt erst die Satire, denn das Gedicht selber ist ja plump, schematisch und offen obszön. Nicht das im Gedicht explizit Bezeichnete charakterisiert den Attackierten, sondern vielmehr die Tatsache, daß er sich von einer – eher unsinnigen – Verknüpfung von Beleidigungen wirklich selbst angesprochen fühlt, zeigt die bestehenden Verhältnisse. Jan Böhmermann ist nun eindeutig kein „Held“ der Meinungsfreiheit (dafür sitzt er zu nahe am Staatspfründnertrog); aber ein versierter Autor, der genau weiß, wo die wirkliche Satire lauert, ist er schon. Er hat vorgeführt und bewiesen, daß der Karikierte eigentlich immer selbst für die Satire sorgen muß – und das ist in diesem Fall geschehen.
Der Kabarettist Dieter Nuhr erklärte öffentlich, der Tucholsky-Ausspruch, Satire dürfe alles, sei falsch:
- „Natürlich (!) darf Satire nicht alles. Es gibt ja bei uns kein eigenes Gesetz für Satiriker. Was für Klempner verboten ist, gilt auch für Metzgereifachangestellte und Satiriker. Wenn ich als Klempner jemanden als Kinderpornographen und Ziegenschänder beschimpfe, ist das eine Beleidigung, auch wenn ich behaupte, ich würde mit meiner Beleidigung nur die Grenzen der Klempnerei ausloten. Das gleiche gilt für Satiriker natürlich auch. Das ist gut so.“[8]
Dieser Verweis Nuhrs auf die Rechtslage ist untadelig, er ändert aber nichts am Sachverhalt, daß der eigentliche satirische Vorgang typischerweise (und auch im vorliegenden Skandal) von Politikern erzeugt wird, deren Nerven blank liegen – und die sich im Zweifelsfall ganz umstandslos selber über Recht, Gesetz und Verfassung hinwegsetzen. Sei es, um Vorteile zu erzielen, sei es – wie im Falle der Bundeskanzlerin Merkel – um die globale amerikanische Destabilisierungspolitik möglichst zerstörerisch in der BRD anzuwenden.
Text
Das vulgäre, nach Aufmerksamkeit heischende Gedicht, das Böhmermann vortrug, enthält folgende Zeilen:
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Folgen
Als Folge des als Schmähgedicht bezeichneten Satiretextes geriet Böhmermann ins Visier türkischer Nationalisten, die die Bande Osmanen Germania mit einer „Strafaktion“ beauftragten. Sowohl die „Auftragsvergabe“ als auch die bestätigte Ausspionierung Böhmermanns durch die Osmanen wurden von der Polizei durch abgehörte Telefonate in Erfahrung gebracht. Der polizeilich gewarnte Böhmermann tauchte daraufhin unter.[9]
„Be Deutsch“
Im März 2016 veröffentlichte Böhmermann ein NWO-Lied mit dem Titel „Be Deutsch“.
Liedtext: Zeichensetzung und die Rechtschreibung entsprechen dem Original. Der Text wird durchgehend rammsteinmäßig auf englisch gesprochen.
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Hetze gegen Xavier Naidoo
2017 nutzte Böhmermann in der ZDFneo-Sendung „Neo Magazin Royale“ das Lied „Marionetten“ des Künstlers Xavier Naidoo für eine Parodie. So stellte er Naidoos Musikgruppe „Söhne Mannheims“ als „Hurensöhne Mannheims“ vor. Der angebliche Albumtitel lautete: „Death to Israel“ – Tod für Israel. Dabei wurde unter anderem auch Naidoos Lied „Dieser Weg“ zu einer Hymne für Verschwörungstheoretiker und Rechte umgedichtet: „Dieses Land ist keine Republik, dieses Land ist eine GmbH“, heißt es in der Böhmermann-Fassung. Empfohlen werde das Album etwa von Jürgen Elsässer und von Adolf Hitler.[10]
„Reconquista Internet“
In der Sendung vom 26. April 2018 des „Neo Magazin Royale“ parodierte Böhmermann auf Grundlage einer Pseudodokumentation des öffentlich-rechtlichen Propagandanetzwerkes „funk“ mit dem Titel „Lösch dich! So organisiert ist der Hass im Netz“ von Rayk Anders die vermeintlich „rechte Trollorganisation“ namens „Reconquista Germanica“. Sie soll sich auf Discord organisieren und gezielte Weltnetzangriffe in den sozialen Medien gegen politische Gegner, Medien und BRD-Institutionen durchführen. Böhmermann kündigte die Gründung eines eigenen Discord-Servers an, um eine „Troll-Gegenbewegung“ aufzubauen, die wiederum gegen „rechte“ Weltnetzbeiträge vorgehen soll. Des weiteren kündigte er unterschwellig an, daß er und seine Mitarbeiter Listen mit Nutzernamen, Profilen, IP-Adressen und den Proxyservern der „Internet-Nazis“ anlegen würden und diese an die Polizei, an das Bundesamt für „Verfassungs“schutz und an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf weiterleiten würde.[11] Böhmermanns „Reconquista-Internet“-Kampagne wird vom Familienministerium (Katarina Barley) finanziell unterstützt.[12]
Omas Corona-Tod
Dezember 2020: Im ZDF, WDR Kinderchor und Böhmermann freuen sich über Omas Corona-Tod[13][14]
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Mitgliedschaften/Ämter
Böhmermann war fünf Jahre lang Hauptschöffe am Landgericht Köln. Er ist Unterstützer der Schlepper-Organisation „Sea Watch“.[15]
BRD-Referenzen und Auszeichnungen
- Deutscher Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Comedy“ für „TV Helden“ (2009)
- Unterhaltungsjournalist des Jahres 2012 (Medium Magazin)
- Adolf-Grimme-Preis für „Neo Magazin“ (2014)
- Journalist des Jahres in der Kategorie Kultur/Unterhaltung (2014)
- Deutscher Fernsehpreis (2016)[16]
- Grimme-Preis in der Kategorie „Unterhaltung/Spezial/Innovation“ für den #Varoufake der Sendung „Neo Magazin Royale“ (2016)[17]
- Grimme-Ehrenpreis (2016)[18]
- Grimme Online Award in der Kategorie „Spezial“ (2016)
- Quotenmeter-Fernsehpreis in der Kategorie „Bester Moderator“ (2016)
- Quotenmeter-Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Show mit einer Laufzeit von maximal einer Stunde“ für das „Neo Magazin Royale“ (2016)
- Sondermann-Preis für Komische Kunst (Förderpreis 2.000 Euro dotiert, 2016)[19]
- Ehrenmitgliedschaft im Art Directors Club (2016)
- Journalist des Jahres in der Kategorie „Unterhaltung“, Medium Magazin (2016)
- „Playboy“-Magazin – „Mann des Jahres 2016“[20]
- Gewinner der Goldene Kamera Digital Award in der Kategorie „#ViralerClip“ für „BE DEUTSCH“ (2017)
- Deutscher Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Late Night Unterhaltung“ für das „Neo Magazin Royale“ (2017)[21]
- Grimme-Preis in der Kategorie „Unterhaltung“ für das „Neo Magazin Royale“: #verafake / Einspielerschleife (ZDF/ZDFneo, 2017)
- Webvideopreis Deutschland für die Webaktion „Every Second Counts“ in der Kategorie „Comedy“ (2017)
- Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen im Bereich Fernsehunterhaltung für „Schulz & Böhmermann“ (2017)
- Grimme-Preis in der Kategorie „Unterhaltung“ für das „Neo Magazin Royale“: „Eier aus Stahl – Max Giesinger und die deutsche Industriemusik“ (ZDF/ZDFneo, 2018)[22]
- Romy in der Kategorie „Show/Unterhaltung“ (2018)
- „Entertainer des Jahres“ – Preis „Rose d’Or“ von der Europäischen Rundfunkunion (EBU, 2018)[23]
- Grimme Preis in der Kategorie „Unterhaltung“ für „Lass dich überwachen! – Die PRISM IS A DANCER Show“ (ZDFneo, 2019)[24]
- Romy Akademiepreis in der Kategorie „Beste Programmidee“ für „Lass dich überwachen! – Die PRISM IS A DANCER Show“ (ZDFneo, 2019)
Zitate über Böhmermann
- „Jan Böhmermann, Pausenclown einer politisch-korrekten Staatselite, Grinsekerlchen der Ausgrenzung und Haudrauf des Hasses, braucht das Herabwürdigen wie das ZDF seine Rundfunkbeiträge. Wenig sonst beherrscht er. Auch »mit der neuen Kraft eines ZDF-Vertrages« (Böhmermann) dürfte sich daran nichts ändern.“[25]
Siehe auch
Verweise
- Matthias Matussek: Rebell oder Bambi? – Dem Böhmermann sein Schneeflöckchen-TV, Tichys Einblick, 3. Februar 2013
- Florian Rötzer: Bundesregierung knickt wegen Böhmermann vor Erdogan ein, Telepolis, 10. April 2016
- Felix Krautkrämer im Gespräch mit Akif Pirinçci: Satire-Streit. Pirinçci: „Böhmermann ist kein Held“, Junge Freiheit, 12. April 2016
- Wolfgang Prabel: Lieber Knast als Krieg, PrabelsBlog.de, 16. April 2016 (Der Autor weist u. a. nach, daß § 103 StGB – „Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staaten“ – keineswegs von der Majestätsbeleidigung herstammt.)
- „New York Times“ kritisiert Merkels Präzedenzfall, Die Welt, 19. April 2016