Arendt, Velten

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Velten-Reinhardt Arendt[1] (Lebensrune.png 28. März 1919 in Kiel; Todesrune.png gefallen 23. März 1945 in Liguti, Lettland)[2] war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Militärischer Werdegang

Velten Arendt trat am 3. Oktober 1939 in die Wehrmacht ein und wurde nach seiner Ausbildung am 13. August 1940 zum Leutnant der Reserve befördert und Anfang 1942 Zugführer in der Panzer-Abteilung 60 unter Major Müller. Die Abteilung kämpfte im Rahmen der 1. Gebirgs-Division gegen das II. sowjetische Kavallerie-Korps an der Ssamara.

Am 15. Oktober 1944 wurde er Chef der 2. Kompanie/Panzer-Regiment 36 und übernahm im Februar 1945 die Führung der I. Abteilung des Regiments. Mit seiner Abteilung war Arendt im Rahmen der 14. Panzer-Division an der 5. Kurland-Schlacht im Raum Krote-Bunka-Lugaskrogs eingesetzt. Während der schweren Kämpfe konnte der Gegner größtenteils abgewehrt werden, wobei er schwerste Verluste erlitt und am 28. Februar 1945 sämtliche Angriffe im Raum Ciruli-Kniveri-Zingenieki einstellte.

Tod

Arendt fiel am 23. März 1945 in Kurland und erhielt für seine Verdienste als Kommandeur der I. Abteilung des Panzer-Regimentes 36 am 28. März 1945 posthum das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Velten Arendt ruht auf dem Soldatenfriedhof in Saldus in Lettland.[3]

Auszeichnungen (Auszug)

Beförderungen

Fußnoten