Paßdeutscher
Der Begriff Paßdeutscher, Plastikdeutscher, Papierdeutscher oder BRD-Reisepaßinhaber besagt, daß eine Person ihren Ausweispapieren zufolge deutsch (→ Bundesdeutsche) genannt wird, aber kulturell und/oder ethnisch wenig oder gar keinen Bezug zu Deutschland hat.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Paßdeutsche sind Personen, die Abstammungslinien in nichtgermanischen Völkern haben oder der Abstammung nach ehemalige Deutsche sind, die sich von ihrem Vaterland abgewandt haben (→ Nationalmasochismus). Es sind BRD-„Bürger, die die deutsche Staatsbürgerschaft nicht bei ihrer Geburt, sondern erst nach ihrer Zuwanderung oder über Familienmitglieder erhalten haben.“[1]
Verwendung
Von den Systemmedien wird seit 2010 in einer neuen Stufe der Propaganda gegen das Deutsche Volk verstärkt der Begriff Deutsche mit Migrationshintergrund verwendet. Die Kunstbezeichnung wird aber gern auch für alle Ausländer in der BRD verwendet, um so eine allgemeine Begriffsverwirrung (→ Neusprech) hervorzurufen. Dazu wird mittlerweile auch festgestellt, daß es „mehr Deutsche mit Migrationshintergrund als Ausländer“ in der BRD gebe. Parallel dazu wird auch geschichtsverfälschend der Begriff Deutschland für die BRD verwendet.[2]
Selbstbezeichnung
Das Wort Paßdeutscher wird auch manchmal in abwertender Weise verwendet, aber auch als Selbstbezeichnung.
- Beispiele
- Cem Özdemir sagt von sich: „Für Leute wie mich gibt es ja das Wort ‚Paßdeutscher‘.“[3]
- „Als Paßdeutscher, nicht als Gemütsdeutscher“ , fühle er sich, sagt der Jude Maxim Biller.[4]
Gegenbegriff
Als Gegenbegriff gibt es die folgende Worte:
- Gemütsdeutsche,
- Deutschblütige,
- Deutschstämmige,
- Altdeutsche,
- Kerndeutsche,
- Volksdeutsche oder
- „Biodeutsche“ (mit ambivalenten Nebenbedeutungen).[5]
Zitate
- „Das Magazin ‚Der Spiegel‘ berichtete bereits vor bald zehn Jahren darüber, wie Gerichte in Strafprozessen ihr vollkommenes Unverständnis darüber zum Ausdruck brachten, dass manche Ausländer aus dem islamischen Kulturkreis trotz Fehlens grundlegendster Deutschkenntnisse eingebürgert worden waren – in offenkundig rechtsbeugenden Verwaltungsakten.“ — Boris Alexander Braczyk[6]
- „Natürlich hat es zwischen Völkern und Nationen immer Austausch gegeben, natürlich konnte ein Fremder immer Deutscher werden, davon zeugen die vielen eingebürgerten Namen von Klonovsky bis Kubitschek. Diese Menschen sind nicht weniger deutsch als andere, oft im Gegenteil. Das kann aber zugleich nicht heißen, dass man innerhalb kurz Zeit das gesamte Volk durch Afrikaner und Araber ersetzen könnte ohne eine völlige Änderung seines Charakters. Die Identität eines Volkes ist eine Mischung aus Herkunft, aus Kultur und aus rechtlichen Rahmenbedingungen. Der Pass alleine macht noch keinen Deutschen.“ — Marc Jongen[7]