Willig, Angelika

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Angelika Willig

Angelika Willig (Lebensrune.png 1963 in Göttingen) ist eine deutsche Publizistin und promovierte Philosophin.

Leben

Angelika Willig studierte Philosophie und Lateinische Philologie in Freiburg und München. 1994 erfolgte die Promotion in Philosophie an der Universität München. Sie lebt seitdem als Journalistin in Berlin. Willig setzt sich für Sterbehilfe ein und beschäftigt sich mit Fragen zur Gentechnik.

Von 1994 bis 1998 und von 2002 bis 2004 betreute Willig das Kulturressort der Wochenzeitung Junge Freiheit. Als Willig die Redaktionsmannschaft der JF am 30. September 2004 verließ, wurde sie mit lobenden Worten verabschiedet:

„Kaum einen anderen Mitarbeiter der Jungen Freiheit verbindet eine so lange und kurvenreiche Geschichte mit dieser Zeitung. Seit über fünfzehn Jahren, zwischenzeitliche Unterbrechungen mitgerechnet, ist [...] Willig der JF in unterschiedlichen Rollen verbunden.“

Willig leitete von 1994 bis 1998 und von 2002 bis 2004 die Ressorts „Kultur“ beziehungsweise „Forum“. Seit ihrem Ausscheiden bei der JF publiziert sie auch in der Monatszeitschrift Nation und Europa und schrieb für die NPD-Parteizeitung Deutsche Stimme (DS).

2008 wurde sie Chefredakteurin der JN-Theoriezeitschrift Hier und Jetzt. Sie schrieb u. a. auch für die Junge Freiheit, Criticon, Münchener Freiheit und eigentümlich frei. Sie ist Mitglied der Deutschen Gildenschaft.

Götz Kubitschek schrieb in dem Buch „20 Jahre Junge Freiheit – Idee und Geschichte einer Zeitung“ über sie:

„Willig, promovierte Philosophin, ist über Jahre eine der wichtigsten und spitzesten Federn der Jungen Freiheit gewesen, sie gehörte zu denen, die den konservativen Leser zur Stellungnahme zwingen wollten: stets auf der Höhe aktueller Debatten, wirklich intellektuell, nie plaudernd, nie nostalgisch, ausgestattet mit Spottlust und einer spürbaren Unzufriedenheit mit den herrschenden Mehrheitsverhältnissen – diese Mischung soll niemanden kaltlassen, soll die Leserschaft herausfordern.“

Zitat

  • Noltes Theorie lautet, daß der ‚Faschismus‘ eine teils verständliche Reaktion auf den Bolschewismus ist, und wenn diese bolschewistische Bedrohung verschwindet, hat sich auch der ‚Faschismus‘ historisch erledigt. Nolte glaubt an das Fortbestehen der bürgerlichen Welt. Aber wir sehen immer mehr, daß nach dem Kommunismus auch der Liberalismus in Bedrängnis gerät. Wir können die Globalisierung zwar nicht rückgängig machen, aber sie ist selbst in eine tiefe Krise geraten, und es gibt starke Gegenkräfte. Die Welt ist voll davon. Aber die entscheidende Widerstandskraft wird aus dem nationalsozialistischen Erbe kommen.“[1]

Verweise

Fußnoten