Naujock, August Wilhelm

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von August Naujock)
Wechseln zu: Navigation, Suche
August Wilhelm Naujock[1]

August Wilhelm Naujock (Lebensrune.png 28. Dezember 1896[2]; Todesrune.png unbekannt) war ein deutscher SS-Untersturmführer und Kriminalobersekretär.

Durch eigene Nachforschungen kam er 1972 zu der Überzeugung, daß Willy Brandt am 31. Januar 1933 in Lübeck den Nationalsozialisten Willi Meinen ermordet habe. Daraufhin soll er über Jahre hinweg mit Strahlen gefoltert worden sein und bezeichnete sich somit selbst als Mikrowellenopfer.

Tabellarischer Lebenslauf

  • 1916–1919: Britische Kriegsgefangenschaft während des ersten Weltkrieges.[2][3][4]
  • 1920: Polizeischule in Münster
  • 1923: Hamburger Polizei
  • 1933: Eintritt in die Gestapo
  • 1936: Kriminalsekretär und Leiter eines Gestapo-Büros in einem Hamburger Vorort
  • 1937: Mitglied der NSDAP
  • 1941: Stellvertretender Chef der Gestapo in Kollin außerhalb von Prag
  • 1942: Rückkehr nach Hamburg
  • 1943: Leiter der Gestapo in Kolding
  • 1944: Thees Burfeind ersetzt ihn als Gestapo-Chef in Kolding.
  • 1944: Gestapo-Chef in Esbjerg
  • 1945: Flucht in einen Vorort von Hamburg, stellt sich jedoch kurz darauf den Briten
  • 1946: Auslieferung an Dänemark
  • 1949: Verurteilt zu acht Jahren Gefängnis
  • 1950: Begnadigung

Strahlenfolter

Hans Kaufmann, der nach Eigenangabe ebenfalls über Jahre hinweg in der BRD mit Strahlen gefoltert worden sein soll, berichtete in seinem Buch „Kein Menschenrecht für Leihkaninchen[5] ausführlich über den Fall August Naujock:

  • Seite 169–172:
Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Man sollte meinen, daß ich mit dem eigenen Los genug zu tun habe, um mich nicht auch noch mit dem anderer Leute zu beschäftigen. Doch es gibt da einen Fall, der dem meinen in der Schikaneform so ähnlich ist, daß er hier erwähnt werden sollte: der Fall des Kriminalobersekretärs a. D. August Naujock. An Einzelheiten dieses Falles ist äußerst schwer heranzukommen, selbst diejenigen, die sich noch vor wenigen Jahren für Naujock einsetzten, scheinen heute nicht mehr die Courage zu besitzen, sich zu ihrer damaligen Haltung zu bekennen. Statt mich auf erschienene, aber nicht verfügbare Zeitungsberichte stützen zu können,[6] muß ich mich auf die kargen Einzelheiten beschränken, die ich in Erfahrung bringen konnte. Es handelt sich um folgendes.

Kriminalobersekretär August Naujock war 1943 Leiter der Außendienststelle der deutschen Sicherheitspolizei in Dänemark. Im Verlauf seiner Tätigkeit erhielt Naujock Einblick in geheime Unterlagen der dänischen, schwedischen und norwegischen Sicherheitspolizeien und wurde auf einen Mordfall aufmerksam, den der deutsche Emigrant Herbert Frahm (früherer Name Willy Brandt) 1933 in Lübeck begangen haben soll. Naujock studierte den Fall in allen Einzelheiten und kam zu der Überzeugung, Brandt habe am 31.1.1933 in der Lübecker Hundestraße einen Mann namens Meinen mit einem Taschenmesser erstochen und sei daraufhin mit einem Fischkutter nach Dänemark geflüchtet. Der Besitzer des Kutters, der Fischer Stoß, soll 1972 noch gelebt und als Zeuge zur Verfügung gestanden haben aber nicht gehört worden sein.

Dieser Mord, so erklärte Naujock öffentlich im Jahre 1972, sei der eigentliche Grund für Brandts Flucht aus Deutschland gewesen, und nicht, wie von ihm selbst behauptet, politische Verfolgung.

Alles das ist zwar äußerst interessant, ist aber nicht der Grund, weshalb es hier wiedergegeben wird. Interessant für mich ist, was nach diesen Anschuldigungen mit August Naujock geschah. Er wurde verfolgt – offenbar von einem Geheimdienst und die Verfolgungsart war – Strahlenbeschuß! Anzeigen und Beschwerden bei den Behörden halfen nichts (!), und so griff Naujock zum Mittel der Verzweiflung. Er beschriftete ein Plakat mit seinen Bestrahlungsanschuldigungen, hängte es sich um und begann eine Ein-Mann-Demonstration auf der Straße. Daraufhin sperrte man ihn in eine Irrenanstalt, und zwar nicht auf Grund eines ärztlichen Attestes, sondern er wurde angeblich von der Polizei für verrückt erklärt und eingewiesen (!). Was danach mit Naujock geschah ist unklar. Es scheint, daß er nach einiger Zeit entlassen, wenig später jedoch erneut mit Mikrowellen terrorisiert wurde.

Die Affäre wurde 1972 vertuscht. Doch es steckt in ihr so viel Zündstoff, daß es sich lohnt, sie hervorzuholen und auf die Hintergründe abzuklopfen.

Naujocks Motive liegen auf der Hand. Ein altgedienter Kriminalbeamter erhält durch Zufall Kenntnis von der Mordtat eines ins Ausland geflüchteten Mitbürgers, der nach dem Krieg in Siegerpose nach Deutschland zurückkehrt, Bundeskanzler wird und die Ostgebiete des Reiches verhökert. Als ehemaliger hoher Kriminalbeamter will Naujock nicht nur Gerechtigkeit walten sehen, als Nationaldenkender spricht er dem vermeintlichen Mörder Brandt auch das Recht ab, deutsche Gebiete zu verramschen.

So weit, so klar. Die brennende Frage aber ist dies: Wer hat zum Schutze Brandts den israelischen Geheimdienst auf den Plan gerufen? Denn ich habe keinen Zweifel, daß es der Mossad war, der Naujock mit den ihm zur Verfügung stehenden CIA-Technologien bestrahlt und danach möglicherweise umgebracht hat. Es scheint zwei Möglichkeiten zu geben:

Möglichkeit Nr. 1. (Übrigens vertrete ich die folgende Theorie seit vielen Jahren und nicht erst seit Kenntnis der Naujock-Affäre): Zwischen Verfassungsschutz und Mossad gibt es eine Arbeitsteilung dergestalt, daß der Mossad für folgendes verantwortlich ist: (a) Projekte für die er auf Grund seines CIA-Knowhows und -Instrumentariums prädestiniert erscheint, (b) Projekte, die der Mossad im Namen und Interesse der CIA unter der „Alliierten Vorrechte“-Klausel übernimmt (beispielsweise die Telefone deutscher Persönlichkeiten abhören,[7] (c) Projekte, die levantinische Eignung voraussetzen (z. B. Verhöre arabischer Gefangener in bayerischen Gefängnissen), (d) Drecksarbeit (z. B. die Stammheimer „Selbstmorde“ der Baader-Meinhof Führer organisieren).

Möglichkeit Nr. 2 ist eigentlich weit interessanter. Ihr liegt die in letzter Zeit immer aktueller (und immer wahrscheinlicher gewordene Theorie einer weltweiten amerikanisch-zionistisch-kommunistischen Verschwörung zugrunde, die Gary Allen in seinem Buch „Die Insider“ beschrieben hat. Danach gibt es eine Verschwörung von Bankiers und Politikern mit dem Ziel, die Weltherrschaft zu erringen und unter sich aufzuteilen. Es ist leicht möglich, daß Willy Brandt zu den „Insidern“, d. h. den eingeweihten Hauptfiguren der Verschwörung gehört, und daß in diesem Falle der zionistische Geheimdienst ihm selbstverständlich zu Hilfe kommt, wenn er angegriffen wird.

Quelle: Seite 169–172


  • Seite 246:
Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Schon eines der allerersten Mikrowellenopfer, August Naujock, hatte 1977 an einen Freund geschrieben: „... Ich weiß aus Erfahrung, daß die Verbrecher beim Anpeilen den Magen eines Menschen benutzen ... Früher spürte ich jedesmal einen unheimlichen Druck auf dem Magen. Und jedesmal wußte ich: Nun haben sie sich wieder einmal eingeschaltet.

Jedes Mikrowellenopfer kennt diesen Strahl, den Naujock für einen Peilstrahl hielt. Es ist eine im Vergleich zum Schikanestrahl milde, fast gutartige Strahlung – ein Antasten, ein bloßes Berühren. Ich nenne ihn den Kontaktstrahl. Bis vor etwa einem Jahr widmete ich dem Kontaktstrahl keine besondere Beachtung. Da ich sowieso der Meinung war, jede Strahlung sei eine Schikanestrahlung, war der Unterschied zwischen den beiden Strahlenarten unwichtig – ich war lediglich dankbar wenn kontaktgestrahlt und nicht schikanegestrahlt wurde.

Quelle: Seite 246


  • Seite 252 (Anhang):
Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

August Naujock
Kriminalobersekretär z. Wv.
2050 Hamburg 80, den 1. März 1977
Telefon (040) 721 58 29


Herrn
Theodor Schürmann
474 Oelde.


Lieber Kamerad Schürmann!

Ich bitte um Entschuldigung, daß ich den Empfang Ihrer letzten beiden inhaltlich sehr guten Briefe erst heute bestätige. Aber ich weiß schon wieder nicht, wie ich mit meiner Arbeit fertig werden soll. Früher in den Jahren von 1972 (wie ich den Offenen Brief am 2.5.72 an Willy schrieb) bis etwa 1975 konnte ich mir noch eine Schreibkraft erlauben, die ich mit DM 50,– pro Tag bezahlen mußte. Aber heute bin ich ausgeblutet und habe nur noch meine Rente, die ich nötig zum Lebensunterhalt gebrauche. Hinzu kommt noch, daß unsere lieben Mitmenschen – die sich auch Deutsche nennen – einen schikanieren und gesundheitlich und finanziell zugrunde richten wollen. Ich bin genau den selben Widerwärtigkeiten seitens unserer politischen Gegner ausgesetzt, denen auch Sie mein lieber Kamerad Schürmann ausgesetzt sind. Aber beißen Sie die Zähne zusammen und geben Sie nicht nach. Heute kann wohl schon keiner mehr zu uns sagen, daß wir „geisteskrank“ sind – wenn wir behaupten, daß die Verbrecher – wie WEHNER und FRAHM/BRANDT – alle ihre politischen Gegner mit Todesstrahlen umbringen – wenn sie ihnen gefährlich werden.

Ich war vor kurzem noch in einem Ort im Harz, wo ich einen früheren deutschen Offizier, den Hauptmann a.D. Floth aus Bamberg kennen lernte. Er soll während des Krieges die Bewachung des KZ’s Dachau unter sich gehabt haben, und wußte genau, daß in Dachau keine Juden vergast worden sind. Dies wollte er öffentlich bekannt geben. Aber er kam nicht mehr dazu. Genau so – wie den Lagerführer Bähr, den ich übrigens auch sehr gut kenne – haben sie ihn mit Todesstrahlen umgebracht. Ein Wunder nur – daß ich noch lebe. Wie oft habe ich schon stundenlang ohne Besinnung gelegen. Aber immer habe ich mich noch wieder hochgereppelt. Einmal in Lübeck, wo ich FRAHM/BRANDT seine Mordsachen nachforschte, habe ich mich noch soeben in die Wohnung geschleppt, die eine bekannte Krankenschwester in Lübeck bewohnte. Fünf Minuten später – und du wärst tot gewesen, sagte sie zu mir. Völlige Blutleere im Gehirn. Sie gab mir ein Medikament, das sie im Hause hatte und daraufhin erholte ich mich wieder zusehends. Und so ähnlich erging es mir auch während meines Aufenthaltes in der Irrenanstalt Hamburg-Ochsenzoll. Wie vom elektrischen Schlag getroffen, stürzte ich zu Boden und mußte von den Wärtern in meine Zelle gebracht werden. In der Irrenanstalt sollte ich sterben. Genauso wie Rudolf Heß jetzt in Spandau. Aber ich hatte immer gute Freunde, die mir halfen. Aber leider sind sie für mich hingemordet worden. Dessen bin ich sicher. Viele haben sich aus Angst schon von mir zurückgezogen. Sogar mein eigener Sohn. Meine verstorbene Frau hat ja sicher auch zuviel von den Strahlen abbekommen, die dann zu ihrem Tode führten. Dessen bin ich sicher. Einen sicheren Schutz dagegen gibt es nicht. Jedenfalls nicht für uns. Mit einem „GEIGERZÄHLER“ kann man wohl feststellen, wenn man angestrahlt wird, aber weiter auch nichts. Einigermaßen hält ein aus Staniolpapier selbst gebastelter Kopfhelm die Strahlen ab, den man sich nachts über den Kopf ziehen muß. Damit für heute erst mal wieder genug. Ich lege hier noch einige Sachen bei, die Sie sicher auch interessieren werden.

Mit frdl. Gruß!

Ihr Kamerad A. Naujock

Quelle: Seite 252


Galerie

Literatur

  • 96-book.png PDF Hans Kaufmann: Kein Menschenrecht für Leihkaninchen, Selbstverlag, München 1985, S. 247

Verweise

Fußnoten

  1. http://www.koldinghus.dk/Default.aspx?ID=3264 vom 25.5.2013
  2. 2,0 2,1 2,2 http://www.1939-45.dk/Planche/Person/Naujocks-A-W.htm vom 25.5.2013.
  3. 3,0 3,1 http://ditt.almanet.dk/ledendetyskerealbum.html vom 25.5.2013
  4. http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?f=38&t=140029 vom 25.5.2013
  5. 96-book.png PDF Hans Kaufmann: Kein Menschenrecht für Leihkaninchen, Selbstverlag, München 1985, S. 247
  6. Ausführliche Berichte über den Fall Naujock sollen 1972 in der „Deutschen National-Zeitung“ erschienen sein. Meine an den Herausgeber Dr. Frey gerichtete Bitte um Kopien wurden nicht erfüllt. Der angeblich national gesinnte Dr. Frey antwortete, Naujock sei unzurechnungsfähig und seine Anschuldigungen gegenüber Brandt unvertretbar gewesen. Dies war nicht das erste Mal, daß FREY MAUERT wenn Bonner Interessen auf dem Spiel stehen. Wer sich in solch entscheidender Frage auf die Seite der Bonner Machthaber schlägt, setzt sich dem Verdacht aus, eine Marionette bzw. ein Lizenzjournalist zu sein.
  7. Unter der Überschrift „Geheimpakt Mossad-CIA“ berichtete die Washingtoner Zeitschrift „Spotlight“ am 27. Juli 1981, die CIA habe dem Mossad für das Territorium der USA eine allgemeine, also über israelische Belange hinausgehende Telefonabhörermächtigung erteilt. Man geht kaum fehl in der Annahme, daß eine solche „Ermächtigung“ auch für das Territorium der BRD existiert.
  8. http://archive.catholicherald.co.uk/article/1st-december-1972/2/bishop-regrets-attack-on-brandt vom 25. Mai 2013