AUF1

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Gründer und Chefredakteur Stefan Magnet in einer Sendung von AUF1, zusammen mit Moderatorin Elsa Mittmannsgruber (2022)

AUF1 ist ein privater Internetsender. Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller ist der Verein für basisgetragene, selbstbestimmte, pluralistische und unabhängige Medienvielfalt mit Sitz in Wien. Seine im Frühjahr 2021 erfolgte Gründung geht auf die Initiative des Medienunternehmers Stefan Magnet zurück, der zugleich Chefredakteur ist.

Anfang und Entwicklung

Im Frühjahr 2021 begann Stefan Magnet das Projekt eines privaten Fernsehsenders unter dem Namen AUF1.[1]

Die erste Sendung wurde am 30. Mai 2021 übertragen.

Am 21. September 2022 ließ sich der Gründer und Chefredakteur vor großem Publikum des öffentlich-rechtlichen Fernsehens der BRD von einer unzweifelhaft feindlich gesinnten und ihm mit „Corona“-Maske gegenübersitzenden Redakteurin des Norddeutschen Rundfunks (Format „ZAPP“) ausführlich befragen und gab Auskunft über Personalstärke, Kontakte, politische Verbindungen, sein (angebliches) Unterstützernetzwerk von Unternehmern, allgemein über Geldgeber und den Sender selbst. Schließlich ließ er sich bezüglich seiner einstigen Mitgliedschaft in einer der „ZAPP“-Redakteurin anrüchigen Jugendorganisation zur Rede stellen. Magnet sprach mit der Person, wie wenn er auf irgendein Verständnis rechnen würde.[2]

Am 20. Januar 2023 folgte dem Fernsehprogramm AUF1.tv das netzbasierte Textportal AUF1.info. Im April 2023 gab der damals noch rein netzbasierte Sender an, mit den Nachrichten bis zu eine Million Zuschauer zu erreichen. Für Herbst 2023 wurde die Ausstrahlung des Fernsehprogramms auch über Kabel und Satellit angekündigt, was hinsichtlich Satellitenfernsehen Anfang September 2023 umgesetzt wurde. Im März 2024 untersagte eine deutsche Rundfunkaufsichtsbehörde die weitere Ausstrahlung über Satellit.

Profil

Aufklärung

Der Sender will unabhängig, vor allem staatsunabhängig, berichten und aufklären. Dabei widmet er sich hauptsächlich Themen und Entwicklungen, welche die deutschsprachigen Länder betreffen, mit dem Schwerpunkt auf Politik. Hier ist man bemüht, die Antriebe und wirkenden Kräfte hinter politischen und gesellschaftlichen Erscheinungen sichtbar zu machen. Es soll die Propaganda der Systemmedien aufgezeigt werden, wobei man den Globalismus und Bestrebungen zu einem Great Reset in den Vordergrund rückt und untersucht.

Während der Zeit der „Corona“-Diktatur (2020–2023), in welcher der Sendebetrieb begann, machte sich der Sender mit unermüdlicher Aufklärung und Kritik einen Namen. Er zeigte fortlaufend Rechtsbrüche auf und verteidigte die von den Staaten mit Hilfe ihrer Wissenschaftsbüttel außer Funktion gesetzten Rechte (Handlungsfreiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit, gesundheitliche Selbstbestimmung, Elternrechte, ärztliche Behandlungsfreiheit, Wissenschaftfreiheit, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Veröffentlichungsfreiheit usw.).

In diesem Sinn bildete AUF1 ein Gegengewicht zu den gleichgeschalteten Medien, die jegliche Verbrechen des vom pharma-industriellen Komplex und vom Politpersonal gesteuerten Medizinbetriebs deckten. Und auch nach der akuten Phase ruht die Berichterstattung über die kriminellen Machenschaften und geschehenen Mißbräuche nicht. Im Gegenteil, der Sender bringt Opfer ans Licht und fördert Bestrebungen zu einer Bestrafung der „Corona“-Täter.

Fixiertheit auf Reichweite

Hans-Georg Maaßen (rechts) stand über Jahre an der Spitze des BRD-„Bundesverfassungsschutzes“, der deutsche Patrioten ausspioniert, bekämpft, dem Rufmord preisgibt und nicht selten ruiniert. AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet (links) lädt den „ehemaligen“ Geheimdienstler immer wieder in seinen Sender ein, um mit Maaßens Hilfe „aufzuklären“.[3]

Gründer und Chefredakteur Magnet gab von Anfang an zu erkennen, daß der Sender sich nicht organisch eine Stammzuschauerschaft schaffen will, sondern rief sogleich eine „Medienrevolution“ aus, die sich so schnell wie möglich auf „Europa“ ausdehnen sollte. Dieser Ansatz enthält den Kern und das Hauptziel des Unternehmens, nämlich schnellste und größte Ausweitung der Reichweite, d. h. Generierung von zahlenden Zuschauern.

Hierfür wird alles mobilisiert, propagiert und genutzt, was geeignet erscheint. Chefredakteur Magnet empfahl z. B. den schreierischen US-Desinformanten Alex Jones. Seine eigene Gefolgschaft zieht er in die überwachte, „koscher“ gehaltene Plattform X, die er unzutreffend als Hort der Meinungsfreiheit ausgibt. Hierher gehört auch der von AUF1 maßgeblich entfachte Personenkult um den Asiaten Sucharit Bhakdi, einen Lebenszeitbeamten aus dem BRD-Medizinbetrieb, der sich als Pensionär multimedial als Kritiker der behördlichen „Corona“-Maßnahmen in Szene setzen läßt.

Der Ausdehnung der Reichweite und dem Spendenpressen dient es auch, daß Magnet routinemäßig jede „alternative“ Person einlädt, die selbst über Netzreichweite verfügt, gleichgültig, ob sie inhaltlich etwas zu bieten hat – gar sachkundig ist – oder wie fragwürdig sie ist. So entstehen belanglose Sendungen, die nichts anderes als Stehgreifplaudereien enthalten. Beispielsweise bietet der Sender dem Desinformanten mit eigener Reichweite Oliver Janich nicht nur immer wieder ausführlich eine Bühne für dessen Spontanerzählungen und Stimmungsmache, sondern holt ihn sozusagen als Globalexperten sogar in die Nachrichtensendung, um ihn zu irgendeiner Meldung reden zu lassen.

Inhalte und Formate

Hauptbestandteil des Programms ist eine montags bis freitags ausgestrahlte abendliche Nachrichtensendung im Umfang von jeweils etwa 20 Minuten.

Hinzu treten Reportagen, Magazine, ausführliche Analyse- und Kommentarsendungen des Chefredakteurs Stefan Magnet sowie in größtem Umfang Gespräche, vor allem mit Personen aus dem Bekanntenkreis und Netzwerk des Chefredakteurs. Rein sachliche Dokumentationen und Recherchesendungen, beispielsweis zu Wirtschaftsthemen, sind selten.

Als einen Formatgestalter nahm der Sender im September 2023 den mehrfach vorbestraften Ex-Polizisten und Rocker Tim Kellner unter Vertrag, dem Youtube seit langer Zeit einen Kanal gestattet.

Finanzgebaren

Finanzkonzept

Der Sender finanziert sich durch Spenden, Sponsoring, Werbung und Handel. Welche Quellen in welchem Umfang zu den Einnahmen beitragen, ist unbekannt. Noch im Februar 2023 gab das Medium in seinen Spendenaufrufen an, es werde nur von seinen Zusehern finanziert. Tatsächlich erzielte man längst Einnahmen auch aus Werbung. Im April 2023 betrug die Reichweite laut Sender eine Million Zuschauer bei den Nachrichten.

Eine Besonderheit des kommerziellen Mediums AUF1 stellt es dar, daß nicht Personen, die etwas verkaufen wollen, wie regelmäßig dort auftretende Autoren mit „Enthüllungsbüchern“, für Werbung zahlen müssen, sondern die Spender finanzieren den Sender, damit dieser in riesigem Umfang kostenlos Schleichwerbung für diese Personen aus Magnets Netzwerk ausstrahlt, vor allem in Form von sendezeitfüllenden Redesendungen.

Allgemein läßt der Sender die Spender nicht nur für den Sendebetrieb und Personal zahlen, sondern für große Ausgaben, die er sich selbst nicht leisten kann, wofür die nachfolgenden Beispiele stehen.

Bußgeldübernahme

Im März 2024 untersagte eine deutsche Rundfunkaufsichtsbehörde dem Inhaber der Satelliten-Sendelizenz Wilfried Geissler (Vertragspartner von AUF1) die weitere Ausstrahlung des Programms über Satellit. Zugleich machte sie einen Rechtsverstoß geltend und verhängte ein Bußgeld von 195.000 Euro gegen ihn.

Es wäre nun an dem Adressaten des Bußgeldbescheids gewesen, Einspruch einzulegen und sich gegebenenfalls rechtlich zu wehren. Stefan Magnet veranlaßte jedoch zugunsten des Mannes die Zuseher mittels eines dramatischen Daueraufrufs zu einer Sonderspende in dieser Höhe, was Erfolg hatte.

Logo-Streit

AUF1 ließ sich mit der milliardenschweren ARD auf einen Markenrechtsstreit um das Senderlogo ein – die ARD verlangt Löschung wegen zu großer Ähnlichkeit

Das Logo des Senders wurde am 21. Juni 2022 als österreichische nationale Marke im Markenregister eingetragen. Dem widersprach am 18. Oktober 2022 die ARD. Ihr geht es um Löschung, denn das Logo ähnele in unzulässigem Ausmaß dem ihrigen. AUF1 verwerte mit seiner Marke die Bekanntheit der älteren, auf die ARD eingetragenen Marke.

Angesichts dessen, daß die ARD aus Zwangsgebühren Milliarden Euro zur Verfügung hat und jeden Rechtsstreit zeitlich unbegrenzt fortsetzen und bis zur höchsten Instanz treiben kann, ließ sich AUF1 auf ein teures Verfahren ein, das bereits über zwei Jahre währt, ohne daß ein Ende abzusehen ist. Man beauftragte eine ganze Anwaltsriege nicht mit Verhandlungen zwecks Einigung oder Beilegung des Streits, sondern mit Gegenangriff.

Jedoch hat AUF1 offenbar kein Budget für Rechtsberatung und rechtliche Auseinandersetzungen eingestellt. Denn der Obmann des Trägervereins Stefan Magnet erschien umgehend und rief zum „Rechtskampf“ auf, den die Zuschauer finanzieren sollen. Schließlich wolle „das System“ den Sender vernichten, die Zuseher müßten AUF1 beistehen. Hieraus erwuchs eine mit Vehemenz betriebene Spendenkampagne. Die Spender erfahren nichts über die erzielten Einnahmen, über die Kosten für die beauftragten Anwaltskanzleien und über die tatsächliche Verwendung der Spendengelder in dem Streit.

Manche kritische Beobachter fragen sich in diesem Zusammenhang, warum der Sender statt eines teuren Rechtsstreits mit ungewissem Ausgang nicht sein Logo neu entwerfen bzw. abwandeln läßt. Der Sender ist inzwischen bekannt und das Logo in seiner aktuellen Form ist nicht wesentlich für Sendebetrieb und Wirkung. Schließlich ist das Wichtigste für einen Netzsender nicht betroffen, nämlich sein Name und seine Domain. Ersparte Aufwendungen für den „Rechtskampf“ würden die Spender entlasten und könnten für die Hebung des Programmniveaus und den Ausbau der seriösen Sendeformate eingesetzt werden.

Siehe auch

Galerie

Verweise

Fußnoten

  1. Das ist erst der Anfang: Wir starten einen neuen TV-Sender, YouTube-Video, 31. Mai 2021
  2. Stefan Magnet: „Zeigen, was der Mainstream nicht berichtet“ – „ZAPP“-Gespräch mit Stefan Magnet, NDR, 21. September 2022, Dauer: 79:00 Min. (archiviert)
  3. Bildschirmfoto AUF1, November 2024
  4. Fünf Jahre nach seiner Aufnahme ins Funktionärskorps der NWO wurde Orbán zum ersten Mal Ministerpräsident; sein nationalorientiertes bzw. rechtspopulistisches Auftreten wird aus der Öffentlichkeit unbekannten Gründen, jedoch sicher nicht versehentlich, seit Jahrzehnten geduldet. Orbán verwendete die Worte der Überschrift der Gesprächssendung nicht.