22. Juli
- 1227: Ein norddeutsches Heer besiegt in der Schlacht bei Bornhöved den dänischen König Waldemar II. Dadurch werden die deutschen Ostsiedlungen gesichert.
- 1653: Auf dem Reichstag zu Regensburg konstituiert sich das Corpus Evangelicorum, die Körperschaft der protestantischen Reichsstände in Religions- und Kirchenangelegenheiten.
- 1892: geboren Arthur Seyß-Inquart, deutscher Jurist und Funktionär der NSDAP in Österreich
- 1896: geboren Otto Helmuth, Gauleiter der NSDAP und Regierungspräsident von Mainfranken im nationalsozialistischen Deutschen Reich
- 1913: Einführung des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes
- 1938: In Deutschland wird als Inlandsausweis die Kennkarte eingeführt. Der Personalausweis löst später diesen Lichtbildausweis ab.
- 1943: In der deutschen Wehrmacht wird der Dienstgrad Oberfähnrich erneut nach der Aussetzung von 1940 bis 1943 eingeführt. Ihn tragen alle Fahnenjunker-Feldwebel, bevor der Beförderungsvorschlag zum Leutnant eingereicht wird.
- 1944: Der Generalstabsoffizier und Reitsportler Heinz Brandt stirbt an seinen Verletzungen, die er beim Bombenattentat am 20. Juli erlitten hatte.
- 1973: gestorben Karl Weinrich, NSDAP-Gauleiter von Kurhessen
- 1990: Die Volkskammer der DDR beschließt per Gesetz die Schaffung der mitteldeutschen Bundesländer.
- 2011: Anders Breivik erschießt auf der Insel Utøya 69 Personen, die der Jugendorganisation der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Norwegens angehörten und dort ein Sommerlager veranstalteten.
- 2016: Amoklauf in Münchner Einkaufszentrum, Täter ist nach Behördenangaben der Iraner Ali Sonboly.